Anfängerbericht zum Austausch, um den Lernprozess zu verbessern.

Diskutiere Anfängerbericht zum Austausch, um den Lernprozess zu verbessern. im Brachypelma Forum im Bereich Haltung; Das war kein persönlicher Angriff, sondern ein kleiner Ausflug in meine Ansicht von Noten. Damit wollte ich gar nichts über deine Intelligenz...
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AW: Anfängerbericht zum Austausch, um den Lernprozess zu verbessern.

Das war kein persönlicher Angriff, sondern ein kleiner Ausflug in meine Ansicht von Noten. Damit wollte ich gar nichts über deine Intelligenz aussagen, ich finde Angaben dazu schlichtweg überflüssig, wenn man ansonsten vernünftig mit Tieren umgehen kann.

Nein, ich wollte damit sagen, dass sich eventuell erkennen ließe, ob es der Spinne zu kalt ist, wenn sie die ganze Zeit an der Wärmequelle klebt. So was ist schwierig auszumachen. daher würde ich mich an Durchschnittswerte halten und wenn die Spinne sich komisch verhält, mal an den Parametern was verändern. Dazu muss auch nicht im Terrarium hantiert werden, eine Lampe ließe sich bspw. näher oder weiter weg vom Terrarium platzieren.
Vielleicht antworten die anderen nicht auf die Angaben zu den Parametern, weil sie in Ordnung sind? Manches geht in Foren unter oder wird schlichtweg nicht kommentiert, weil es in Ordnung so ist oder selber nichts beizutragen hat.

Sofern der Bass nicht enorm ist und du nicht tagtäglich sehr laut Musik hörst, sehe ich Musik oder sonstige Geräusche und Bewegungen nicht als pronlematisch an. In der Natur ist sie ja auch nicht völlig frei von Geräuschen und anderen Lebewesen. Hier geht es nur darum, dass sie sich in ihrem Terrarium, was ja gewissermaßen ihr Revier und Rückzugsort ist, gestört fühlen könnte, wenn man da unnötig viel hantiert wie etwa Spinne rumstupsen oder ähnliches. Und nein, ich unterstelle dir nicht, dass du das tust, ich nenne es nur beispielhaft als extreme Störungsart.
Theoretisch kannst du die in jeden Raum stellen, Hauptsache im Terrarium stimmt alles.
 
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Ich halte für die Spinne mittlere und kleine Heimchen und beobachte sie sehr gerne beim Jagen/Lauern. Hab gehört das ich bei ihrer Größe (2 Jahre alt und wohl etwas über 2cm ) einmal in der Woche 2 mittlere Heimchen füttern soll. Soll ich ihr die gleichzeitig ins Terra setzen oder so alle 3-4 Tage wie ich es fast vorziehen würde?

Durch das Erste Heimchen hat sie sich habe ich das Gefühl irgendwie richtig eingelebt im Terrarium. Jedenfalls irrt sie jetzt nicht mehr am Rand herum und geht in ihre Höhle statt in eine Ecke wenn ich mich zu nahe am Terrarium zu schnell bewege. Mir fällt auf ,dass sie mit sehr langsamen Bewegungen kaum Probleme hat.
 
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Xyfinn

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Immer an der Größe des Opisthosomas orientieren. D.h. du wirst auf kurz oder lang nicht mit regelmäßigen Abständen zwischen der Futtergabe hinkommen, sondern füttern, wenn das Verhältnis zwischen Carapax und Opisthosoma (1:1 bis 1:1,5) nicht stimmt. Und nur ein Futtertier zur Zeit, so wie du es selber auch vorziehen würdest.

Manche Tiere gewöhnen sich schneller ein, manche langsamer. Kann also tatsächlich sein, dass sie sich schon eingewöhnt hat (die Fütterung sehe ich da aber nicht als Begründung). Du bist riesig für die Vogelspinne und stellst erst einmal potentielle Gefahr für sie dar. Die einen juckt das gar nicht, wenn sich was vor ihrem Terrarium bewegt, die anderen fliehen direkt in ihre Höhle, egal wie langsam man ist. Das ist von Tier zu Tier verschieden.
Hab selber z.B. eine (A. geniculata), die zeigt sich die ganze Zeit und wenn man im Terrarium hantiert, rührt die sich nicht. Eine andere (P. murinus) wiederum zieht sich bei der Fütterung direkt zurück - solange man aber nur vor dem Terrarium ist, rührt sie sich nicht. Die nächste (B. vagans) verschwindet meist schon bei Betreten des Raumes in ihr Versteck. Und die B. hamorii ist unberechenbar, die zeigt sich zwar auch die ganze Zeit und stört sich nicht daran, wenn man vor dem Terrarium ist, aber meine Hand reinhalten möchte ich nicht - die zeigt ein ähnliches Gemüt, was der P. murinus oftmals zugeschrieben wird.
 
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So dann will ich auch noch paar Ideen oder Gedanken loswerden.

Die Heizmatte? Die wurde mir von einem Fachmann empfohlen!

Nur weil jemand Züchtet muß er kein Fachmann in Sachen Haltung sein. Züchter halten ihre "Ware" bzw "Produktöre" oft schlechter als so mancher Neuling.

Aja und nochmal zur Heizdecke: Mir wurde auch gesagt das sich die Spinnen bei Heizdecken öfter sehen lassen.

Das liegt warscheinlich an der Lebensweis von VS. Da sie als Dämmerungs-/Nachtaktiv gezählt werden, werde sie wohl auch oft das Licht meiden.

Da das Klimadiagramm erwähnt wurde:

Also meiner Meinung nach, kannst du solche Klimadiagramme komplett vergessen, da sie für Menschen gemacht wurden. Die Bedingungen in den direkten Lebensräumen der Tiere sind sowas von anders, das man solche Angaben nur ganz wage mit heranziehen kann.

Rein theoretisch könnten die Geißelspinnen doch echt ins Bad oder?

Etwas drastisch sowas, aber im Bad hats doch ein wenig Tropenklima oder??

Reintheoretisch vlt, aber wie oft hast du den dadrin dieses "tropische Klima". Doch meist nur nach dem Duschen/Baden. Ansonsten sind Bäder oft durch die Fliesen sehr Kühl. Ich finde eine Aufbewahrung von Terrarien in Hauptwohnräumen, die wenigen Temperaturschwankungen unterliegen, besser.
 
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AW: Anfängerbericht zum Austausch, um den Lernprozess zu verbessern.

Wegen der Heizmatte. Der Verkäufer riet mir in Mitten von aberhunderten Spinnen, Schlangen, Reptilien, Amphibien und Säugetieren die sich anscheinend bester Gesundheit erfreuten zu einer Wärmematte statt Lampe. Da habe ich einfach entschlossen den Ratschlag anzunehmen da ich eure Haltungsbedingungen nicht so gut überprüfen kann und mir schon ein älterer Herr aus einer Zoohandlung versicherte das es sich um einen Fachmann handelt als ich ihm sagte woher ich die Tiere habe, außerdem hab ich bis dato noch nichtmal eine Vogelspinne ohne Glas zwischen mir und ihr erlebt.
Ich schätz mal ich werde dabei bleiben auch in meiner Literatur werden Matten nicht negativ eher gleichwertig erwähnt. Außerdem habe ich meine Pläne diesbezüglich jetzt schon mehrmals geändert.

Ja wird eh überall erwähnt das, dass Mikroklima wichtiger ist aber irgendeinen Richtwert braucht man doch. Ich persönlich glaube ja auch das es dem Tier nicht unbedingt schadet es wie viele es machen und es mir sogar empfohlen wurde bei Raumtemperatur zu halten. DAie Züchter sind sich meiner Erfahrung nach aber einig, dass B. Smithi mindestens 25 Grad braucht um zu gedeihen. Auch wenn ich nicht Züchte oder so habe ich mich entschlossen eine Spinne die aus Mexiko kommt zumindest bei erhöhter Raumtemperatur zu halten und momentan will ich maximaltemperaturen von 28 Grad zulassen. (Die 32 waren wie gesagt ein kurzer ausrutscher da ich die Nachmittagssonne unterschätzt hab was auch der Grund für den 28 Grad Richtwert ist)

In der Zoohandlung habe ich mir jetzt auch solche Porzellanheizstrahler angesehen! Kennt ihr sowas? Das wäre doch perfekt oder?

Wegen dem Vergleich von Prosoma und Opisthosoma muss ich sagen das ich glaub ich für solche Verhältnisse ein zu schlechtes Auge habe. Muss auch die größe korrigieren, sie ist wohl etwas über 3cm. Ich muss auch wieder sagen, dass ich später eine große Spinne haben will was nicht heißt das ich sie mästen will aber sie soll gut genährt sein nicht Fett. Zumindest will ich ihr die Möglichkeit dazu geben. Ich möchte schließlich auch nicht auf mein Wohlstandsbäuchlein verzichten.

Da es so schwierig ist Informationen zu den Damon variegatus zu finden mache ich mir sorgen sie zu überfüttern. Das sind echt perfekte Jäger mit faszinierendem Sozialverhalten und haben sicher schon 10 sehr kleine bis kleine Heimchen verspeißt. (Die überleben Tagsüber keine Stunde und Nachts keine 10 Minuten). Ich kann nicht nachvollziehen was an denen langweilig sein soll. Gut tagsüber sind sie wirklich enorm träge und passiv aber sehen tu ich die bei meinem Terrariumsaufbau eigentlich immer. Foto gibts gleich!

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Als ich heute morgen die Heizdecke einschaltete hat sich die Spinne nachdem sie glaube ich den Höhleneingang mit Brennhaaren bestückt hat (jedenfalls hat sie an ihrem Abdomen herumgerieben und ist jetzt ein klein wenig kahl dort) schnurstraks zur Wärmematte aufgemacht und verharrt jetzt dort (siehe Bild).
Frage mich ob ich nicht doch einen Thermometer mit Messonde kaufen sollte um das Erdreich zu bestimmen aber ich glaub auch in den Büchern steht nichts genaues über die Temperatur in den Bauten zu den verschiedenen Zeiten. Jedenfalls scheint sie nach der kälteren Nacht die Wärme relativ stark zu suchen.

IMG_3079.jpgIMG_3080.jpgIMG_3081.jpgIMG_3082.jpgIMG_3083.jpgIMG_3084.jpg

Ich vermute schon, dass sie die Glasscheibe wegen der Wärme aufsucht und überlege sie vlt. etwas tiefer anzusetzen damit sie sich auf den Boden setzt. Auch wenn sie die letzten Tage eigentlich nur in der Nähe vom Bau war.
 
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Da scheint man dich wohl nicht umstimmen zu können. Gerade wo du erwähnst, dass die Spinne an der Scheibe mit der Heizmatte klebt, kommt mir aber der Gedanke, dass sie diese Wärme eben sucht. Ich habe selber keine Heizmatte, meine aber gelesen zu haben, dass die Wärme eigentlich nur direkt an der Matte ist und wenig abstrahlt, während bei einer Lampe Wärme abgestrahlt und somit ein größerer Raum erwärmt wird.

Hast du ein Bild von den Porzellanheizstrahlern? Ich kann mir da jetzt nichts drunter vorstellen und wäre nach wie vor für eine Lampe, bei der du die Höhe oder die Birneje nach Wärmebedarf anpassen kannst.

Körperlänge kann ich selber auch immer schwer einschätzen. Aber bei einem Vergleich von Prosoma und Opisthosoma ist das eigentlich ziemlich gut zu erkennen, ob die gleichgroß sind oder das eine größer als das andere - du hast die schließlich direkt nebeneinander.
Wenn du mehr fütterst, wird sich an der Endgröße nichts verändern. Das ist eine mittelgroße Art. Wenn du eine große Spinne willst, hättest du vielleicht eine andere Art nehmen sollen. Oder verstehe ich da was falsch? Zwischen groß und einfach gut genährt (darunter versteh ich eben das Verhältnis von 1:1 bis 1:1,5) liegt ja ein Unterschied.

Zu den Geißelspinnen kann ich nichts sagen, vielleicht eröffnest du dazu einen eigenen Thread, damit sich Leute gezielt dazu äußern können? So geht das hier thematisch unter.

Ich meine hier im Forum irgendwo gelesen zu haben, dass Forscher mal die Temperaturen in den Höhlen gemessen und festgestellt haben, dass die trotz verschiedener Außentemperaturen ziemlich konstant sind. Kann aber auch Blödsinn sein, hab ich hier irgendwo aufgeschnappt.

Auf den Bildern sieht sie meiner Ansicht nach übrigens schon gut genährt aus, also ich würde das Verhältnis schon so zwischen 1:1 und 1:1,5 schätzen. Demnach würde ich mit dem Füttern erst mal abwarten oder maximal ein kleines Heimchen füttern.
 
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Ich hab gehört, dass Spinnen die man viel füttert schneller wachsen und größer werden, aber überfüttern will ich sie nicht. Gegen einen kleinen Bauch ist nichts einzuwenden auch deshalb hab ich ein Weibchen. Ich nenn sie übrigens Ursula.

zum Strahler: https://d1xgwbtd738fj2.cloudfront.net/large/h/hu-17823.jpg

Da zu hohe Temperatur definitiv im Allgemeinen ein größeres Risiko darstellt als zu niedrige, wurde mir vielleicht eine 3w Heizmatte empfohlen da diese sicherer ist. Und dennoch habe ich es unterschätzt und obwohl ich 28 Grad als Maximalwert anpeilte hab ich kurz nahe der Matte 32 gemessen. Vielleicht sind Heizmatten auch einfach sicherer, zumindest für den Anfang.

Die Rückwand der Geißelspinnen isoliert viel zu stark, die Matte muss wohl oder übel an die Seite.
 
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Schneller wohl, ja. Aber die Endgröße wird meines Wissens nicht dadurch bestimmt. Du kannst deine B. smithi überfüttern, sie wird nicht so groß wie halt größer werdende Arten. Es kann sein, dass du eine verhältnismäßig große B. smithi erwischt hast, genauso gut kannst du aber auch eine erwischt haben, die kleiner als die durchschnittliche Endgröße wird. Es haben ja auch schon mehrere die Theorie aufgestellt, dass eine Spinne sich von der Größe her an ihren Lebensraum anpasst. Demnach müssten wildlebende Tiere ja riesig werden und Terrarientiere sehr klein bleiben - geht also nicht ganz auf.

Kann sein. Würde eher einen Halogenstrahler empfehlen, darunter wachsen Pflanzen auch besser. Mir wurde ein 20 W Halogenstrahler empfohlen, bei dem komm ich direkt unter der Lampe auf über 40°C, so dass sich eine verstellbare Lampenhalterung als vorgeilhaft erweist.
 
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Ich hab gehört, dass Spinnen die man viel füttert schneller wachsen und größer werden, aber überfüttern will ich sie nicht. Gegen einen kleinen Bauch ist nichts einzuwenden auch deshalb hab ich ein Weibchen.

Spinnen, die man viel füttert werden vor allem eines - fett. Das Abdomen nimmt überdimensionale Formen an. Das birgt teilweise eine Verletzungsgefahr für die Spinne und verkürzt auch ihre Lebenszeit insgesamt. Am besten kauf Dir gleich ne Adulte VS, wenn Du nicht warten kannst oder willst, bis Deine normal heranwächst.
 
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AW: Anfängerbericht zum Austausch, um den Lernprozess zu verbessern.

Keramik-Heizstrahler sind für VS völlig ungeeignet, ebenso empfinde ich persönlich Heizmatten als eine deutlich schlechtere Wärmequelle als Lampen.
Wie schon erwähnt, wird damit nur ein kleiner Teil erwärmt, eine Lampe dagegen bietet ein Temperaturgefälle von oben nach unten...so wie es auch sein sollte.
In meiner Anfangszeit hab ich mir auch Matten aufquatschen lassen....als eine von dreien beinahe abgefackelt wäre, hab ich die Dinger direkt entsorgt.
Ich nutze in den kälteren Jahreszeiten Tageslichtröhren...die heizen gleich eine ganze Reihe Terras bei geringem Stromverbrauch etwas auf, und die Pflanzen danken es mir auch.
Wenn man Lampen nutzt, sollte man sie nur so anbringen, so daß sie nicht in die Behausung der Tiere reinknallen.
 
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AW: Anfängerbericht zum Austausch, um den Lernprozess zu verbessern.

Soll ich Kot wenn ich ihn sehe entfernen, oder kümmern sich da die Springschwänze drum? Sie hat sich glaub ich nämlich beim Wärmen am Rand entleert.

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Wie erkenne ich ob sich Heimchen häuten oder ob sie tot sind?

Und wieviel sterben normalerweise? Hab 5 mittlere und ca 30-40 kleinere und jetzt liegt ein mittleres regungslos in der Faunabox

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Laut Meinhardt hätte ich mit der ersten Fütterung warten sollen bis sich die Spinne ein Versteck ausgesucht hat. Tja zu spät. Interessanterweise hat die Fütterung die Versteckannahme eventuell ausgelöst da sie seitdem meist drin ist.

Bei erneutem Lesen fiel mir auch dieser Teil des Buches wieder auf welches ich durchaus empfehlen kann da es was die Haltung betrifft etwas ausführlicher ist als Klaas:



Ich wollte damit die Diskussion keinesfalls wieder starten sondern nur zeigen das zb. soetwas in einem relativ ausführlichen wissenschaftlich vertretbaren Buch stehen kann. Ich hoffe mal ich bekomm da keine Copyright probleme.
Die Regel mit den Handlingbildern hab ich irgendwo mal gehört. Aber finde sie mindestens schwammig wenn nicht lächerlich.
Und nochmal: Ich hab die Spinne nicht mal angefasst sondern will hier nur einen möglichst breiten Anfängerleitfaden für Brachypelma erstellen!


Mit den Wärmematten habe ich jetzt tatsächlich so meine Probleme da sie schlicht und ergreifend nicht genug wärmen.
Die Luftfeuchtigkeit bei der Brachypelma ist jetzt schon den zweiten Tag zu hoch und konstant über 70%. Hab anscheinend zu viel gesprüht schätze das einzige was ich machen kann ist nicht mehr sprühen und warten oder?

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AW: Anfängerbericht zum Austausch, um den Lernprozess zu verbessern.

Soll ich Kot wenn ich ihn sehe entfernen, oder kümmern sich da die Springschwänze drum? Sie hat sich glaub ich nämlich beim Wärmen am Rand entleert.

Kommt darauf an - wenn er an der Scheibe klebt und du gut ran kommst, dann würde ich den Kot entfernen (sieht optisch ja auch besser aus, als eine zugekackte Scheibe). Wenn er allerdings in der hintersten Ecke liegt, wo du nur unter grosser Anstregung dran kommst, dann lass es und die Springschwänze bzw. Asseln kümmern sich drum.
 
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AW: Anfängerbericht zum Austausch, um den Lernprozess zu verbessern.

Mit den Wärmematten habe ich jetzt tatsächlich so meine Probleme da sie schlicht und ergreifend nicht genug wärmen.
Die Luftfeuchtigkeit bei der Brachypelma ist jetzt schon den zweiten Tag zu hoch und konstant über 70%. Hab anscheinend zu viel gesprüht schätze das einzige was ich machen kann ist nicht mehr sprühen und warten oder?

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Laß das Sprühen bei Bodenbewohnern einfach ganz sein. Wasserschale überlaufen lassen um eine Ecke des Terras feucht zu halten ist völlig ausreichend. Laß den Rest des Terras trocken.
 
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Hab ich vor ja. Wobei ich 2 Pflanzen im Terrarium hab und daher wohl 2 Orte befeuchtet werden müssen. Wie auf den Bildern zu sehen befindet sich der Bau dazwischen. Ich hätte e ein größeres Terra genommen hätte ich gewusst, dass ich gleich eine 2jährige nehme.


Zum Füttern hab ich jetzt folgenden Rat bekommen vom Züchter sofern ich alles verstanden hab:

Solang die Spinne gesund ist sich nicht "in" einer Häutungsphase befindet (verletzlich ist) und das Futter annimmt (Kokonbau etc.) kann man ihr so viel geben wie sie frisst. Bei seinen Tieren hat das Verhältnis was ich mich erinnern kann gestimmt.
 
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Solang die Spinne gesund ist sich nicht "in" einer Häutungsphase befindet (verletzlich ist) und das Futter annimmt (Kokonbau etc.) kann man ihr so viel geben wie sie frisst. Bei seinen Tieren hat das Verhältnis was ich mich erinnern kann gestimmt.
Nein. Manche Spinnen hören nämlich nicht auf, sondern überfressen sich und lassen sich mästen. So kommen eben auch die besonders fetten Tiere zustande, die es leider gibt. Ob das Horrormärchen von "von alleine" platzenden Spinnen stimmt, weiß ich nicht, aber sie kann beim Sturz jedenfalls aufplatzen.
Wenn du extrem viele Tiere hast, kommst du ja kaum dazu, so viel zu füttern, dass die Tiere fett werden. Von daher finde ich es nicht verwunderlich, dass seine Tiere trotz des Rates den Anschein von normal genährten Tieren erwecken. Außer man ist den ganzen Tag mit Füttern beschäftigt ...

Nachtrag: Gerade für einen Anfänger finde ich diesen Rat völlig daneben, weil es oft Anfänger sind oder die, die wenige Tiere halten, die ihre Tiere ständig füttern. Sei es nun, weil sie sich mit dem Tier beschäftigen oder "Action" sehen wollen. Ich hab selber schon mal zu viel gefüttert und das sogar ohne diesen Rat. Ich will gar nicht wissen, wie fett die Tiere sind, die dann mit diesem Rat gefüttert werden und von alleine nicht wirklich aufhören, das Fressen anzunehmen.
 
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Naja ich fütter sie jetzt mal häufig. Und wenn sie Fett wird gibts Diät und ein Hamsterrad (Scherz). Ich kann auch ziemlich viel essen und hab BMI 25,5, bzw. ich ess echt viel und was ich will und mach eher unregelmäßig Sport.

Mal sehen, immerhin leb ich nicht in einem Terrarium. Zumindest nicht das ich wüsste.
 
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Hab ich vor ja. Wobei ich 2 Pflanzen im Terrarium hab und daher wohl 2 Orte befeuchtet werden müssen. Wie auf den Bildern zu sehen befindet sich der Bau dazwischen. Ich hätte e ein größeres Terra genommen hätte ich gewusst, dass ich gleich eine 2jährige nehme.

Du kannst die Pflanzen neben der Wasserschale einsetzen, so bekommen sie immer Wasser, wenn Du die Wasserschale überlaufen läßt. So mach ich das zumindest, um das Terra im Zweifel nicht zu überfeuchten.
 
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Gute Idee.

Eine der beiden Pflanzen ist ja eine Stammsukkulente also ists glaub ich nicht so tragisch. Aber ganz offensichtlich hab ich zu viel Wasser eingebracht: Die LF geht nicht mehr weg von 78. Zumindest ist in Acapulco gerade "Regenzeit".

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Da die Spinne durch das zweite mittlere Heimchen diese Woche (ein kleines gabs auch noch) tatsächlich gut rundlich geworden ist hab ich mich entschlossen doch etwas vorsichtiger zu sein. (Zumindest kommts mir so vor)

Thema Heimchenfutter:

Ich füttere bisher erfolgreich ohne Problem: Haferkleie, Gurke, Tomaten
Nur wenig hab ich gehört von: Katzentrockenfutter

!!!Zu vermeiden!!! ist soweit ich weis: Salat

Da mich das mit dem Salat schon etwas überrascht hat und oft aber empfohlen wird wollte ich fragen welche Erfahrungen ihr gemacht habt.

Ich überlege ob ich folgendes auch füttern kann: Karotte, Apfel, Banane, Kiwi, Mango

blöderweise müssen die Heimchen das alles alleine essen weil ich auf das alles allergisch bin
 
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Vorsicht ist gut.

Fischfutter, Haferflocken, Gras und Gurke bekommen die hauptsächlich bei mir. Das sind so die Sachen, an die sie rangehen und auch wirklich schnell wegfuttern. An Gurke gehen sie allerdings nicht wirklich ran. Hab auch schon andere Dinge versucht, wie Tomate und Karotte: wird maximal ein bisschen angeknabbert, die anderen Sachen schmecken ihnen besser.
 
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Ich sammle Infos zur Beheizung da ich mit der Matte nicht zufrieden bin bzw. mit meinem Setup: Hab keine Lampe daher hier noch wenig Punkte /!!!Ich versuche hier relevante Infos und Meinungen zu sammeln und füge alles plausible und in sich logische hinzu!!! auch wenn nicht alle übereinstimmen

Beheizung (Argumente die ich gehört habe):

Lampe:
+von oben kommende daher "naturgetreue" Wärme
-erhöhte Verletzungsgefahr durch Sturz von der Decke wegen nach Wärme suchender Spinnen
-erhöhte Austrocknungs und Überhitzungsgefahr durch intensive Strahlungswärme
*Spinne zeigt sich häufig an der Oberfläche da sie die Wärme der Lampe sucht


Matte:
+ Verminderte Verletzungsgefahr da Wärme an der Seite und nicht an der Decke zu finden ist
+evt. vermindertes Überhitzungsrisiko aufgrund geringerer Wirksamkeit
-zu geringe Wirksamkeit bei 25 Grad Sollwert in 30*30*25 mit 7w Heizmatte
-von der Seite kommende Wärme (Spinne schmiegt sich sehr oft an die Glaswand)
*Spinne zeigt sich häufig an der Oberfläche um sich an der seitlich angebrachten Matte zu wärmen



Hoffe hab die Argumente richtig verstanden und wiedergegeben. Vlt. liegen meine niedrigen Temperaturen auch ein wenig an der zu hohen Feuchtigkeit komm momentan nicht über 23 Grad bei mittlerweile 82%. (Hab jetzt die Wasserschale vorübergehend entfernt)
 
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