Anfängerbericht zum Austausch, um den Lernprozess zu verbessern.

Diskutiere Anfängerbericht zum Austausch, um den Lernprozess zu verbessern. im Brachypelma Forum im Bereich Haltung; Punkt 1, ja. Punkt 2, kannst du streichen. Wenn die Lampe warm genug ist, dann wird die Spinne sich nicht kopfüber der Wärmequelle widmen. Das...
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Xyfinn

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AW: Anfängerbericht zum Austausch, um den Lernprozess zu verbessern.

Lampe:
+von oben kommende daher "naturgetreue" Wärme
-erhöhte Verletzungsgefahr durch Sturz von der Decke wegen nach Wärme suchender Spinnen
-erhöhte Austrocknungs und Überhitzungsgefahr durch intensive Strahlungswärme
*Spinne zeigt sich häufig an der Oberfläche da sie die Wärme der Lampe sucht
Punkt 1, ja.
Punkt 2, kannst du streichen. Wenn die Lampe warm genug ist, dann wird die Spinne sich nicht kopfüber der Wärmequelle widmen. Das wäre eher ein Zeichen dafür, dass ihr wirklich kalt ist und sie so riskante Kletteraktionen auf sich nehmen muss, die sie für gewöhnlich nicht auf sich nehmen würde. Da die meisten, die mit Lampe beheizen, wohl genug Wärme zur Verfügung stellen, kommt es auch sehr selten vor, dass eine Vogelspinne kopfüber an der Scheibe bzw. eher am Lüftungsgitter (denn da können sie sich immerhin etwas länger halten) klebt.
Punkt 3, nur wenn du das Gießen vernachlässigst und die Lampe nicht richtig eingestellt ist. Vogelspinnen sind aber nicht doof und wenn es ihnen zu warm wird, verziehen sie sich in ihr Versteck, wo er kühler sein dürfte.

Matte:
+ Verminderte Verletzungsgefahr da Wärme an der Seite und nicht an der Decke zu finden ist
+evt. vermindertes Überhitzungsrisiko aufgrund geringerer Wirksamkeit
-zu geringe Wirksamkeit bei 25 Grad Sollwert in 30*30*25 mit 7w Heizmatte
-von der Seite kommende Wärme (Spinne schmiegt sich sehr oft an die Glaswand)
*Spinne zeigt sich häufig an der Oberfläche um sich an der seitlich angebrachten Matte zu wärmen
Punkt 1, ob die Spinne nun von der Seitenscheibe ganz oben runterfällt oder überkopf, ist kein besonders großer Unterschied. Wenn du die Lampe so ausrichtest, dass die Wärme an die höchste Stelle gelangt, besteht so kaum Verletzungsrisiko, weil die Fallhöhe gering ist oder der Grund dort abfedert.
Punkt 2, oder ausgesprochenes Verletzungsrisiko durch mögliche Entzündung.
Punkt 3, ja.
Punkt 4, ja.

Zum Thema Zeigefreudigkeit möchte ich etwas separat schreiben. Diese hängt nicht zwangsläufig mit der Tagestemperatur außerhalb des Verstecks zusammen und auch nicht an der Beheizungsart. Vogelspinnen sind nachtaktiv, vielleicht wegen der niedrigeren Temperaturen und/oder weil sie im Schutz der Dunkelheit bessere Überlebenschancen haben. Es kann also sein, dass sich eine Spinne, bei der die Temperaturen optimal sind, trotzdem nicht zeigt, weil sie lieber erst rauskommt, wenn es dunkel ist. In der Terraristik könnte vielleicht auch Grund für Nachtaktivität sein, dass es da ruhiger ist und die Spinnen weder Arbeiten im Terrarium noch Bewegungen vor dem Terrarium befürchten müssen.
Wenn das mit der Zeigefreudigkeit so einfach wäre, dann hätten weniger Leute "Probleme" mit ständig versteckten Tieren, das liegt wohl einfach am Gemüt des Tieres und auch daran, dass es Vogelspinnen sind, die üblicherweise versteckt leben. Die, die sich ständig zeigen, sind wohl von Natur aus zeigefreudig oder wissen, dass sie im Terrarium keine Fressfeinde befürchten müssen oder sind überhaupt welche, die sich eher nicht so aus der Ruhe bringen lassen.

Womit misst du die Luftfeuchtigkeit? Und an welcher Stelle misst du?
 
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R4B3

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AW: Anfängerbericht zum Austausch, um den Lernprozess zu verbessern.

Vlt. liegen meine niedrigen Temperaturen auch ein wenig an der zu hohen Feuchtigkeit komm momentan nicht über 23 Grad bei mittlerweile 82%.

Also an der LF liegt es nicht das die Temperatur so gering ist. Und ob die Raumluftfeucht wirklich so hoch ist, mag ich bezweifeln, da bei den meisten Klebehygrometern der Messpunkt an der Scheibe, da wo das Teil angeklebt ist, ist. Und da auf Grund von vlt zu geringer Raumtemperatur (Wohnraum) sich an der Scheibe kondenswasser bildet, kann es den Wert verfälschen.
 
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Möglich. Bisher hab ich immer 50-70% gemessen. Ich verwende ein digitales Thermo und Hygrometer mit Saugnapf. Mit der Batterie im Terra bin ich e nicht wirklich zufrieden, aber es braucht wenig Platz. Messen tu ich meist links vorne oder links hinten über dem Fikus.

Den minuspunkt lass ich aus oben stehenden Gründen mal dort, aber wie gesagt ich notiere alles fundiert erklärtes und freue mich besonders über Infos die durch einen Erfahrungsschatz erforscht wurden. (Der besagte Tipp ist eben wieder vom Züchter)
Man könnte vielleicht gegen dein Argument einwenden, dass die Lampe die erste Zeit nach dem Einschalten für die Spinne noch unbefriedigend wenig Wärme erzeugt.
 
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Xyfinn

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AW: Anfängerbericht zum Austausch, um den Lernprozess zu verbessern.

Man könnte vielleicht gegen dein Argument einwenden, dass die Lampe die erste Zeit nach dem Einschalten für die Spinne noch unbefriedigend wenig Wärme erzeugt.
Käme damit einer aufgehenden Sonne ja nahe. Das Terrarium wird langsam erwärmt und nicht von jetzt auf gleich. Die Zeit, in der die Temperatur steigt, ist ohnehin sehr gering, so dass das insgesamt nicht von Relevanz ist. Wenn man der Spinne die Maximaltemperatur schon früher geben möchte, kann man die Zeitschaltuhr ja auch entsprechend vorstellen. Die Lampe braucht nun aber maximal wenige Minuten, so dass ich das als überflüssig erachte.
 
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AW: Anfängerbericht zum Austausch, um den Lernprozess zu verbessern.

Wenn das mit der Zeigefreudigkeit so einfach wäre, dann hätten weniger Leute "Probleme" mit ständig versteckten Tieren, das liegt wohl einfach am Gemüt des Tieres und auch daran, dass es Vogelspinnen sind, die üblicherweise versteckt leben. Die, die sich ständig zeigen, sind wohl von Natur aus zeigefreudig oder wissen, dass sie im Terrarium keine Fressfeinde befürchten müssen oder sind überhaupt welche, die sich eher nicht so aus der Ruhe bringen lassen.

Womit misst du die Luftfeuchtigkeit? Und an welcher Stelle misst du?

Also, ich Antworte hier mal auf Grundlage meiner eigenen Erfahrungen. Bei mir sind die Bunten Brachypelma arten alles andere als Nachtaktiv. Im Gegenteil. B.boehmei, B.emilia und B.hamorii sind bei mir ausgesprochen Tagaktiv. Gerade B.emilia und B.boehmei stechen da heraus. Wenn das Licht angeht, kommen sie aus der höhle und 5-10 Minuten bevor das Licht wieder ausgeht, schlendern sie langsam wieder in ihre höhle. Ich habe ja selbst etwas die Vermutung dass sie dies auch in der Natur ähnlich Händeln und ihre Bunte Färbung da herrührt. Diese Kombination von Orange/Schwarz erkennt man nämlich extrem schlecht in Sonnig/Schattigen Bereichen.

Anders verhält es sich bei meinen "dunklen" Tieren. B.vagans und B.kahlenbergi sind nachtaktiv, wobei B.vagans sich ab und an auch mal tagsüber zeigt und B.kahlenbergi immer tief in ihrer Bude hockt.

Außerdem sind B.boehmei und B.emilia BEI MIR äußerst wärme liebend. Die verbringen ihren tag ständig bei 30-33°C auf ihrem Sonnenplatz. Selbst nach Störungen krabbeln sie innerhalb von Minuten wieder direkt unter die "Sonne" bzw das Licht. Keinerlei Anzeichen von Lichtscheue.

IMG-20170908-WA0083.jpg



Ich habe ihr da extra noch einen Stein gebaut und die Terrarien getauscht, damit sie noch etwas näher am Licht ist. Vorher hat sie sich nämlich direkt unter die Lampe geklemmt. Jetzt geht es. Auf dem Stein sind es je nach Temperatur im Zimmer bis 33°C.

Gruß
 
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Sieht gut aus das Terrarium. Wie hast du das mit den Wänden gemacht und welche Maße sind das?


Hab mich jetzt mit dem Lineal über sie und das Glas gestellt und glaube dass man so die länge sogar relativ genau Messen kann.
Carapax 1cm/ Opisthosoma 1,5cm Ich frag mich trotzdem wie das mit den Verhältnissen funktioniert. Bei Männchen ists ja auch wieder anders.
 
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Xyfinn

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Die Erklärung scheint mir einleuchtend, Patrick. Ich habe ja eine B. vagans, die kommt nur nachts raus und sonnt sich tagsüber höchstens vor ihrem Höhleneingang. Im Sommer hatte ich das Gefühl, die bevorzugt die heißen Temperaturen, denn sie kam dann zum Sonnen raus, wenn die Temperaturen an ihrem Sonnenplatz über 30°C gewesen sein müssen (konnte nicht genau nachmessen, aber jetzt mit dem digitalen Messsondengerät habe ich festgestellt, dass ich mit weiterem Abstand der Lampe dort über 30°C erreiche und das auch noch bei niedrigerer Zimmertemperatur). Die B. hamorii saß auch hin und wieder am Grillplatz.
Na gut, das hat sie zumindest gemacht. Jetzt nach dem Umsetzen sitzt sie unter den Pflanzen und findet das alles nicht so prickelnd. Die Höhle hat sie leider noch nicht gefunden.

Wo du das mit dem Terrarientausch ansprichst, Patrick (vielleicht auch für diesen Anfängerleidfaden interessant?), würde das auch bei viel Gespinst funktionieren? Ich habe die leise Ahnung, dass meine P. murinus ein Kerlchen ist, bin mit dem Terrarium aber sehr zufrieden und würde es dann nach seinem Ableben oder gegebenenfalls Abgabe nach RH mit einer neuen besiedeln wollen - würde dann nur grob das Gespinst entfernen. Ich hab zwar gelesen, dass die Spinnen wissen, was von ihnen selbst ist und was nicht, aber stört die das prinzipiell oder ist denen das egal, solange der Eigentümer nicht mehr da lebt?
 
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Patrick_81

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Also meinen ist das furchtbar egal ob da vorher was drin war. Teilweise liegen in den höhlen sogar noch die Häute der Vorgänger und trotzdem haben sie diese direkt Besiedelt.


Zur Rückwand/Seitenwand:

Ich nehme dafür richtig lehmige erde. Diese richtig feucht an die Wände packen und ganz fest drücken. Die werden dann trocken extrem fest. Wahlweise kann man da noch Wurzelgeflecht und anderes einarbeiten, wirkt sehr natürlich.
 
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Ich hab eine eigenartige Verhaltensweise beobachtet aus der ich mir keinen Reim machen kann. Zuerst hat sie an einer flachen Stelle den Boden mit Seide besponnen und ich dachte mir es wär ein Häutungsteppich oder eben einfach ein Gespinst. Jetzt hat sie das Netz aber zu einem Häufchen aus Erde und Netz zusammengeknüllt und daneben gelegt. Jemand eine Idee warum sie das gemacht haben könnte?
 
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AW: Anfängerbericht zum Austausch, um den Lernprozess zu verbessern.

Ich hab eine eigenartige Verhaltensweise beobachtet aus der ich mir keinen Reim machen kann. Zuerst hat sie an einer flachen Stelle den Boden mit Seide besponnen und ich dachte mir es wär ein Häutungsteppich oder eben einfach ein Gespinst. Jetzt hat sie das Netz aber zu einem Häufchen aus Erde und Netz zusammengeknüllt und daneben gelegt. Jemand eine Idee warum sie das gemacht haben könnte?

Mach mal bitte Foto. Ich kann mir jetzt so bei einer 2,5 cm B. hamorii (ex. B. smithi) nichts vorstellen, warum sie sowas tun sollte. Bei ner adulten 0.1 vielleicht Scheinkokon, bei nem adulten 1.0 vielleicht Spermanetzt. Aber bei Deinem Mini kein Plan. Deshalb möchte ich es mal gerne sehen, vielleicht löst sich dann eher das Geheimnis.
 
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Ich bekomm das nicht anständig fotografiert, aber es gibt auch nicht wirklich was zu sehen es ist einfach nur eine längliche Wurst aus Erde und Seide. Sie scheint den "Teppich" zusammengerollt/knüllt zu haben. Zuerst dachte ich ja es könnte Schimmel sein, aber es ist der Ort an dem sie sich die ganze Zeit wärmt und nicht der an dem ich Wasser einbringe. Mittlerweile bin ich fast 100% sicher das es Spinnseide ist. Die Luftfeuchtigkeit ist jetzt übrigens endlich wieder auf 65% nach 4 Tage ohne Wasser. Jetzt hab ich den Napf wieder reingestellt.
 
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Es freut mich euch sagen zu können, dass sie eifrig am Bauen und Graben ist und nun oben neben der dicken Wurzel ein Loch gegraben und dies versponnen hat. Der Knäuel von dem ich Berichtet hab liegt direkt daneben und dient vielleicht als optionaler Verschluss? Wär ja nicht das erste komplexe Verhalten, dass man bei Spinnentieren beobachtet. Könnt eventuell auch sein, dass der Bau eingestürzt ist aber so nahe beieinanderliegende ein und Ausgänge bauen Vogelspinnen in Gefangenschaft, vorallem in kleineren Behältnissen ja öfter in ihre Gespinste.
 
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Da ich am neuen Standort keine Probleme mehr mit der Heizleistung habe (steht in einem Schrank in einer gerade passenden Lade) muss ich nun sogar mithilfe einer Zeitschaltuhr die Heizzeiten weiter reduzieren da ich Tagsüber vorne an der Falltür schon Temperaturen bis zu 27 Grad messe obwohl die Heizmatte hinten ist. Nun habe ich die Heizung so eingestellt, dass sie mehrmals am Tag pausen einlegt und überlege mir ob ich die Led Beleuchtung die ja nicht zuletzt für die Pflanzen sein soll da mitregeln lassen sollte oder ob das ein und ausschalten die Spinne irritieren könnte. Spinnen sind ja nicht dafür bekannt das Licht zu mögen. (Bei meinen Geißelspinnen hab ich manchmal das Gefühl, dass es ihnen sogar Unwohlsein bereitet/ Bei der Smithi wär mir sowas jedenfalls noch nicht aufgefallen und da zumindest hier die meisten so und so mit Lampen Heizen zu scheinen glaub ich mal das der Spinne dieser Wechsel eher egal sein dürfte)
 
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Xyfinn

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LED Beleuchtung fänd ich am Tage überhaupt nicht irritierend, das würde ja nur den Tag-Nacht-Rhythmus simulieren bzw. je nach Tageslichteinfall unterstützen/begleiten. Mal ist es ja auch bewölkt oder je nach Sonnenstand ist es an der jeweligen Stelle trotz eigentlichem Sonnenschein schattig. Fänd ich also nicht problematisch, wenn da mehrmals am Tag das Licht an- und wieder ausgeht.
 
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Am neuen Standort hab ich auch das Problem von zu hohen Nachttemperaturen. Selbst 3 Uhr Nachts messe ich noch 25 Grad obwohl die Heizung nur bis 18 Uhr läuft. Tagsüber komm ich dann auf 25-29 Grad. Kennt ihr dieses Problem und was kann man dagegen machen?
 
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Hallo,

wie wäre es einfach mit einer schwächeren Heizmatte? Oder alternativ einem Thermostat?
 
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Wie lange läuft bei euch die Heizung? Ich werd jetzt mal versuchen sie schon vor 3 uhr Nachmittags auszuschalten da trotz stundenlang ausgeschalteter Heizmatte sich die Temperatur nur um einen Grad erniedrigt. Vielleicht ist das Terrarium mit 30*30*25 einfach zu klein.
 
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Xyfinn

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Wie hoch ist denn die Zimmertemperatur? Und was steht in der Nähe der Terrarien, das sich potentiell aufheizen kann? Hast du mal mit der Hand an die Heizmatte gefasst, ob sie nicht doch noch Wärme angibt (ich denk da gerade dran, dass die schon mal gerne abfackeln)?
Ich hab meine Lampen von 9 bis 19 Uhr an.
 
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Chewbacca1

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Hallo,
ich heize den Raum etwas höher, angesichts der Anzahl der Tiere ist das die praktikablere Lösung.
Sonneneinstrahlung, die hier aufheizt können wir wohl um diese Jahreszeit ausschließen...
 
  • Anfängerbericht zum Austausch, um den Lernprozess zu verbessern. Beitrag #100
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Ich hab eine eigenartige Verhaltensweise beobachtet aus der ich mir keinen Reim machen kann. Zuerst hat sie an einer flachen Stelle den Boden mit Seide besponnen und ich dachte mir es wär ein Häutungsteppich oder eben einfach ein Gespinst. Jetzt hat sie das Netz aber zu einem Häufchen aus Erde und Netz zusammengeknüllt und daneben gelegt. Jemand eine Idee warum sie das gemacht haben könnte?
Ich könnte eine Erklärung dafür haben. Hab heute Nacht meine G. pulchripes beim Buddeln zugesehen und die hat die Erde auf die Art und Weise abtransportiert. Boden mit Seide bedecken, zusammenknüllen und dann wegtragen. Die Haufen waren jeweils halb so groß wie sie selbst und sie hat eine Körperlänge von ca. 1,5 bis 2 cm. Bei der adulten B. hamorii hab ich das auch ungefähr so beobachtet, jedoch hat sie nur einen einzigen Haufen gemacht, scheinbar hat sie die Erde an der einen Stelle gestört, denn ansonsten gräbt die nicht.
 
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