Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

Diskutiere Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht im Einrichtung, Pflanzen und Pflege Forum im Bereich Terrarium; Hi, ich meine ja auch eine dünne Platte, ich hab für eine 800x300x4mm Platte 4€ bezahlt. Mit der Feuchtigkeit sollte eigentlich kein Problem...
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #41
E-Bastler

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AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

Hi,

ich meine ja auch eine dünne Platte, ich hab für eine 800x300x4mm Platte 4€
bezahlt. Mit der Feuchtigkeit sollte eigentlich kein Problem sein.

LG, Julian
 
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  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #42
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SvensoNic

Gast

AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

Das wird wohl ziemlich dick, wenn ich keine dünne Sperrholzplatte krieg.Da fällt mir ein, dass ich als Kind mit meiner Laubsäge so ganz dünne Holzplatten gesägt habe.

Das Zeug wird dir unter Garantie schimmeln . . .

Alternative für eine wasserabweisende Grundfläche wäre Plexiglas (ggf verkratzter Verschnitt bei Firmen erfragen) oder als günstigere alternative vielleicht eine andere dünne Plastikfläche.

. . . wie gesagt , wenn dann kannste es auch direkt aufs Glas kleben , evtl Hohlräume zwischen Glas und diesem Holz seien sie noch so dünn führen in Verbindung mit Wasser bzw eine hohe Lf zu Schimmelbildung , du müßtest sie "voll verlegen" was aber keinen Sinn macht da du es direkt aufkleben kannst .
In keinem meiner Terras ist auch nur ein Stück Holz , Rinde o.ä geklebt bzw extra Platten drinn verarbeitet die dann noch beklebt wurden - es geht alles ohne Probleme oder großen Aufwand ;)

Hier hab ich mal ein Beispiel wie es gemacht werden kann , mit dieser Methode hatte bisher keine Probleme , sollte eine Platte anfangen zu schimmeln was bei guter Luftzirkulation sogut wie nie vorkommt kann sie problemlos ausgetauscht werden , dem ist nicht so wenn sie aufgeklebt wird .

Die Rindentafeln im noch feuchten Zustand pressen , die reißen sehr schnell , gerade im trockenen Zustand in zig Teile . Danach können sie zugesägt und eingepasst werden , danach mit Erde fest angedrückt damit sie nicht herunter rutschen da sie etwas kleiner gesägt werden sollten .








Bei Baumterras machen diese Verkleidungen meines Erachtens noch Sinn da in sie weniger Erde eigefüllt wird , bei Terras für Bodenbewohner bringen sie nicht mehr so viel da der größte Teil davon mit Erde bedeckt sein sollte , ist dies der Fall kann auf sie gänzlich verzichtet werden



Dies ist ein Terra welches eine Mischung zwischen Baum- bodenbewohner darstellt , die "Rückwand" (ca1/4 der Terrahöhe) zb besteht aus sehr lehmigen Erdplatten die mit Mooswurzeln durchwachsen sind , die ließen sich wunderbar einpassen und sind zudem Silikon- und kleberfrei :itwasntme: . Bis auf die Silikonfugen des Terras selbst ist alles darinn aus der Natur . . .




m.M.n gehören solche selbst gebauten Holzrindenplatten in die Bastelecke oder in ein dementsprechend größeres Schlangenterra wo sie auch richtig zur Geltung kommen .

GruSven
 
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #43
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Spinnen-Fan

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AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

Hi,

wow, dass sieht ja mal echt klasse aus!
Durch die verwendeten Dinge sieht es sehr naturgetreu aus!
Ich gehe mal stark davon aus, dass deine VS sich wohlfühlen in ihren schönen Terrarien!

Gruß
 
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #44
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SvensoNic

Gast

AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

Das weiß ich nicht , ich hab sie noch nicht gefragt^^ :party: . . . . wie auch in der letzten Terraria Nr. 19 im Bericht von F.Schneider zu lesen ist bewirken zb natürliche Substrate in Verbindung mit Sauberkeit keinen negativen Effekt :)

GruSven
 
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #45
SamCaracha

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AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

@Sven:

Ich geb dir Recht, das Beste wäre es, wenn man immer eine so schöne große Rinde zur Hand hat wie du. Ich hab aber viele Einzelteile und die Idee, statt die einfach wegzuwerfen war es eben die Einzelteile zu so einer Rückwand zusammen zuschustern, wie auf deinen Bildern.

Deshalb nur die Idee mit der Grundplatte, wo man alles drauf befestigt. Ich bin kein Fan davon Dinge im Terrarium festzukleben, wenn mans nicht mehr leicht abkriegt.

Wo hast du so eine unbeschädigte und große Rinde gefunden?
Gruß
 
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #46
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SvensoNic

Gast

AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

Hi,

im Wald liegt das Zeug rum , von Baumstämmen die schon ´ne Weile liegen kannste die Rindentafeln einfach abziehen , die großen Stücke reißen auch zum teil aber beim Einbau werden die stabilisiert , wie zwischenräume mit Moos oder lehmhaltiger Erde verstoppft ect :p

GruSven
 
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #49
SamCaracha

SamCaracha

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AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

Bin ausm Schwabenland, wir haben hier keine Mülleimer :p
 
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #50
SamCaracha

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AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

Hallo,
ich habe mich die letzten Tage mal hingesetzt und hab dieses Tutorial befolgt YouTube - Robc's 3-D Backdrop Tutorial
um für mein 30x30x50 Terrarium eine Rückwand zu bauen.

Gekauft hab ich mir dafür eine Styroporplatte, 100x50x8cm, wobei hier die Dicke kaum geringer sein sollte. wenn man für die Schicht aus Silikon und Substrat, die nachher die Platte bedeckt einen knappen Zentimeter berechnet und man auch mal eine kleine Höhle oder Vorsprung bauen will.
Styropor kostet im Baumarkt (meine Wahl war wieder mal Hornbach, jedoch aus anderen Gründen... Toom wäre günstiger) etwa 2,5€, genauen Preis weiß ich leider nicht mehr.
Je nach Terrariumgröße kann man daraus natürlich einiges an Hintergründen bauen, ich hab außerdem noch einen Karton damit ausgepolstert und VS verschickt.
Außerdem erstand ich einen neuen Drahtbürstenaufsatz für meinen Akkuschrauber, weil ich damit rechnen konnte, dass der nachher so aussieht


Kostenpunkt ca 2,6€.
Zuguterletzt noch eine Dose braunes Sanitärsilikon der Hausmarke, was mich auch nochmal immerhin stolze 5,9€. Wie bereits mehrfach erwähnt wäre hier das Toom Silikon günstiger gewesen, aber wiedermal zu faul zum hin und her fahren :)

An Einkäufen wars das schon.

Dann kommen wir zum Thema Zuschneiden: Ich hatte die Idee einen Draht zu erwärmen bzw Strom hindurch laufen zu lassen, um dann wie Butter durch das Styropor zu schneiden.
Hab ich versucht, aber vermutlich war mein Draht zu dick bzw der Widerstand zu gering, denn der ist nicht warm genug geworden und anderen Draht hatte ich nicht im Haus.
Abgesehen davon wäre ich auch nicht besonders weit gekommen, denn sonst wäre die Stromzufuhr abgebrochen, wenn ich nicht ein 50cm langes Kabel an meinen Batteriehalter gelötet hätte etc.
Wie dem auch sei...
Also doch ein langes und dünnes und scharfes Messer, was auf keinen Fall die beste Alternative ist. Denn man kann zwar relativ schöne Kanten schneiden, bleibt aber nach einigen Spannen hängen und dann geht es nur noch Zentimeterweise weiter. Außerdem ist das Geräusch dabei erbärmlich. Nägel auf Schultafeln sind ein Segen dagegen, vor allem weil man hier ja weiterschneiden MUSS, damit es aufhört!

Wie im Video beschrieben schnitt ich die Platte einige Zentimeter kürzer ab, da der untere Teil ohnehin vom Bodensubstrat überdeckt sein wird.
Anschließend malte ich mit grünem Edding in etwa die Strukturen auf, die ich haben wollte, wobei man nachher mit dem Akkuschrauber etwa die Präzision eines Panzers beim Einparken hat. Also nur nicht zuviel Details erwarten. Die dünnsten nachher noch erkennbaren Rillen sind etwa daumendick und ebenso tief, weil man ja noch einiges draufklatscht.



http://i302.photobucket.com/albums/nn116/scaracha/Terrarium/DSC00419.jpg

Bevor es mit dem Akkuschrauber los geht würde ich auf einen vollen Akku achten, da nur dann der Drahtaufsatz ordentliche Löcher macht und nicht nur hängenbleibt. Eine Bohrmaschine halte ich für übertrieben, weil diese ersten viel zu schwer ist, zweitens zuviel Kraft auch nichts bringt, weil einem sonst das Styropor einfach um die Ohren fliegt.

http://i302.photobucket.com/albums/nn116/scaracha/Terrarium/DSC00421.jpg

Ich habe meinen Hausflur mit Gelben Säcken abgeklebt, um zu vermeiden nachher die einzelnen Styroporfetzen von der Wand kratzen zu können. Das Zeitungspapier darunter half mir nur später beim Aufheben und Wegtragen der Späne. Zu vermeiden wäre es diese Aktion auf einem Teppich oder in der Nähe von Schrank oder kleinen Ritzen zu machen, weil die Späne nicht nur rumfliegen wie verrückt, sondern auch statisch aufgeladen werden und dann überall hängen bleiben, wo man es nicht erwartet. Ich sammle bis heute Styroporblasen aus meinem Lampenschirm.
Beim Ansetzen des Akkuschraubers sollte man auf einen festen Halt der Styroporplatte achten, da an der ganz ordentlich gerüttelt wird. Jede Bwegung der Platte fächert die Luft und damit die darin herumfliegenden Styroporteilchen wieder auf und man kommt sich vor wie in einer Schneekugel. Witzig, aber nur solange mans nicht aufsammeln muss.
Die Beste Möglichkeit, nachdem man den gröbsten Teil weggetragen hat ist wohl der Staubsauger. Mit ihm bin ich nach dem Ausklopfen auch nochmal über die Styroporwand gefahren um Kleinteile aufzunehmen.

Alles in allem gelang mir der Kampf und das Ergebnis war zufriedenstellend.


http://i302.photobucket.com/albums/nn116/scaracha/Terrarium/DSC00423.jpg

http://i302.photobucket.com/albums/nn116/scaracha/Terrarium/DSC00424.jpg

Auf die Kanten habe ich nicht so viel Acht gegeben, wie RobC in seinem Video, sieht trotzdem gut aus.

Anschließend machte ich mich an den Bau einer geeigneten Kiste, da das Format 29x29x45 etwas zu groß war für meine Plastikwannen.
Doch schnell war ein geeigneter Karton gefunden, etwa 5-10cm größer zu jeder Seite und etwa 15-20cm hoch. Die inneren Kanten und Ecken versiegelte ich mit Ducktape.

Anschließend nahm ich meinen Beutel mit Walderde her, die um diese Jahreszeit auf dem Balkon ordentlich getrocknet war und "siebte" sie unter Zuhilfenahme eines Löffels durch einen dieser handelsüblichen Blumentöpfe aus Plastik, in denen Pflanzen zum Verkauf angeboten werden. Hört sich so kompliziert an, hier hab ich eben noch ein Foto hinterlegt: http://i302.photobucket.com/albums/nn116/scaracha/Terrarium/DSC00439.jpg

Die Walderde reichte nicht ganz aus, also das selbe Spielchen mit etwas Blumenerde. Das Verhältnis hinterher lag etwa bei 4:1 und das Substrat stand einige Szentrimeter hoch in der Kiste.



http://i302.photobucket.com/albums/nn116/scaracha/Terrarium/DSC00430.jpg

Der nächste Schritt, nämlich das Aufbringen des Silikons wurde von mir wie folgt vorbereitet:
Auslegen der Arbeitsfläche mit Plastikfolie (in meinem Falle wieder einem Gelben Sack) oder zur Not Zeitungspapier.
Bereitlegen aller Materialien: Silikon in Spritze (großes Loch einschneiden!), Substratkiste und Styroporwand.
Anlegen von Latexhandschuhen.

Was von mir nicht vorbereitet wurde war: Fenster öffnen!
Ich Tor!
Denn beim Aufbringen dieser großen Mengen Silikon (1. man braucht für diese Fläche beinahe die ganze Tube, 2. man schneide am Besten ein großes Loch, damit man sich keinen Abdrückt und das Silikon nicht aussieht, als hätte ein Regenwurm auf das Styropor geschissen) wurde mit einem Stoß dermaßen viel Essigsäure frei, dass mir der Atem stockte, ich die Augen schließen musste und mir einen Augenblick schwer am überlegen war, ob ein Vollatemschutz nicht angebracht gewesen wäre.

Ich empfehle das Silikon nur mit einer Hand zu verstreichen, während die andere Hand lediglich die Platte festhält. Auf diese Weise kann man mit der auch noch Dinge tun wie: nachträglich das Fenster öffnen, sich die Augen reiben, sie beim Husten und Beinah-Erbrechen die Hand vor den Mund halten oder die Nummer der Giftnotrufzentrale wählen. ("Hallo, ja ich bin Spinnenbesitzer, nein kein Biss, Verätzungen der Lunge. Handelsübliches Silikon. Ja ich weiß, ich bin dämlich.")

Beim Auftragen wäre sebstverständlich auf die ganzen kleinen Lücken und Ecken zu achten und auch darauf, dass das Silikon etwa gleichmäßig verteilt ist und nicht die vorher mit dem Akkuschrauber geformten Rillen und Lücken wieder zugepanscht werden. Wäre schade drum. Nicht zu vergessen sind die Seitenkanten, weil man die im Terrarium, das an der Wand steht meistens sieht und Styropor im Terri komisch aussieht.

Anschließend verfrachtete ich das klebrige Brett kopfüber in die Substratkiste.



Einmal Anpressen, umdrehen und die gebliebenen Löcher gut mit Substrat füllen und ebenso anpressen.




Dabei bitte nicht rubbeln oder quer zur Unterlage arbeiten, da sonst das Substrat mitsamt der Silikonschicht über das Styropor geschoben wird.
Anschließend drehte ich mein Werk wieder mit dem Gesicht in den Dreck und verfrachtete die Kiste auf den Balkon, wo ich einige Stunden Säcke mit Sand und Erde darauf stellte.

Das Ergebnis:


Natürlich muss hier wieder vorsichtig geklopft und gebürstet werden (ich habe mich vorsichtig eines Handfegers bedient), um überschüssiges Substrat, vor allem auch aus den kleinen Höhlen und Engen zu holen.
Momentan habe ich trotzdem noch den Eindruck, als würde die Platte trotz mehrfachem Ausklopfen bei Erschütterung noch ein wenig Erde verlieren. Deshalb wird sie draußen gelagert, bis das Terri soweit ist.

Außerdem habe ich mir überlegt an einigen Stellen vielleicht noch trockenes Moos anzubringen, was der ganzen Sacke noch etwas Farbe geben würde.

Fazit: Das Ergebnis ist beeindruckend. Ich finde es sieht sehr gut aus, dafür dass es zwar schmutzig, aber einfach war und die Herstellung hat Spaß gemacht. (Schmutz, Dreck und Spaß, wie im Kindergarten :) )
Aufgrund der Kosten, die sich in Grenzen halten ist es auf jeden Fall mal einen Versuch wert, vor allem, wenn man gleich mehrere Terrarien auf diese Weise ausstatten möchte.
Ich habe mir die Frage gestellt, ob statt Wald- und Blumenerde auch Sand gut aussehen würde und bin zu einem positiven Schluss gekommen. Denke meine nächste Platte wird ein Sandsteinfels für meine Chroma.

Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit, kontruktive Kritik ist gerne willkommen. Auf wiederhören!
 
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #51
_Duke_

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AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

moin,

als tip am rande:
um zb erhöhungen auf das styropor aufzubringen kann man kleinere stücke mit zahnstochern feststecken, in form bringen und hinterher mit silikon verkleben. so bekommt man bei bedarf noch stärkere strukturen hin.

ausserdem würde ich das styropor nicht mit dem akkuschrauber+aufsatz bearbeiten, weils ne tierische sauerei gibt. versuchs mal mit nem feuerzeug, du hast nicht soviel schweinerei aufzuräumen und funtionieren tuts auch.
du darfst nur nicht zu lang mit brennender flamme auf einer stelle verweilen.

ansonsten, nettes tut ...

gruß,

meik
 
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #52
SamCaracha

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AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

@Duke: Danke, der Tipp mit den Zahnstochern klingt gut.

Nur dann wird es schwierig mit dem "tauchen" im Substratbad: Entweder steht die Erhöhung weit raus und man bricht sie beim Drücken ev ab, oder aber, wenn macht die Rückwand wie beschrieben, verfährt mit kleinen Stücken genauso und bringt die "Extensions" hinterher mit Heißkleber (hält glaube ich fester als Silikon) an.

Die kleinen Teile würde ich dann auch mit dem Feuerzeug bearbeiten oder dem Messer. Du hast Recht, das spart schon eine ganze Menge aufräumarbeit.
Was ich eben an einem kleinen Teil versucht habe btw: Hab den Eindruck, dass man noch unpräziser arbeiten kann, als mit dem Akkuschrauber. Es schmilzt einfach alles im Bereich der Flamme weg. So kriegt man vielleicht Wölbungen in das Styropor, aber ich bezweifle, dass Kanten und Furchen entstehen können.
Ein alter Lötkolben könnte da vielleicht aushelfen.

Des Weiteren würde ich dann auch eines dieser "Kerzenfeuerzeug" mit langem Stiel verwenden, sonst kriegt man einen heißen Daumen.

Von dem her: Gute Idee, werd ich das nächste Mal versuchen, führt aber IMHO nicht ganz zum selben Ergebnis. Ich werde berichten.
 
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #53
_Duke_

_Duke_

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AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

moin,

zum feuerzeug:eben ein wenig vorsicht walten lassen, geht aber.
du wirst aber recht haben, so filigran wie du wird es nicht gehen.
ein heißluftgebläse soll ebenfalls noch funktionieren.

zum feststecken und "panieren" der zahnstochererhöhungen:
es geht, ich hab es schon probiert. die rückwand hinlegen (auf den rücken, zeitungen unterlegen),mit silikon beschmieren und dann mit dem substrat bedecken. leicht andrücken und dann trocknen lassen.

die zahnstochererhöhungen würde ich NICHT mit heißkleber bearbeiten bzw. festzukleben versuchen, der wird zu warm, da müsste dir dann das styropor wegschmilzen ;-))

aber du hast mich schon wieder auf ideen gebracht mit deinen bildern oben, ich werd demnächst auch mal wieder auf die art was basteln ...

gruß,

meik
 
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #54
E-Bastler

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AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

Hallo,

schöne Anleitung, das Ergebnis kann sich echt sehen lassen!

LG, Julian
 
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #55
SamCaracha

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AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

@Duke:
Hab grad noch bissle mim Feuerzeug am Styropor rumgespielt, solange, dass meine Freundins ich grad über den Gestank beschwet. Aber hat lustige Formen ergeben!
Was Heißkleb und Styropor angeht kann ich wierderum Erfahrung aufweisen. Der Kleb an sich ist nicht heiß genug, dass er das Styropor abschmilzt, zumindest der, der aus meiner Pistole kommt nicht.

Heißluftpistole hingegen könnte ich mir vorstellen, als würde man mit einer Schrotflinte auf ein Stück Butter schießen. Ich glaube, dass das eher zu heiß und vor allem zu großflächig sein dürfte.

Wie dem auch sei. frohes Basteln!

Sam
 
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #56
Birne1

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AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

Mahlzeit!
Zur Heißluftpistole:
Ich denke auch das die fürs Bearbeiten von Styropor nicht geeignet ist... man kann sie natürlich weit weghalten aber kriegt damit dann nicht gut die Form hin die man gerne hätte.
Ich habe aber auch schon in ein Paar Terrarien Styrodur verwendet und das MUSS man mit der Pistole bearbeiten.
Vorteil von Styrodur ist: Es ist VIEL stabiler als Styropor.
Nachteil: Es ist ein bisschen teuerer.

Lg Birne
 
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #57
VeNoM_1988

VeNoM_1988

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AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

huhu^^

hab mir die anleitungen hier mal durchgeguckt und find se echt geil :)

hab noch etwas weiter gesucht weil ich ehe eine idee richtig styropor gesucht habe und bin dabei auf ein forum für bartagamen gestoßen

sicherlich ist dieser thread hier für einige (vorallem mit spinnen aus etwas trockeneren gebieten) sehr interessant

[Rückwand] Gestaltung, Dokumentation, Präsentation... - Das Terrarium - Terraristik Forum - Terraon.de

also ich werd das mal so versuchen in die tat umzusetzen ! kann kaum noch aufs weekend warten,dann hab ich endlich zeit und bin zu hause^^
 
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #58
Nightstalker

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AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

Hallo,

sind echt sehr schöne Terrarien bei, ich bin auch grade dabei eine Rückwand zu bauen.

Gruß Corey
 
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #59
Nightstalker

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AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

Hallo Freunde,

so habe ich meine Rückwand gebaut:

Das Terrarium, die Maße sind 80x50x50



Hier nun das bis jetzt verwendete Material, Styropor, Styroporkleber, Bauschaum, Flexkleber.



Die Rückwand



Rück und Seitenwände



Um später leichter einige Wölbungen rein zu bekommen, habe ich noch etwas Styropor aufgeklebt



Der Bauschaum



Die erste Schicht Flexkleber



Die zweite Schicht



Aktueller stand.

So, nun meine Frage! Womit kann ich den Flexkleber versiegeln wenn er Trocken ist, ich weiß nicht ob er die teilweise sehr hohe Luftfeuchtigkeit verträgt. Es soll eine Theraphosa blondi rein, das heißt die Luftfeichtigkeit erreicht in der Regenzeit Spitzenwerte von 90% und mehr.
Auch die Farbe des Flexklebers gefällt mir nicht, mit welcher Farbe könnte ich ihn am besten anstreichen?

Gruß Corey






Gruß Corey
 
  • Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht Beitrag #60
E-Bastler

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AW: Anleitung: Rückwandbau - Leicht gemacht

Hallo,

Abtöner dürfte eigentlich gehen. Sieht bestimmt nett aus, wenn man die
Farbe mit einem Schwamm auftupft. Und versiegeln... muss man das überhaupt?

LG, Julian
 
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