Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi

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Amokles

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Hallo. Ich habe mein Smithi terra mit lehm-sand haltiger Erde aus dem Wald befüllt, fest angedrückt und trocknen lassen. Meine smithi ist aber fast pausenlos unterwegs, rennt sowohl über den boden als auch die scheiben und die decke und spinnt dabei fast immer. Ihre Korkhöhle hat sie bisher nicht angenommen, sie versucht auch nicht zu graben.Nur die alleroberste schicht des Bodens ist an einigen stellen relativ locker, der Großteil aber sehr fest. Sehr seltsam ist auch, das sie neuerdings von den scheiben abrutscht. Vorher hatte ich steinharten Bodengrund, ebenfalls ein lehm- sandgemisch,aber absolut nicht grabfähig. Nur alle 4-5 wochen kurz gesprüht, also sehr sehr trocken gehalten(wie jetzt auch noch) Da war sie meist ruhig. Also, alles wieder raus und Teicherde rein oder ist da was zu machen? Danke und gruß - thomas
 
  • Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi Beitrag #2
f_luxus

f_luxus

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AW: Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi

Wie lange ist sie jetzt schon in dem neugemachten Terrarium?
 
  • Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi Beitrag #3
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DirtyHarry

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AW: Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi

Hallo Thomas,

dass Deine Spinne von der Scheibe abrutscht, kann zwei Ursachen haben,
erstens hast Du sie zu gut gefüttert, oder zweitens, ist sie kurz vor einer Häutung,
den die Scopula nutzt sich mit der Zeit ab.

Ein Bild des Tieres u. Terras wären hilfreich.

Dann muss auch nicht jede B. smithi graben wie ein Weltmeister, genauso wenig muss es sein, dass VS die zur Verfügung gestellten Verstecke annehmen.

Kannst Du ausschließen, dass es sich um ein adultes Männchen handelt, da Du erwähnst, das sie häufig spinnt.
Wie sehen die Gespinste aus? Trapezförmig? Wie ein Sonnensegel?

Auch davon wäre ein Bild hilfreich.

Grüsse
 
  • Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi Beitrag #4
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Amokles

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AW: Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi

@ f_luxus
sie ist jetzt in etwa 2 wochen im neu eingerichteten Terrarium.

@ DirtyHarry
Also, gehäutet hat sie sich erst vor ca. 6 wochen, daher kann ich das schonmal ausschließen. Zu dick ist sie für mein Empfinden auch noch nicht.da war sie schonmal dicker und konnte immernoch wunderbar klettern.
(immerhin ist die Häutung gerade erst 6 wochen her und sie bekommt nur 1-2 mal die Woche ne mittelgroße heuschrecke)

das sie ein männchen ist denke ich nicht. ich habe sie nun schon fast 5 Jahre ( und als Ich sie bekam war sie schon fast subadult) und die RH müsste schon lange gescheschehen sein.jedenfalls ist sie seit den letzten 2 häutungen kaum oder garnicht gewachsen. sie hat auch keinerlei erkennbare Bulben. an den Tarsien.

Die Spinnweben haben keine besondere Form. Es scheint mir eher so als würde sie das ganze Terrarium zuspinnen.auch die decke. das hat sie früher auch schon gemacht, aber nicht so unermüdlich.

Ich hab allerdings auch festgestellt dass der neue Bodengrund auch nicht grabfähig ist, sondern sehr sandig und fest. wenn man gräbt "schabt" man die oberfläche eher ab und es rieselt fein.
Also ists vieleicht zu sandig? da hier im Forum immer die Rede ist von "einfach erde ausm wald holen" hab ich da garnich großartig drauf geachtet. an der stelle wo ich die erde geholt hab, waren auch einige tiere eingebuddelt. ich sogar nen feuersalamander gefunden und ganz sachte wieder zurückgesetzt.... Ich bin mir wirklich unsicher:worried:

unter folgenden Links mal Fotos von Tier und Terrarium. Da könnt ihr euch ja mal einen Eindruck machen.

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Ehle

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AW: Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi

Also das Terrarium ist meiner Meinung nach top! Auch an der Erde kann ich nichts finden!
Man darf sich nicht täuschen lassen, die kann da schon graben wenn sie will ;) das geschieht auch mit den Chelizeren! Ich hab mir auch oft bei der Maulwurfshügel-Erde gedacht dass das evtl zu hart sein könnte, wurde jedoch eines besseren belehrt, da wurde gut umgegraben :)
 
  • Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi Beitrag #6
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DirtyHarry

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AW: Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi

Hi Thomas,

um ein Bock scheint es sich nicht zu handeln. Mit der Grabfähigkeit ist das so eine Sache, auch wenn man denkt, dass eine VS dort nicht graben kann (weil der Boden zu fest wirkt), kann man nur staunen, wo sich die Tiere eingraben. So schlecht sieht der Bodengrund nicht aus, von daher liegt der Ursache an anderer Stelle.

Für meine Grammostola rosea benutze ich eine Mischung aus Gartenerde und Lehmpulver. Das gibt eine recht kompakte Masse, die sich modellieren läßt und eine hohe Festigkeit nach dem Abtrocknen aufweist. Lehmpulver bekommst Du in kleinen Mengen bei einem bekannten Onlineauktionshaus.
Oder in rauhen Mengen in Baumärkten.

Welche Temperatur und Luftfeuchte hast Du in Deinem Terrarium? Simulierst Du eine Regenzeit?

Grüsse
 
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chris2301

chris2301

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AW: Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi

Hallo,

das die Spinne die Scheibe hochläuft kann auch daran liegen, dass es sie zu einer Lampe zieht. Ein Hinweis dafür könnte sein das sie immer an derselben Stelle klettert und sich vor allem an den höheren Punkten im Terrarium aufhält. Das sie dabei von der Scheibe abrutscht kann auch daran liegen das sich auf dieser ein Fettfilm befindet.

Wie hoch ist bei dir die Temperatur?

Gruß Christian
 
  • Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi Beitrag #8
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Amokles

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AW: Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi

ich muss ehrlich sagen ich hab keine ahnung. ich halte sei eigentlich bei zimmer tempertur, auf dem exoterrra is ja das gaze top, die hälfte davon ist mit einem compact top abgedeckt und darin steckt eine energiesparlampe von ebenfalls vone exoterra. hab das damals so als set gekauft.

wobei mich das extrem wundern würde, schließlich lebt sie bereits seit 5 jahren darin und unter diesen bedingungen. warum sollte es auf einmal zu kalt, zu trocken oder zu feucht sein?

ich hätt auch alles so gelassen, aber sie hat angefangen die styroporrückwand abzureißen. darauf hin habe ich recherchiert, dass sie damit ihrem Grabtrieb nachgeht. nur deshalb hab ich überhaupt was verändert.

sie scheint auch nicht wirklich die nähe der lampe zu suchen, sie bleibt nie lang darunter sondern krabbelt munter weiter, immer inne runde und spinnt alles voll.

früher als sie ihre alte Röhre noch hatte (die is jetzt auch wieder drin, aber sie geht halt garnicht rein) war sie immer sehr ruhig und nur bei extrem schwülen wetter so viel unterwegs. gut das haben wir ja zurzeit, aber vor 4-5 tagen ja noch nicht und da war sie auch schon so seltsam.

ist es möglich dass sie das gesamte terra zur wohnhöhle erklärt hat und deshalb so ein seltsames verhalten an den tag legt? dass sie erstma alles komplett einspinnt und mit pheromonen "beduftet" und dann bald zur ruhe kommt?

ich würd das ja einfach abwarten, aber eben weil sie so oft runterfällt hab ich angst dass sie sich was bricht oder sonst schaden nimmt.

ich mach heute abend vieleicht nochmal detail fotos vom bodengrund. ich hab immernoch den im visier, weil ich ja sonst praktisch nichts verändert hab.
von meiner seite aus hab ich auch nix gegen teich oder blumenerde. blumenerde hab ich sogar noch im keller. aber ich will ihr das eigentlich nich schon wieder antun sie in eine neue umgebung zu setzten.
 
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f_luxus

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AW: Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi

Es wäre hilfreich wenn du meine Frage beantwortest... Gruß - Felix
 
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chris2301

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AW: Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi

Hallo,

du kannst ja mal ein paar Sachen ausprobieren und schauen, wie sie darauf reagiert. Halte mal eine Ecke etwas feuchter, schieb ihr eine Lampe die Wärmer abgibt an das Terrarium oder stell ihr eine zweite Röhre rein.

Gruß Christian
 
  • Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi Beitrag #12
f_luxus

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AW: Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi

Okay, hatte ich überlesen.

Gruß - Felix
 
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Lukas7

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AW: Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi

Das ist bei smithis normal. Viele haben das Problem. Meine klettert auch immer im Sommer.
 
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Amokles

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aber sie fällt nicht ab oder?
 
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Poe.miranda

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Qurk

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AW: Probleme mit Walderde für Brachypelma smithi

Hey,

Nach 6 Wochen sollten die Scopulae noch nicht abgenutzt sein, aber ich würde mir trotzdem keine großen Gedanken machen, denn gerade große Bodenbewohner sind häufig einfach nicht so bewanderte Kletterer und wenn sie ununterbrochen wandern, dann gibts zwischendurch auch mal einen Absturz. Weniger schlimm meiner Meinung nach.
Ich würde allerdings erstmal abwarten, da das Tier nun erst seit zwei Wochen in dem neuen Terrarium ist und das Wandern erstmal unter Eingewöhnung verbuchen. Zusätzlich geht die Regenzeit im Habitat von B. smithi von Juni bis Oktober, das Tier ist also im Sommer nicht staubtrocken zu halten.

Gruß,
Mark
 
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Poe.miranda

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