Hallo,
bisher haben sich die Leerrohre bewährt. Alle werden bewohnt und die Spinnen sind nach wie vor damit beschäftigt, Erde auszuwerfen.
Auch für die Versorgung sind sie sehr gut geeignet. Die Röhren können samt Spinne bei Bedarf aus den Bechern herausgenommen werden ohne das die Behausung total zerstört wird. Durch ihre leichte Transparenz (weiß) kann man sie mit der Taschenlampe durchleuchten und durch ihre gerade Form können Futterreste von beiden Seiten einfach entfernt werden.
Noch was zu meiner Organisation:
Ich verwende ein Excel-Sheet. Darin aufgeführt sind von links nach rechts:
- Behälternummer,
- Nummer der Haut,
- Alter ausgehend von der letzten Häutung,
- Geschlecht,
- letztes Fütterungsdatum,
- Tage die seit der letzten Fütterung vergangen sind,
- Informationen (bisher nur für fehlerhafte Beine L=links, R=rechts und 1234 für die Position)
- zwei Zeilen um zu Kennzeichnen ob Futtertiere im Behälter sind, links=lebende Tiere, rechts= tote
- Zeile um zu notieren, ob die Tiere bis zur nächsten Häutung nicht mehr gefüttert werden brauchen.
Sind mehr als sechs Tage seit der letzten Fütterung vergangen, färbt sich die Zelle in Spalte 6 rot. Bei diesen Tieren beginne ich damit Futtertiere einzuwerfen. Ist das geschehen, kennzeichne ich diese Tiere in Spalte 8 oder 9 mit einem grünen x. Am nächsten Tag beginne ich dann wieder mit den Behältern, die mit einem grünen x gekennzeichnet sind und entnehme die Futtertiere oder die Reste und entferne die Kennzeichnung aus Spalte 8/9. Wurde das Futtertier gefressen, wird das aktuelle Datum in Zeile 5 eingetragen und die Zelle in Spalte 6 springt auf "0" und färbt sich wieder lila.
Wurde das Futtertier nicht gefressen, bleibt es beim alten letzten Fütterungsdatum und die Zelle rechts daneben zählt weiter.
Spinnen deren Abdomen deutlich größer ist als ihr Carapax werden mit "Fett" gekennzeichnet und bekommen nichts mehr.
So kümmere ich mich jeden oder jeden zweiten Tag immer nur um die Tiere, die entweder rot oder grün gekennzeichnet sind.
Gruß Christian