Tina M.
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Das Geschlecht einer Vogelspinne kann auf mehrere Arten ermittelt werden.
Einmal besteht die Möglichkeit, das Geschlecht anhand einer Exuvie (alte Haut) einer Vogelspinne zu untersuchen.
Etwas größere Exuvien kann man hier mit bloßem Auge betrachten, bei kleineren Exemplaren empfiehlt es sich, die Haut unter ein Mikroskop zu legen.
Bei weiblichen Tieren findet man über der Epigastralfurche (Geschlechtsöffnung von Vogelspinnen) eine sogenannte Spermathek, in der der Samen eines männliches Tieres gespeichert wird.
Bei männlichen Tieren ist die Spermathek nicht vorhanden (Bild wird noch eingestellt)
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Das Geschlecht von Vogelspinnen kann auch mittels einer Betrachtung der Unterseite des Tieres ermittelt werden; eine solche Geschlechtsbestimmung ist jedoch nicht 100% genau und kann beispielsweise anhand von Fotos stark verfälscht dargestellt werden.
Auch hier wird die Region oberhalb der Epigastralfurche zwischen dem ersten Buchlungenpaar betrachtet.
Ist dieser Bereich recht breit, behaart und erscheint von der Seite her betrachtet gewölbt und dick, handelt es sich um ein weibliches Tier.
Bei männlichen Tieren gestaltet sich diese Region schmaler, weniger behaart und es ist (nicht bei allen männlichen Tieren) ein dunkler Punkt zu erkennen (Fotos folgen).
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Deutliche Geschlechtsmerkmale adulter männlicher Tiere sind die Bulben, die sich an den Tasterenden befinden, sowie die Tibiaapophysen (auch Schienbeinhaken genannt), die jedoch nicht bei allen Vogelspinnen vorhanden sind. (beispielsweise bei Poecilotheria spp.)
Bei meiner 1.0 Brachypelma albopilosum sind die Bulben sowie die Tibiaapophysen gut zu erkennen:
Einmal besteht die Möglichkeit, das Geschlecht anhand einer Exuvie (alte Haut) einer Vogelspinne zu untersuchen.
Etwas größere Exuvien kann man hier mit bloßem Auge betrachten, bei kleineren Exemplaren empfiehlt es sich, die Haut unter ein Mikroskop zu legen.
Bei weiblichen Tieren findet man über der Epigastralfurche (Geschlechtsöffnung von Vogelspinnen) eine sogenannte Spermathek, in der der Samen eines männliches Tieres gespeichert wird.
Bei männlichen Tieren ist die Spermathek nicht vorhanden (Bild wird noch eingestellt)
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Das Geschlecht von Vogelspinnen kann auch mittels einer Betrachtung der Unterseite des Tieres ermittelt werden; eine solche Geschlechtsbestimmung ist jedoch nicht 100% genau und kann beispielsweise anhand von Fotos stark verfälscht dargestellt werden.
Auch hier wird die Region oberhalb der Epigastralfurche zwischen dem ersten Buchlungenpaar betrachtet.
Ist dieser Bereich recht breit, behaart und erscheint von der Seite her betrachtet gewölbt und dick, handelt es sich um ein weibliches Tier.
Bei männlichen Tieren gestaltet sich diese Region schmaler, weniger behaart und es ist (nicht bei allen männlichen Tieren) ein dunkler Punkt zu erkennen (Fotos folgen).
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Deutliche Geschlechtsmerkmale adulter männlicher Tiere sind die Bulben, die sich an den Tasterenden befinden, sowie die Tibiaapophysen (auch Schienbeinhaken genannt), die jedoch nicht bei allen Vogelspinnen vorhanden sind. (beispielsweise bei Poecilotheria spp.)
Bei meiner 1.0 Brachypelma albopilosum sind die Bulben sowie die Tibiaapophysen gut zu erkennen: