Tina M.
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Männliche Vogelspinnen, die die Reifehäutung hinter sich hatten (und somit adult sind), bauen einige Zeit nach der letzten Häutung ein sogenanntes Spermanetz.
Auf diese Art und Weise können die Bulben mit Sperma gefüllt werden.
In der Regel gehen Vogelspinnen so vor, dass sie eine Stelle am Boden stark zuspinnen und darüber ein zweites Netz anlegen, unter das sie sich knapp darunterlegen können.
Eine Stelle des Netzes wird trapezförmig verdichtet; an dieser Stelle bleibt das Sperma durch Reiben an der Netzunterseite haften.
Die Vogelspinne begibt sich nun wieder hervor und greift mit den Tastern unter das Netz; so werden die Bulben mit Samenflüssigkeit gefüllt.
Der komplette Vorgang kann einige Stunden in Anspruch nehmen.
Nach getaner Arbeit reisst die Vogelspinne das Netz ganz oder teilweise wieder ein.
Ein sicheres Zeichen für ein paarungsbereites, männliches Tier sind die dicken, weißen Überreste des Spermanetzes, die auch nach dem Einreißen noch recht gut als solches erkannt werden können.
Auf diese Art und Weise können die Bulben mit Sperma gefüllt werden.
In der Regel gehen Vogelspinnen so vor, dass sie eine Stelle am Boden stark zuspinnen und darüber ein zweites Netz anlegen, unter das sie sich knapp darunterlegen können.
Eine Stelle des Netzes wird trapezförmig verdichtet; an dieser Stelle bleibt das Sperma durch Reiben an der Netzunterseite haften.
Die Vogelspinne begibt sich nun wieder hervor und greift mit den Tastern unter das Netz; so werden die Bulben mit Samenflüssigkeit gefüllt.
Der komplette Vorgang kann einige Stunden in Anspruch nehmen.
Nach getaner Arbeit reisst die Vogelspinne das Netz ganz oder teilweise wieder ein.
Ein sicheres Zeichen für ein paarungsbereites, männliches Tier sind die dicken, weißen Überreste des Spermanetzes, die auch nach dem Einreißen noch recht gut als solches erkannt werden können.