Tina M.
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Die Frage, wie oft man eine Vogelspinne füttern sollte, wird ja sehr häufig gestellt.
Meist erhält man als Antwort hierauf eine Faustregel, die Anfängern helfen soll, den richtigen Fütterungsintervall zu finden:
Das Opisthosoma (der Hinterleib) der Vogelspinne soll etwa gleichgroß oder maximal anderthalb mal so groß/dick sein wie das Prosoma (der Vorderleib)
Als ersten Anhaltspunkt kann man das wohl so verwenden, allerdings empfiehlt es sich, auf jeden Fall zu differenzieren, welche Vogelspinne man vor sich hat.
Ist ein Baumbewohner wie bspw.Poecilotheria spp.mit Sicherheit gnadenlos überfüttert, wenn das Opisthosoma anderthalb mal größer als das Prosoma ist, so fällt dies bspw.bei einer Pamphobeteus spp. oder Theraphosa spp.gar nicht ins Gewicht.
Diese Tiere haben generell eine rundere Abdominalform und ein kompakteres Erscheinungsbild.
Ein solches Tier, bei dessen Optik man eine andere Vogelspinne als übergewichtig bezeichnen würde, wird größtwahrscheinlich völlig normal aussehen.
Zum Vergleich: Abdominalform von Theraphosa blondi und Poecilotheria metallica
Fütterungsintervalle wie beispielsweise "alle 3 Tage" oder "einmal die Woche" sind grundlegend eigentlich falsch; hier sollte der Ernährungszustand und das Aussehen jedes einzelnen Tieres begutachtet werden und nach Bedarf gefüttert werden.
(Zählt natürlich nur für die Hobbyhaltung; ein Züchter mit mehreren 1000 Spinnen kann so detailliert selbstverständlich nicht an eine Fütterung herangehen)
Meist erhält man als Antwort hierauf eine Faustregel, die Anfängern helfen soll, den richtigen Fütterungsintervall zu finden:
Das Opisthosoma (der Hinterleib) der Vogelspinne soll etwa gleichgroß oder maximal anderthalb mal so groß/dick sein wie das Prosoma (der Vorderleib)
Als ersten Anhaltspunkt kann man das wohl so verwenden, allerdings empfiehlt es sich, auf jeden Fall zu differenzieren, welche Vogelspinne man vor sich hat.
Ist ein Baumbewohner wie bspw.Poecilotheria spp.mit Sicherheit gnadenlos überfüttert, wenn das Opisthosoma anderthalb mal größer als das Prosoma ist, so fällt dies bspw.bei einer Pamphobeteus spp. oder Theraphosa spp.gar nicht ins Gewicht.
Diese Tiere haben generell eine rundere Abdominalform und ein kompakteres Erscheinungsbild.
Ein solches Tier, bei dessen Optik man eine andere Vogelspinne als übergewichtig bezeichnen würde, wird größtwahrscheinlich völlig normal aussehen.
Zum Vergleich: Abdominalform von Theraphosa blondi und Poecilotheria metallica
Fütterungsintervalle wie beispielsweise "alle 3 Tage" oder "einmal die Woche" sind grundlegend eigentlich falsch; hier sollte der Ernährungszustand und das Aussehen jedes einzelnen Tieres begutachtet werden und nach Bedarf gefüttert werden.
(Zählt natürlich nur für die Hobbyhaltung; ein Züchter mit mehreren 1000 Spinnen kann so detailliert selbstverständlich nicht an eine Fütterung herangehen)
