Das richtige Futter

[Schlafsofa]

Ok,

das richtige Futter soll und muss jeder für sich selbst entscheiden. Allerdings gibt es keine Nachteile durch Wiesenplankton, Futtertiere aus dem Zoogeschäft oder selbst gezogenen Futtertieren.
Man sollte halt darauf achten, nicht eine Schachtel mit halb verreckten Viechern zu verfüttern, sondern möglichst an dem Tag, wo sie in den Handel geliefert werden. Ebenso sollte man nicht direkt neben einem Chemiewerk oder einer ständig mit Chemiekeulen behandelten Feldern Futtertiere sammeln, sondern an abgelegenen Orten.
Das man die mit ein bißchen Grünzeug noch peppen kann, sollte klar sein. Und für alle, die keine Arachne beziehen, werde ich die Tage mal meinen Artikel über Schabenzucht hier online stellen, wenn das ok ist.

Damit sollten dann alle Fragen geklärt sein, eine Gefahr stellen Futtertiere nur dann dar, wenn man seinen Verstand nicht benutzt.

Grüße

 

[SvenG]

Hi,

Allerdings gibt es keine Nachteile durch Wiesenplankton

sicher? Wenn ich mir das so ansehe habe ich meine Zweifel: >>klick<<

Grüße,
Sven

 

[Tina M.]

sicher? Wenn ich mir das so ansehe habe ich meine Zweifel: >>klick<<

Wobei sowas sicherlich weniger oft passiert als dass man sich für Vogelspinnen gefährliche Nematodenarten mit dem gekauften Futter einschleppt...

 

[Achidna]

Sorry nochmal für OT: Aber der Link ist ja übel uke: Ich find ja schon Würmer bei Hund/Katze/Pferd/Mensch ganz wiederlich. Aber DAs ist echt bäh

 

[Schistocerca gregaria]

danke für die ausführliche liste an futtertieren. wusste ich zwar schon aber für anfänger ist das bestimmt sehr hilfreich. und ich halte schon sehr lange VS hab mich aber eben erst jetzt hier angemeldet.

 

[Sibby1]

ich halte die ganze Diskussion über die Fütterung von Vogelspinnen für wenig hilfreich.
Zuviele Meinungen.

 

[Belphe]

ich halte die ganze Diskussion über die Fütterung von Vogelspinnen für wenig hilfreich.
Zuviele Meinungen.

Ahoi!

Willkommen im www!
Btw. Du bist hier nicht in nem Chat, bitte beachte die Netiquette (ein "Hallo" und "Tschüss" o.ä. dürften - grade im ersten Beitrag nicht zu viel verlangt sein)

Grüsse!

Steffi

 

[lauralaura1]

Hallo,
habe dazu mal einige Fragen:

1. Ich habe immer gehört, dass tropische weiße Asseln nicht als Futtertier angenommen werden, weil sie zu klein sind, und man sie zur Reinigung des Terrariums benutzt! Oder vertue ich mich da?

2. Kann man einer Spinne wirklich totes Futter und sogar Gulasch geben? Ich dachte das Futtertier müsste leben, damit sich das Gift der Spinne im Kreislauf des Futtertieres verteilt.

Gruß
Laura

 

[R4B3]

Hiho,

kann leider nur deiner ersten Frage was antworten. Nein, du vertust dich da nicht, da die Asseln nur eine Endgröße von 5mm haben und somit zu klein für größer VS sind. Sollte aber die Spinne noch so klein sein, das die Asseln eine ähnliche Größe haben, dann werden sie meist doch von der Spinne als Futter angesehen und auch angenommen. So wie in meinem Fall, ich fütter meinen 0.0.1 Orphnaecus sp. NEGROS/Cyriocosmus sp. NANAY zur Zeit nur mit den weißen Asseln.

 

[Cloud83]

Ich würde mir auch gerne Asseln rein machen ins Terra weiß aber nicht ob sie nicht zur "Plage" mutieren könnten. Würde gerne mal ein Erfahrungsansatz lesen der die Tiere schon längere Zeit drin hat.

 

[Blacksaidwhite]

Ich würde mir auch gerne Asseln rein machen ins Terra weiß aber nicht ob sie nicht zur "Plage" mutieren könnten. Würde gerne mal ein Erfahrungsansatz lesen der die Tiere schon längere Zeit drin hat.

Was verstehst Du unter Plage? Meiner Ansicht nach, führt an Asseln und Springschwänzen als Putzer kein Weg vorbei.

Ich vermehre beides für meine Terrrarien und fahre gut damit. Rumlaufende Asseln, die doch gern mal als Kleine durch das Lochblech kommen, haben noch nicht zu einer Kolonie geführt.

Gruß

Christopher

 

[Bärbel80]

Hi Cloud,

das mit der Plage versteh ich jetzt auch nicht. Da weisse Asseln Feuchtigkeit brauchen um zu überleben, können die ausserhalb des Terrariums nicht überleben.
Und im Terrarium können die sich vermehren, wie sie wollen. Die tun der Spinne nichts. Sorgen aber dafür, dass evtl. Futterreste oder verfaulte Pflanzenteile entsorgt werden. So brauchst Du Dich nicht um die Futterreste Deiner Spinne kümmern und es ist schon einmal weniger, dass Du im Terrarium rumfingern musst.

 

[Cloud83]

Ok danke für die Info. Ich meine Plage in dem Sinne das nicht irgendwann das ganze Terra "lebt" wenn schlussendlich die Spinne nur noch auf "Asseln" zu laufen droht. Kann das passieren? Und was wäre besser Springwänze oder Asseln?

Wie viele sollten den nach eurer Meinung in ein 30x30x30 Terra mit Walderde ca. 7 - 9 cm aufgefüllt?

 

[R4B3]

Nabend,

Ich meine Plage in dem Sinne das nicht irgendwann das ganze Terra "lebt" wenn schlussendlich die Spinne nur noch auf "Asseln" zu laufen droht. Kann das passieren? Und was wäre besser Springwänze oder Asseln?

ich glaube das regelt sich von selbst, wenn nichts zu verwerten da ist wird sich wohl gegenseitig verwertet.

 

[Blacksaidwhite]

Ok danke für die Info. Ich meine Plage in dem Sinne das nicht irgendwann das ganze Terra "lebt" wenn schlussendlich die Spinne nur noch auf "Asseln" zu laufen droht. Kann das passieren? Und was wäre besser Springwänze oder Asseln?

Wie viele sollten den nach eurer Meinung in ein 30x30x30 Terra mit Walderde ca. 7 - 9 cm aufgefüllt?

Das reguliert sich selber. Ist kein Futter da, können die sich schlecht vermehren. Und das Nahrungsangebot ist in der Regel schon sehr begrenzt. Liebste Speisen sind Pflanzenreste, Schimmel und Futterreste und das fällt ja nicht in Massen an.

Springschwänze UND Asseln.

Immer so viel wie möglich Erde für Bodenbewohner hinein.

Gruß

Chris

 

[J.Schl.]

Huhu.

Zur Not kannst du ja bei ner "plage" die kleinen abernten. Ich hab mal ganz normale waldasseln ins Terra gepackt und irgendwann rannten überall kleine Asseln rum. Hab einfach ne kleine Rinde rein wo viele waren und dann einmal am Tag die Rinde in ner HD abgeklopft. Konnte sehen wie se wachsen und haben sich auch vermehrt


Gruß J.

 

[DonVanillo]

Besser gehts nicht! Vielen dank dafür :clapping: