Hallo!
Robert hat es schon ganz trefflich ausgedrückt, wobei ich finde, das dies bei kleinen Spiderlingen bisweilen doch recht schwer einzuhalten ist, mit dem Größenverhältnis.
Damit die Krümelchen gut wachsen, halte ich es nicht für falsch, wenn das Opisthosoma bis zu dem doppelten der Prosomagröße beträgt, wie eine vollgesogene Zecke *rülps, würgreiz unterdrück* indes sollten sie auch nicht aussehen.
Gerade habe ich bei meinen Selenobrachys philippinus- Spiderlingen diesen Fall. Die wachsen wirklich wie nichts gutes, und damit sie dieses doch ziemlich immense Wachstum "finanziert" kriegen, kriegen sie gutes Futter, was zwar den Effekt hat, daß der beim Jungtier eher längliche Hinterleib dieser Art beinahe dreimal so lang wie das Prosoma ist (bei prosomagleicher Breite), aber noch ohne weiteres frei getragen wird, und von daher ok sein sollte.
Gebe deinem Jungtier größenmäßig angepasste Beute, und passe halt auf, daß das Verhältnis nicht allzu zeckenartig ausfällt ^^. Das doppelte der Prosomagröße in der Länge bei einem so jungen Tier sollte ok sein.
Meine Selenobrachys- Jungtiere, bzw. das dicke Stück, bekommt nun auch nichts mehr, obwohl es nach wie vor verfressen in der Heimchendose umherstürzt, immer darauf jiepernd, daß da ein Häppchen vom Himmel regnet.
Grüße, Andreas