"Ergiebigkeit" von Futtertieren

Diskutiere "Ergiebigkeit" von Futtertieren im Ernährung und Futtertiere Forum im Bereich Spinnen; Aloha Ich habe hier verschiedene Sorten Futtertiere stehen, sprich Wanderheuschrecken, Argentinische Waldschaben und Grillen. Beim Füttern der...
  • "Ergiebigkeit" von Futtertieren Beitrag #1
Jalaya

Jalaya

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Aloha

Ich habe hier verschiedene Sorten Futtertiere stehen, sprich Wanderheuschrecken, Argentinische Waldschaben und Grillen.

Beim Füttern der Spinnen ist mir nun aufgefallen das der Nutzen den die Spinne aus den einzelnen Futtertieren ziehen kann sehr unterschiedlich ist.

Als Beispiel:
Meiner L.klugi habe ich nach der Häutung als erstes eine Heuschrecke gegeben. Als sie sie intus hatte sah sie kaum danach aus als hätte sie überhaupt Futter bekommen.

Drei Tage später habe ich eine Schabe nachgereicht die mir vom Volumen her kleiner als die Heuschrecke vorgekommen ist. Bei dem Volumenvergleich habe ich aber schon die Hinterbeine der Heuschrecke ausser Acht gelassen.

Die Hinterleibzunahme könnte man nach der Schabe allerdings mit zwei Heuschrecken vergleichen.
Bei Grillen verhält es sich ähnlich.

Sind Heuschrecken dermassen "knochig" das die Spinne zwar viel Beschäftigung hat das Tier zu verspeisen aber kaum etwas in den Magen bekommt?

Alle Futtertiere müssten gleich gut gefüllt sein, da ich sie vor dem Verfüttern mindestens eine Woche halte und anfütter...

Liebe Grüsse
Jalaya
 
  • "Ergiebigkeit" von Futtertieren Beitrag #2
Pelmator

Pelmator

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AW: "Ergiebigkeit" von Futtertieren

hi,

wenn du schnellen Zuwachs haben möchtest, dann verfüttere Schaben, Mehlwürmer, Zophobas, Maden etc.. Die haben viel Protein und sind im Gegensatz zu Heuschrecken und Konsorten, die überwiegend aus Chitin bestehen, was die Spinne nicht verwerten kann auch ergiebiger.
 
  • "Ergiebigkeit" von Futtertieren Beitrag #3
M

Mancon

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AW: "Ergiebigkeit" von Futtertieren

Hi!

Das hab ich auch schon festgestellt.


  • Schaben: sehr nahrhaft
  • Heuschrecken: kaum nahrhaft (ich hab tatsächlich fast eine ganze Dose verfüttern können, ohne dass meine B.smithi überfüttert ist)
  • Heimchen: je nach Größe.

LG,
Mancon.

P.S.: Mir wurden beim Heimchenkauf vom Händler Wachsmaden empfohlen, die seien »wie Pommes mit Mayo und Ketchup« - aber wenn das richtig ist, dann brauche ich keine Dose für ein einziges Tier. ;)
 
  • "Ergiebigkeit" von Futtertieren Beitrag #4
Jalaya

Jalaya

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AW: "Ergiebigkeit" von Futtertieren

Njaa, die Wurmsorten konnte ich nicht in den Vergleich hineinziehen da ich von denen noch nie welche hier hatte und somit sie auch nicht verfüttern konnte.
Als einzige zusätzliche Insekten hatte ich mal frischgeschlüpfte Fliegen und Soldatenfliegen in die Terrarien getan. Die hatten aber wie erwartet den Nährwert von Styroporflocken bzw ist z.B. die Chroma an die Soldatenfliegen gar nicht rangegangen.
 
  • "Ergiebigkeit" von Futtertieren Beitrag #5
Artrox

Artrox

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AW: "Ergiebigkeit" von Futtertieren

also ich habe in einem bartagamen forum gelesen (sry weiß nich mehr wo),dass heuschrecken nicht wirklich narhaft sind und sich eine zucht dieser futtertiere auch nicht lohnt, da sie viel energie brauchen.
 
  • "Ergiebigkeit" von Futtertieren Beitrag #6
JEocelote

JEocelote

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AW: "Ergiebigkeit" von Futtertieren

also ich habe in einem bartagamen forum gelesen (sry weiß nich mehr wo),dass heuschrecken nicht wirklich narhaft sind und sich eine zucht dieser futtertiere auch nicht lohnt, da sie viel energie brauchen.
Bei meinen Wanderheuschrecken legen Weibchen mehrjährig 200-300 Jungtiere. Die Ernährung der Tiere ist sehr simpel. Meistens reicht frisches Wiesengras oder Weizenkleie.
Der Vorteil ist das der Fettgehalt im Vergleich stimmt. Bei Zoophobas und Mehlwürmer (Pommes mit dreifacher Ketchuplage :D) ist der Fettgehalt im Vergleich zu den Proteinen zu hoch.
Von daher finde ich eine Heuschreckenzucht sehr sinnvoll. Sie haben kaum Nachteile.
(Quelle: Ich selbst...muhaha)

Gruss
 
  • "Ergiebigkeit" von Futtertieren Beitrag #7
K

killergrille

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AW: "Ergiebigkeit" von Futtertieren

Bei meinen Wanderheuschrecken legen Weibchen mehrjährig 200-300 Jungtiere. ...
Der Vorteil ist das der Fettgehalt im Vergleich stimmt. Bei Zoophobas und Mehlwürmer (Pommes mit dreifacher Ketchuplage :D) ist der Fettgehalt im Vergleich zu den Proteinen zu hoch.
Von daher finde ich eine Heuschreckenzucht sehr sinnvoll. Sie haben kaum Nachteile.
(Quelle: Ich selbst...muhaha)

Gruss

Mahlzeit!
Es ehrt dich, dass du den Mut hast für diesen, nennen wir es Mal Blödsinn, dich selbst als Quelle anzugeben! Mehrjährige lebendgebärende Wanderheuschrecken- ja nee is klar...

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KG
 
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