Du hast den Sinn immer noch nicht begriffen. Vielleicht machst Du Dir Gedanken über Larven und 1.FH, bevor Du Dir hier weiter ein Ei legst.
Und mal im Ernst, wenn es so häufig passieren würde, dass Futtertiere VS anfressen, warum ist dann so wenig darüber bekannt?
Ich meine, es gibt ja nicht nur den Durchschnittshalter mit 10 Tieren, sondern auch Züchter mit 1000 und mehr Tieren. Da müßten ja viel mehr Fälle
bekannt sein, oder
Ich zog einfach eine beliebige Entwicklungsphase heran, wie z.B die von der Larve bis zur 1. FH(voll entwickelte Nymphe). Und jetzt?
Ob "von Larve zu Larve II" oder "Larve zu Nymphe" spielt ja keine Rolle, sofern du verstehst von was ich spreche.
Es ging mir von Anfang an hauptsaechlich um die Gefahr die fuer die Spinne
waehrend der Haeutung besteht - wobei eine zusaetzliche Schimmelgefahr
durch tote Futtertiere einleuchtend sein muesste.
Ich habe in meiner Vogelspinnen-Laufzeit einige Tiere verloren, die waehrend dem Haetungsprozess gestoert oder
angeknabbert wurden und rate lediglich dazu, die Tierlein wenn moeglich zu entfernen um einen sinnlosen Verlust zu vermeiden.
Bei ueber 1000 Tieren hast du genug Ausfaelle um nicht auch noch Zeit dafuer zu haben, deine in der Haeutung steckengebliebene Spiderlinge unter die Lupe zu nehmen, noch darueber ausfuehrlich zu berichten. Deswegen fast immer nur der Rat von Zuechtern, wie von
Hans-Werner-Auer (Quelle: Riesenvogelspinnen, HW-Auer ISBN 3-936180-26-1)
"Erst wenn dieser Bereich beginnt, sich dunkel zu verfaerben, kann man sich auf eine Haeutung einstellen. Spaetestens dann sollte man sichergehen, dass sich keine Futtertiere mehr im Terrarium befinden. Vor allem Grillen und Heimchen koennen eine wehrlose Vogelspinne so anfressen, dass es zu Haeutungsfehlern kommen kann oder das Tier sogar aufgrund der Verletzungen und/oder am Stress verendet (Abb.79)."
"Nicht angenommene Futtertiere sollten nach 24 Stunden wieder entfernt werden, ebenso wie Futtertierreste, sofern dazu die Spinne nicht extrem gestoert werden muss." (S.52)