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Vogelspinner
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Hallo zusammen.
Eigentlich bin ich seit Jahren eher seltener, unangemeldeter Leser dieser Seite, doch nun hat eine Schwierigkeit - betreffs einer meiner Grammostola - eine Dimension angenommen, bei der ich hoffe, dass mir jemand hier helfen kann.
Sachverhalt:
# Meine Grammostola rosea (adult, Weibchen) frisst nicht mehr.
# ich kenne dieses Verhalten von ihr, sie hatte schon vor einigen Jahren einmal eine Fresspause von über einem Jahr (!!!) eingelegt, dann hat sie sich gehäutet.
# allgemein war ihr Fressrhythmus immer sehr bescheiden. Alle paar Monate ein Heimchen (maximal) und im Vergleich zu meinen anderen Spinnen (auch andere Rosea), blieb vom Futtertier meist nicht nur das bekannte "Kügelchen" übrig, sondern oft ein kaum geschrumpftes, "schleimiges" Tier, welches aber noch deutlich zu erkennen war.
# trotz der bekannten Punkte ist die aktuelle Phase sehr bedenklich, denn sie dauert ebenfalls bereits gut 9 Monate und dieses Mal ist (zum ersten Mal) das Abdomen zusammengeschrumpft auf eine Größe, welche mir beinahe die Tränen in die Augen schießen lässt!
Allgemeines:
# habe die Spinne seit nunmehr 9 Jahren. Sie wurde damals bei einer Wohnungsräumung gefunden und in einem Zoogeschäft abgegeben. Dort habe ich sie übbernommen.
#in dieser Zeit (9 Jahre) hat sie sich 2, vielleicht auch 3 Mal gehäutet.
# abgesehen von der Fresserei (der nicht vorhandenen) ist die Spinne jedoch recht aktiv. Sie läuft "rund", trinkt immens viel, Spinnwarzen funktionieren einwandfrei.
# die Haltungsbedingungen würde ich als durchweg gut bezeichnen. Zum Einen habe ich seit bereits neun Jahren Erfahrung sammeln können (Grammostola, Brachypelma, Avicularia, Hysterocrates) und außerdem habe ich eine weitere Grammostola rosea unter identischen Haltungsbedingungen, welche zwar subadult ist, sich nur im 12-18-Monatsrhyhmus häutet, doch sie frisst nahezu alles, was in ihr Terrarium kommt. Pralles Weibchen.
Darüberhinaus habe ich bei meiner "Problemspinne" etliche Änderungsversuche bei der Haltung unternommen. Die jahreszeitlichen Temperaturanpassungen im natürlichen Habitat (Winter/Sommer) werden berücksichtigt, Hygrometer und Thermometer messen beständig zufriedenstellende Bedingungen, Futtertiere wurden variiert (Grillen, Kurzflügelgrillen, mittlere Heimchen, große Heimchen, kleinere Hopper,...)
# die Spinne zeigt keinerlei Spuren eines möglichen Milben- oder Pilzbefalls. Vogelspinnenkrebs kann meines Erachtens nach auch ausgeschlossen werden, Abgesehen vom grotesk zusammengeschrumpften Abdomen sieht die Spinne bemerkenswert gut aus. Einzig die oben angesprochene, immerschon bestehende "Unfähigkeit", ein Futtertier komplett "kleinzusaugen", fiel mir in all den Jahren auf.
--> Ich weiß wirklich nicht mehr weiter, darum habe ich mich entschlossen, mich hier schlußendlich anzumelden und Euch zu fragen, ob jemand ähnliche Erfahrungen machen konnte/musste oder allgemein Hilfestellung bieten kann.
Danke.
Eigentlich bin ich seit Jahren eher seltener, unangemeldeter Leser dieser Seite, doch nun hat eine Schwierigkeit - betreffs einer meiner Grammostola - eine Dimension angenommen, bei der ich hoffe, dass mir jemand hier helfen kann.
Sachverhalt:
# Meine Grammostola rosea (adult, Weibchen) frisst nicht mehr.
# ich kenne dieses Verhalten von ihr, sie hatte schon vor einigen Jahren einmal eine Fresspause von über einem Jahr (!!!) eingelegt, dann hat sie sich gehäutet.
# allgemein war ihr Fressrhythmus immer sehr bescheiden. Alle paar Monate ein Heimchen (maximal) und im Vergleich zu meinen anderen Spinnen (auch andere Rosea), blieb vom Futtertier meist nicht nur das bekannte "Kügelchen" übrig, sondern oft ein kaum geschrumpftes, "schleimiges" Tier, welches aber noch deutlich zu erkennen war.
# trotz der bekannten Punkte ist die aktuelle Phase sehr bedenklich, denn sie dauert ebenfalls bereits gut 9 Monate und dieses Mal ist (zum ersten Mal) das Abdomen zusammengeschrumpft auf eine Größe, welche mir beinahe die Tränen in die Augen schießen lässt!
Allgemeines:
# habe die Spinne seit nunmehr 9 Jahren. Sie wurde damals bei einer Wohnungsräumung gefunden und in einem Zoogeschäft abgegeben. Dort habe ich sie übbernommen.
#in dieser Zeit (9 Jahre) hat sie sich 2, vielleicht auch 3 Mal gehäutet.
# abgesehen von der Fresserei (der nicht vorhandenen) ist die Spinne jedoch recht aktiv. Sie läuft "rund", trinkt immens viel, Spinnwarzen funktionieren einwandfrei.
# die Haltungsbedingungen würde ich als durchweg gut bezeichnen. Zum Einen habe ich seit bereits neun Jahren Erfahrung sammeln können (Grammostola, Brachypelma, Avicularia, Hysterocrates) und außerdem habe ich eine weitere Grammostola rosea unter identischen Haltungsbedingungen, welche zwar subadult ist, sich nur im 12-18-Monatsrhyhmus häutet, doch sie frisst nahezu alles, was in ihr Terrarium kommt. Pralles Weibchen.
Darüberhinaus habe ich bei meiner "Problemspinne" etliche Änderungsversuche bei der Haltung unternommen. Die jahreszeitlichen Temperaturanpassungen im natürlichen Habitat (Winter/Sommer) werden berücksichtigt, Hygrometer und Thermometer messen beständig zufriedenstellende Bedingungen, Futtertiere wurden variiert (Grillen, Kurzflügelgrillen, mittlere Heimchen, große Heimchen, kleinere Hopper,...)
# die Spinne zeigt keinerlei Spuren eines möglichen Milben- oder Pilzbefalls. Vogelspinnenkrebs kann meines Erachtens nach auch ausgeschlossen werden, Abgesehen vom grotesk zusammengeschrumpften Abdomen sieht die Spinne bemerkenswert gut aus. Einzig die oben angesprochene, immerschon bestehende "Unfähigkeit", ein Futtertier komplett "kleinzusaugen", fiel mir in all den Jahren auf.
--> Ich weiß wirklich nicht mehr weiter, darum habe ich mich entschlossen, mich hier schlußendlich anzumelden und Euch zu fragen, ob jemand ähnliche Erfahrungen machen konnte/musste oder allgemein Hilfestellung bieten kann.
Danke.