Erste Erfahrungen Grammostola rosea

Diskutiere Erste Erfahrungen Grammostola rosea im Grammostola Forum im Bereich Haltung; Hallo, In erster Linie habe ich mit gar nichts ein Problem. Wenn für Dich eine Diskusion ein Problem ist..naja. Ich bestreite auch nicht, dass...
  • Erste Erfahrungen Grammostola rosea Beitrag #21
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Rammstein

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AW: Erste Erfahrungen Grammostola rosea

Hallo,

Was ist dein Problem mit dieser nicht allzu schweren Aussage?
In erster Linie habe ich mit gar nichts ein Problem. Wenn für Dich eine Diskusion ein Problem ist..naja.
Ich bestreite auch nicht, dass alle Spinnen nur in Lehmboden sitzen, nur frage ich mich die ganze Zeit, warum dann auch Leute wie Boris Striffler in Büchern schreiben, das lehmhaltiger Boden am optimalsten ist?


LG
René
 
  • Erste Erfahrungen Grammostola rosea Beitrag #22
Qurk

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AW: Erste Erfahrungen Grammostola rosea

Hey,

Problem an dieser Diskussion für mich ist, dass wir aneinander vorbei reden.
Dass Lehmboden gut, wenn nicht optimal ist, habe ich auch nirgends bestritten... eigentlich hatte ich nur die Korrektur der Aussage: "Naturgetreuer wäre natürlich lehmhaltiger Bodengrund.." vor. Nichts anderes. Aber dann ist die Sache ja geklärt.

Gruß,
Mark
 
  • Erste Erfahrungen Grammostola rosea Beitrag #23
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Rammstein

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AW: Erste Erfahrungen Grammostola rosea

Hallo,

Problem an dieser Diskussion für mich ist, dass wir aneinander vorbei reden.
Finde ich eigentlich nicht, denn es geht ja wie gesagt darum :
Dass Lehmboden gut, wenn nicht optimal ist, habe ich auch nirgends bestritten... eigentlich hatte ich nur die Korrektur der Aussage: "Naturgetreuer wäre natürlich lehmhaltiger Bodengrund.." vor
Hmm wenn ich aber doch gut oder optimal schreibe, kann man dach sehr stark davon ausgehen, dass das optimale auch das natürlichste ist? Demnach schießt Du Dich mit Deiner Aussage selber ab.
Wenn Wissenschaftler im VS-Gebiet sagen, lehmhaltiger Boden ist optimal in der Terrarienhaltung, da sehr natürlich vom Grabverhalten, dann muss da ja was dran sein, oder?

Aber dann ist die Sache ja geklärt.
Wo? ich fänds cool..

Helfen könnte in dieser Diskusion evtl jemand, der Länder mit diesem Bodengrund wegen VS besucht hat.
Mir gehts in dieser Diskusion ja nicht darum, Dir einen reinzudrücken und ich hoffe anders herum ists genau so, aber ich möchte schon gerne wissen, was denn jetzt stimmt, was optimal ist.


LG
René
 
  • Erste Erfahrungen Grammostola rosea Beitrag #24
Qurk

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AW: Erste Erfahrungen Grammostola rosea

Hey,

Hmm wenn ich aber doch gut oder optimal schreibe, kann man dach sehr stark davon ausgehen, dass das optimale auch das natürlichste ist? Demnach schießt Du Dich mit Deiner Aussage selber ab.

Das optimalste in der Terrarienhaltung. Das bedeutet aber noch lange nicht das natürlichste.
Und auch inder Natur finden die Tiere nunmal nicht umbedingt optimale Bedingungen vor... der eine lebt in einem Gebiet mit mehr Futter, der andere hat dafür festeren Boden, beides natürlich.

Wenn Wissenschaftler im VS-Gebiet sagen, lehmhaltiger Boden ist optimal in der Terrarienhaltung, da sehr natürlich vom Grabverhalten, dann muss da ja was dran sein, oder?
Du sagst es ja selbst. Und bestritten habe ich es immer noch nicht.

Gruß,
Mark
 
  • Erste Erfahrungen Grammostola rosea Beitrag #25
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Rammstein

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AW: Erste Erfahrungen Grammostola rosea

Hallo,

Das optimalste in der Terrarienhaltung. Das bedeutet aber noch lange nicht das natürlichste.

Für meinen Geschmack ist optimale Haltung in Terrarien so zu definieren, dass die Jahreszeiten simuliert werden, sprich Temperaturen und Bodenfeuchte stimmen und dass das Terrarium ist Artgerecht eingerichtet, sprich nicht überfüllt mit irgend nem Müll, und vernünftigen Bodengrund in der richtigen Höhe.

Und auch inder Natur finden die Tiere nunmal nicht umbedingt optimale Bedingungen vor
Sind die Bedingungen nicht optimal für das Tier, so lebt es dort nicht. Deswegen lebt Brachypelma smithi in Mexico und Grammostola pulchripes im Chaco.
Gibt es in einem Gebiet nicht genügend Nahrung, so ist das Vorkommen der Art dort auch nur gering oder gar nicht vorhanden. das gleiche gilt auch bei suboptimalem Substrat.

Und bestritten habe ich es immer noch nicht
Nicht? und was ist dann das:
eigentlich hatte ich nur die Korrektur der Aussage: "Naturgetreuer wäre natürlich lehmhaltiger Bodengrund.." vor
Hmm wenn ich aber doch gut oder optimal schreibe, kann man dach sehr stark davon ausgehen, dass das optimale auch das natürlichste ist?
Wenn Wissenschaftler im VS-Gebiet sagen, lehmhaltiger Boden ist optimal in der Terrarienhaltung, da sehr natürlich vom Grabverhalten, dann muss da ja was dran sein, oder?

Wäre also diese Bodenart nicht besser als reine Blumenerde, so würde sicher kein Autor in sein Buch schreiben, das Bodensubstrat mit lehmanteil am natürlichsten ist.
Denn wie ich schon sagte, wenn wir von natürlichen Bodengrund in terrarien reden, dann bezieht sich das natürlich ja wohl auf das Substrat, was auch in der Natur vorkommt, da das ziehl von Terrarianern ist, den Tieren das naturnahste, sprich das natürlichste zu bieten.


LG
René
 
  • Erste Erfahrungen Grammostola rosea Beitrag #26
Kevinwolf

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AW: Erste Erfahrungen Grammostola rosea

Das optimalste in der Terrarienhaltung. Das bedeutet aber noch lange nicht das natürlichste.
Und auch inder Natur finden die Tiere nunmal nicht umbedingt optimale Bedingungen vor... der eine lebt in einem Gebiet mit mehr Futter, der andere hat dafür festeren Boden, beides natürlich.

Hallo

Bedenke bitte das in der Natur die Spinne selber die wahl hat wo sie lebt. Ist ihr der Boden zu feucht oder zu weich kann sie sich was anderes suchen. In der Terrarien haltung geht das nicht. Insofern ist es falsch zu sagen das die Spinnen nicht immer optimale Bedingungen haben. Wenn sie in der Natur einen Unterschlupf irgendwo errichten erscheint ihnen dieser sehr wohl Optimal (für ihre bedürfnisse).

Im Terrarium tun sie es weil sie keine wahl haben. Daher sollte das bestrebnis sein den Boden so natürlich wie möglich zu gestalten.



Gruß


EDIT: oh da war Rammstein wohl schneller ^^
 
  • Erste Erfahrungen Grammostola rosea Beitrag #27
Qurk

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AW: Erste Erfahrungen Grammostola rosea

Hey,

Es gibt einen Unterschied zwischen geeignet und optimal. Wie Rammstein schon schreibt, bei optimalen Bedingungen ist die Populationsdichte am höchsten, aber auch bei geeigneten Bedingungen existiert sie nunmal... Und diese Tiere leben nicht natürlich oder was darf ich daraus interpretieren? Dafür leben viele Tiere auf Müllkippen und das ist für die Tierchen zum Teil das reine Paradies. Ist das aber auch natürlich?
Optimal wäre es für ein Tier z.Bsp. auch wenn du die Futtertiere mit allen wichtigen Vitaminen und Nährstoffen künstlich vollpumpst um den Tieren so ein möglichst langes und gesundes Leben zu ermöglich, aber natürlich ist auch das ganz sicher nicht.
Die Aussage das optimal (erst recht optimal in der Terrarienhaltung) gleichzusetzen mit den natürlichen Bedingungen eines Tieres ist stimmt schlicht und ergreifend nicht.

Für meinen Geschmack ist optimale Haltung in Terrarien so zu definieren, dass die Jahreszeiten simuliert werden, sprich Temperaturen und Bodenfeuchte stimmen und dass das Terrarium ist Artgerecht eingerichtet, sprich nicht überfüllt mit irgend nem Müll, und vernünftigen Bodengrund in der richtigen Höhe.
Die Temperaturen stimmen? Also zum Teil über 40°C im Sommer? Und damit die Tiere dabei nicht eingehen auch 1 Meter Bodengrund! Und damit die Bodenfeuchte stimmt, müsste man auch die Menge des Niederschlags so abpassen, dass auch Abfluss bzw. Wasserspeicherung und Verdunstung so funktionieren wie im Habitat! Das wäre natürlich! Aber nicht optimal bzw. nicht umsetzbar in der Terrarienhaltung...

Gruß,
Mark
 
  • Erste Erfahrungen Grammostola rosea Beitrag #28
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Rammstein

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AW: Erste Erfahrungen Grammostola rosea

Hallo,

sorry, aber wenn Du nichts kapieren willst und/oder so engstirnig bist, bitte. Aber Deine Aussagen sind entweder blödsinnig (mülkippe,vollgepumpt mit vitamine..) oder einfach nur falsch (siehe den Teil nach dem Zitat...).

Ich versuchs Dir jetzt noch ein letztes Mal verständlich zu machen:

Eine natürliche Haltung ist logischerweise optimal. Natürlich kommt von Natur. Somit sind diese Unterscheidungen, die Du da bringst, falsch.

Das die Population bei gutem Futterangebot größer ist, ist logisch, genauso wie sie bei wenig Futter geringer ist. Das liegt einfach daran, das ein gewisser Ausgleich stattfindet. Das ist alles natürlich, von daher verstehe ich Dein Problem da nicht..

Gegenfrage zu den Müllkippen: Sind die natürlich? Beantwortet die Frage schon..

Du weißt schon, dass ein Vitaminüberschuss nicht unbedingt fördernt ist, zumal sich diese Geschichte bei VS sich ander verhält als bei uns. Auch logisch. Und Insekten, die mit Vitaminen vollgepumpt sind, wirst Du auch nicht in der Natur finden.

Die Aussage das optimal (erst recht optimal in der Terrarienhaltung) gleichzusetzen mit den natürlichen Bedingungen eines Tieres ist stimmt schlicht und ergreifend nicht.
Ich wüsste nicht was dagegen spricht.. die Natur ist für unsere Terrarientiere das optimalste, deswegen leben sie auch dort.

Die Temperaturen werden in den Terrarien niedriger gehalten, weil keine VS den vollen 40° ausgesetzt wäre. In den Höhlen ist es nunmal kälter.
Es graben bei weitem nicht alle VS einen Meter tief..manche graben nur flache Röhren unter Steine oder Wurzeln. Die VS versucht damit, die Temperaturen zu regeln, sprich sich davor zu schützen. Ist es kühler, hat die Spinne keinen Grund, so tief zu graben.
Also ich halte den Niderschlag bzw die Menge schon ein.. indem ich den Boden dementsprechend befeuchte.
Dass eine VS die Verdunstung interessiert, wage ich zu bezweifeln.. allerdings herrscht auch eine in den terrarien. Und das ist ganz normal...



LG
René
 
  • Erste Erfahrungen Grammostola rosea Beitrag #29
Qurk

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AW: Erste Erfahrungen Grammostola rosea

Hey,

sorry, aber wenn Du nichts kapieren willst und/oder so engstirnig bist, bitte.

Mit solchen Aussagen sollte man immer vorsichtig sein, denn das gleiche habe ich mir gedacht, als ich gerade deinen Post durchgelesen habe...


Das die Population bei gutem Futterangebot größer ist, ist logisch, genauso wie sie bei wenig Futter geringer ist. Das liegt einfach daran, das ein gewisser Ausgleich stattfindet. Das ist alles natürlich, von daher verstehe ich Dein Problem da nicht..

Optimale Bedingungen beziehen sich allerdings nicht nur auf das Futterangebot...

Gegenfrage zu den Müllkippen: Sind die natürlich? Beantwortet die Frage schon..

Gut, dass du das auch erkannt hast. Aber genau davon rede ich irgendwie die ganze Zeit oder? Die Tiere leben dort wunderbar, obwohl es mit Natürlichem nichts zu tun hat.

Du weißt schon, dass ein Vitaminüberschuss nicht unbedingt fördernt ist, zumal sich diese Geschichte bei VS sich ander verhält als bei uns. Auch logisch. Und Insekten, die mit Vitaminen vollgepumpt sind, wirst Du auch nicht in der Natur finden.

Wer redet denn von Überschuss? Unter Nährstoffmangel werden deine Knochen vielleicht instabiler, bringt dich aber lange nicht um... Ähnliches kann man auf eine Spinne übertragen: Genug Futter und Nährstoffe um zu leben, aber nicht um ideal zu leben. Und in der Natur kommt der Zustand des ideal lebens seltenst vor... Lässt sich aber künstlich herstellen.

Die Temperaturen werden in den Terrarien niedriger gehalten, weil keine VS den vollen 40° ausgesetzt wäre. In den Höhlen ist es nunmal kälter.
Es graben bei weitem nicht alle VS einen Meter tief..manche graben nur flache Röhren unter Steine oder Wurzeln. Die VS versucht damit, die Temperaturen zu regeln, sprich sich davor zu schützen. Ist es kühler, hat die Spinne keinen Grund, so tief zu graben..


In der Natur sind aber keine angenehmen 24°C an der Oberfläche - unnatürlich! Deiner Meinung nach also nicht optimal.
In der Natur gibt es Spinnen die bis zu 1m tief graben, im Terrarium können sie das nicht - unnatürlich! Deiner Meinung nach also nicht optimal.
In den Tropen gibt es keine Lehmböden - unnatürlich! Deiner Meinung nach also nicht optimal.
Fällt dir eventuell jetzt etwas auf?
Wenn nicht bin ich auch am Ende meines Vermögens dir das näher zu bringen...

Gruß,
Mark
 
  • Erste Erfahrungen Grammostola rosea Beitrag #30
theraphosa71

theraphosa71

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AW: Erste Erfahrungen Grammostola rosea

Moin

Das würd ich nicht sagen; ich hab vor knapp anderthalb Jahren meine letzten Kokosziegel zweckentfremdet und probehalber mal damit experimentiert - die beiden Freunde hier und noch ein paar andere wachsen und gedeihen prächtig in dem Zeug

Anhang anzeigen 27240Anhang anzeigen 27241Anhang anzeigen 27242

Naja ,wachsen und gedeihen prächtig?
Das Bild von der halb vergammelten Bananenleiche zeigt etwas anderes.

P1010002.JPG

Diese Pflanze ist jetzt 13 Monate alt und schon Mutter,allerdings steht die in Blumenerde und nicht in extrem nährstoffarmen Kokoshumus.
Es gibt Pflanzen die solche mageren Böden brauchen,allerdings sehr wenige und von denen scheiden die allermeisten als Terrarienpflanzen aus.
 
  • Erste Erfahrungen Grammostola rosea Beitrag #31
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Rammstein

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AW: Erste Erfahrungen Grammostola rosea

Hallo,

Wenn nicht bin ich auch am Ende meines Vermögens dir das näher zu bringen...
Tja und in dem Fall denke ich das gleiche ;-).

Naja einmal versuchen geht noch, danach weiß ich auch nicht weiter..

In der Natur sind aber keine angenehmen 24°C an der Oberfläche - unnatürlich! Deiner Meinung nach also nicht optimal
Stimmt, in der Röhre aber schon. Wären in der Natur 24°, so besäßen die Tiere wohl auch nur sehr flache Wohnröhren. was meinst Du warum sie nachts an der Oberfläche lauern und nicht Tags. Weil die Dunkelheit sie mehr vor Fressfeinden schützt und weil es dann kühler ist..

In der Natur gibt es Spinnen die bis zu 1m tief graben, im Terrarium können sie das nicht - unnatürlich! Deiner Meinung nach also nicht optimal.
Mit sehr hohen terrarien schon machbar, für irgend etwas hat man die Haplotanks ja gebaut..

In den Tropen gibt es keine Lehmböden
Das stimmt nicht.

Fällt dir eventuell jetzt etwas auf
Ja, dass Du meine Aussagen verdrehst oder mich einfach nicht verstehst..

Optimale Bedingungen beziehen sich allerdings nicht nur auf das Futterangebot...
Das sag ich doch..

Gut, dass du das auch erkannt hast. Aber genau davon rede ich irgendwie die ganze Zeit oder? Die Tiere leben dort wunderbar, obwohl es mit Natürlichem nichts zu tun hat.
Und warum? Weil das Futterangebot dort unnatürlich hoch ist. Dieses Argument ist alerdings nicht durchbringbar.

Wer redet denn von Überschuss?
Na Du, oder wer sagte was von vollgepumpten Futtertieren..

Ähnliches kann man auf eine Spinne übertragen: Genug Futter und Nährstoffe um zu leben, aber nicht um ideal zu leben. Und in der Natur kommt der Zustand des ideal lebens seltenst vor
Hmm, wie interpretierst Du denn das ideal?


LG
René
 
  • Erste Erfahrungen Grammostola rosea Beitrag #32
Tina M.

Tina M.

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AW: Erste Erfahrungen Grammostola rosea

Hallo,

mein Bananenbäumchen ist ja auch erst 5 Monate in meiner Obhut und bestand, als ich sie erhalten hatte, nur noch aus dem Grundgerüst mit zwei halbverdorrten Blättern dran.
Der Ficus steht seit anderthalb Jahren in dem Kokoszeug und dafür hat er sich nicht schlecht gemacht wie ich finde.
Ansonsten gebe ich Dir vollkommen recht, dass es sicherlich geeigneteres Substrat für Pflanzen gibt.
 
  • Erste Erfahrungen Grammostola rosea Beitrag #33
Qurk

Qurk

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AW: Erste Erfahrungen Grammostola rosea

Hey,

Stimmt, in der Röhre aber schon. Wären in der Natur 24°, so besäßen die Tiere wohl auch nur sehr flache Wohnröhren. was meinst Du warum sie nachts an der Oberfläche lauern und nicht Tags. Weil die Dunkelheit sie mehr vor Fressfeinden schützt und weil es dann kühler ist..

Stimmt, aber es ist nicht so.
Natürlich = genauso wie in der Natur -> 30° an der Oberfläche (Beispiel)
Unnatürlich/künstlich = nicht wie in der Natur -> 24° an der Oberfläche

Deine Defintion von Optimal:
Optimal = Natürlich
Deine Bedingungen im Terrarium:
24° an der Oberfläche = unnatürlich (= suboptimal. Aber das ist natürlich Unfug. Diese künstliche Bedingung ist genauso gut wie die natürlich, aber trotzdem nicht natürlich)


Mit sehr hohen terrarien schon machbar, für irgend etwas hat man die Haplotanks ja gebaut..

Ich hab noch keinen 1m hohen Haplotank gesehen, weshalb ich persönlch übrigens keine Röhrenbewohner halte ;)

Das stimmt nicht.

Ich will nicht irgendwelche Diskussionen vom Zaun brechen über Dinge bei denen ich keine Sicherheit habe, aber rein nach Logik kann es kaum Lehmböden in Regionen mit tropischen Regenmengen geben.
Aber was sicher ist: Es gibt Vogelspinnen die leben in Regionen in denen es definitiv keine Lehmböden gibt. Diese auf Lehmböden zu halten ist demnach unnatürlich!

Ja, dass Du meine Aussagen verdrehst oder mich einfach nicht verstehst..

Schlussfolgerung nennt man das, nicht verdrehen.

Und warum? Weil das Futterangebot dort unnatürlich hoch ist. Dieses Argument ist alerdings nicht durchbringbar.

Warum ist das Argument nciht durchbringbar? Es ist doch eine Tatsache oder? Tiere auf Müllkippen leben mit einem unnatürlich gutem Futterangebot!

Na Du, oder wer sagte was von vollgepumpten Futtertieren..

Inwiefern impliziert das Überschuss?

Hmm, wie interpretierst Du denn das ideal?

Als einen nichtmehr verbesserungswürdigen Zustand.
Sollte dieser übrigens in der Natur Standard sein, dann gäbe es keine Evolution, denn woran sollte ich mich anpassen und mich inwiefern verbessern wenn ich schon perfekt bin?


Gruß,
Mark
 
  • Erste Erfahrungen Grammostola rosea Beitrag #34
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Rammstein

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AW: Erste Erfahrungen Grammostola rosea

Hallo,

Sollte dieser übrigens in der Natur Standard sein, dann gäbe es keine Evolution, denn woran sollte ich mich anpassen und mich inwiefern verbessern wenn ich schon perfekt bin?
Da ich nicht wieder alles durchdiskutieren will, nehme ich nur diese Aussage.
Genau so ist ja. Das Wort optimal klingt nach perfekt, ist meinerseits evtl etwas unglücklich ausgedrückt, aber mit der erklärung, dass sich optimal auf Natur bezogen ist, kannst Du jetzt auch sehen, dass veränderte Haltung dann gar nicht so unnatürlich ist..

Hmm ich habe das Gefühl, diese Diskusion führt ins Niemandsland, da wir einfach verschieden Ansichten haben und nicht in der lage sind, die richtig auszutauschen.
deshalb ist für mich hier auch schluss ;-)


LG
René
 
  • Erste Erfahrungen Grammostola rosea Beitrag #35
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josepe45

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AW: Erste Erfahrungen Grammostola rosea

Hallo zusammen,

falls ihr Euch noch erinnert, ich hatte diesen Thread ins Leben gerufen, da meine Spinne verschwunden war und nicht mehr gesehen wurde. Ich wurde zur Geduld aufgefordert und ich habe mich daran gehalten. Was soll ich sagen? Heute nach fast 3,5 Monaten ist sie wieder da und gesund und munter. Ehrlich gesagt hatte ich schon fast nicht mehr drann geglaubt.

Danke nochmal und beste Grüße,

Josepe
 
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