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NightForce
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Hallo Leute!
Ich habe mein Heimchen- Zuchtproblem im Terrarium in den Griff bekommen, indem ich den Bodengrund ausgewechselt habe (war vorher dieses ewig- feuchte Kokosfaser- Zeug). Jetzt benutze ich eine Mischung aus Torf und kleinen Rindenmulch- Stücken, damit meine G. Rosea auch schön graben kann, was sie auch gerne tut. Insgesamt ist der Boden jetzt auch trockener, nur die Ecke mit dem Trinkschälchen ist etwas feucht.
Doch nun zeigt sich ein neues Problem:
alle paar Tage beobachte ich in der Reflektion des Lichts im Trinkgefäß minimale Bewegungen mitten auf der Wasseroberfläche (bin erst durch die Bewegung der Reflektion darauf aufmerksam geworden).
Die genauere Beobachtung unter dem Mikroskop ergab, dass es sich bei den Tierchen auf der Wasseroberfläche um Milben handeln muss (Fotos der Mikroskop- Betrachtung mit 100x Vergrößerung hab ich gemacht, hab aber grade leider keinen Zugriff drauf). Einzelne "adulte" Tiere sind extrem klein und schwer zu erkennen, erst ein Häufchen von vielleicht 5 Tieren zusammen lässt sich recht gut erkennen. Die Jungtiere sind mit bloßen Auge gar nicht zu sehen, nur unter dem Mikroskop.
Nach genauerer Betrachtung meiner Rosea konnte ich an ihr selbst zunächst keine Milben erkennen. Viel mehr hab ich den Bodengrund unter Verdacht (feuchte Ecke!), denn von dort aus klettern die Viecher in die Trinkschale und versammeln sich auf der Wasseroberfläche. Unter dem Mikroskop konnte ich beobachten, wie diese Milben noch viel, viel kleinere kugelrunde Tierchen einsaugen und verspeisen. Vielleicht werden sie deshalb in das Wasser gelockt.
Hat jemand von euch Erfahrung mit Milben im Terrarium?
Können sie bekämpft werden oder sind sie vielleicht sogar nützlich?
Von ihrer Größe her mache ich mir eher Sorgen darum, dass sie meiner Rosea innerlich Schaden zufügen können (Aufnahme durch Trinken), wohl kaum äußerlich.
Grüße
Simon
P.S. die Fotos der Milben poste ich sobald ich Zugriff drauf habe.
Ich habe mein Heimchen- Zuchtproblem im Terrarium in den Griff bekommen, indem ich den Bodengrund ausgewechselt habe (war vorher dieses ewig- feuchte Kokosfaser- Zeug). Jetzt benutze ich eine Mischung aus Torf und kleinen Rindenmulch- Stücken, damit meine G. Rosea auch schön graben kann, was sie auch gerne tut. Insgesamt ist der Boden jetzt auch trockener, nur die Ecke mit dem Trinkschälchen ist etwas feucht.
Doch nun zeigt sich ein neues Problem:
alle paar Tage beobachte ich in der Reflektion des Lichts im Trinkgefäß minimale Bewegungen mitten auf der Wasseroberfläche (bin erst durch die Bewegung der Reflektion darauf aufmerksam geworden).
Die genauere Beobachtung unter dem Mikroskop ergab, dass es sich bei den Tierchen auf der Wasseroberfläche um Milben handeln muss (Fotos der Mikroskop- Betrachtung mit 100x Vergrößerung hab ich gemacht, hab aber grade leider keinen Zugriff drauf). Einzelne "adulte" Tiere sind extrem klein und schwer zu erkennen, erst ein Häufchen von vielleicht 5 Tieren zusammen lässt sich recht gut erkennen. Die Jungtiere sind mit bloßen Auge gar nicht zu sehen, nur unter dem Mikroskop.
Nach genauerer Betrachtung meiner Rosea konnte ich an ihr selbst zunächst keine Milben erkennen. Viel mehr hab ich den Bodengrund unter Verdacht (feuchte Ecke!), denn von dort aus klettern die Viecher in die Trinkschale und versammeln sich auf der Wasseroberfläche. Unter dem Mikroskop konnte ich beobachten, wie diese Milben noch viel, viel kleinere kugelrunde Tierchen einsaugen und verspeisen. Vielleicht werden sie deshalb in das Wasser gelockt.
Hat jemand von euch Erfahrung mit Milben im Terrarium?
Können sie bekämpft werden oder sind sie vielleicht sogar nützlich?
Von ihrer Größe her mache ich mir eher Sorgen darum, dass sie meiner Rosea innerlich Schaden zufügen können (Aufnahme durch Trinken), wohl kaum äußerlich.
Grüße
Simon
P.S. die Fotos der Milben poste ich sobald ich Zugriff drauf habe.