Zumal du dir selbst Widersprichst. Erst sagst du man kann sie bei Zimmertemp halten, dann aber wieder das es im Habitat oft über 30° ist.
Das ist kein Widerspruch, denn du reisst irgendwas aus irgendeinem Zusammenhang.
Mal ein Beispiel - vielleicht wird es dir dann verständlicher: wenn du im Regenwald in der Mittagszeit über eine Lichtung läufst, dann kann die gemessene Temperatur auf deinem Kopf durchaus weit über 30°C betragen. Gehst du ein paar Meter weiter in den Regenwald, dann sind es schon deutlich unter 30°C. Hältst du deinen Kopf dann in den Wohnbereich einer bodenbewohnenden Vogelspinne, dann wirst du eine Temperatur von knapp über 20°C fühlen. Soweit verstanden? Umgebungstemperatur nicht gleich Temperatur im Wohnbereich der Spinne. Nochmal?
Und nein Zimmertemperatur entspricht sicher nicht optimalen Haltungsbedingungen. Oder warum liegen die Spinnen oft direkt unter dem Spot? Weil Zimmertemp ausreicht?
Sind das eigentlich deine einzigen Argumente? Im natürlichen Habitat (und so
sollte es (mit Ausnahme deiner persönlichen Haltung) auch in der Terrarienhaltung sein) sollte sich eine Vogelspinne nicht ausserhalb ihres Unterschlupfs bewegen, sondern kaum zu sehen sein. Ich kenne jedenfalls keinen Fall, in dem eine Vogelspinne in der Natur fröhlich auf einem Stein sitzt und sich die Sonne auf den Arsch scheinen lässt...
Und klar kann man sie mit Zimmertemp halten. Genauso wie man sie auch ohne Winterruhe halten kann.
Fragt sich nur was schlimmer ist. Fehlende Winterruhe, oder dauerhaft zu kühle Temperaturen.
Gebetsmühle anwerfen: nochmal - knapp über 20°C sind für Bodenbewohner keinesfalls zu kühle Temperaturen, sondern artnah. Wenn du deine bodenbewohnenden Vogelspinnen bei 30°C hältst, ist das ähnlich daneben, wie die Nichteinhaltung eine Winterruhe und eine fehlende Winterruhe für Arten die das betrifft ist zu 0% naturnah.
Die Häutungsabstände werden mit zunehmendem Alter immer länger und haben nicht mit der Erdumdrehung zutun.
Und das trifft übrigens auf alle Arten zu.
Also, meine subadulten/adulten Vogelspinnen häuten sich i.d.R. einmal im Jahr und zwar abhängig von der jeweiligen Jahreszeit - seien es nun mehr oder weniger ausgeprägte Sommer/Winterzeiten, oder Regen/Trockenzeiten die als Auslöser herhalten.
Du hast die Aussage von mir nicht verstanden.
Ich glaube das hat bisher keiner verstanden und deine Vogelspinnen würden jetzt sicher kopfschüttelnd in ihren Terrarien sitzen, wenn sie deine nicht vorhandenen Argumente lesen könnten...
An sich schon. Ich werde hier beleidigt, nur weil ich bei einer Art die Haltung nicht optimal habe. Dabei lege ich immer großen Wert auf möglichst artgerechte Haltung und biete auch mehr Platz an als die meisten Halter.
Platzbedürfnis ist für bodenbewohnende Vogelspinnen keine Lebensgrundlage. Oder bist du auch einer jener Zeitgenossen, die der Meinung sind, dass Vogelspinnen ihren Auslauf brauchen?
Dich sollte man mal für eine Woche in einem beliebigen Habitat in unmittelbarer Umgebung von Vogelspinnenbauen anketten und dich bitten die Vogelspinnen zu zählen, die dir über den Weg laufen. Nach dieser Woche dürfte das Tagesergebnis bei Null liegen und des Nachts wirst du bestenfalls eine Spinne am Wohnröhreneingang sitzen sehen...
Und die durch Aussentemperatur bedingte Winterabsenkung erachte ich als ausreichend.
Was du erachtest ist eine Sache. Vielleicht versuchst du es mal (Achtung! Wiederholung) mit AR GU MEN TEN...
Einige von euch sollten etwas an Ihrer Ausdrucksweise arbeiten. Dann verläuft solch eine Diskussion auch ganz anders.
Behauptungen aufzustellen ohne diese zu verifizieren ist keine Diskussionsgrundlage.
Normalerweise hast du dich als Diskussionspartner schon längst selbst disqualifiziert, aber man kann deine "Weisheiten" nicht ohne Widerspruch für die Nachwelt stehen lassen - nachher glaubt das noch jemand...