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Mr. D
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Hallo Leute,
da ich jetzt mehr als nur einmal (nämlich 2-mal =P =P)
gefragt wurde, wie denn genau die von mir schon in einem Beitrag erwähnte "Sandwich-Methode" geht, hier nochmal eine Erklärung,...
Man nimmt halt ein kurzes Rohr, so ab ca 3-6 cm Durchmesser, ca 10 -15 cm länge (kommt auf die Füllhöhe des Terras an), und stopft das komplett mit Watte aus. (Hamsterwatte oder so, kriegst in jedem Zoohandel. Vorteil: Ist sicher kein giftiges künstliches Zeug, da extra für Tiere gemacht (Das passende Rohr findet man in der Aquariumsabteilung.)
Das kommt dann senkrecht in ne Ecke vom Terra (wo man auch gut hinkommt zum "reingießen"), Wichtig: UNTER dem Rohr muss sich noch mind. ca 3 cm Erde befinden, da ja sonst der Glasterraboden das Rohr komplett zudeckt, oder man nimmt ein Rohr welches wie ein Winkel ist und in die Waagrechte übergeht (L-Rohr).
Die Watte saugt beim "rohrgießen" das Wasser auf, und gibt es ständig nach und nach an die tieferen Erdschichten wieder ab.
Nun kann man
1. Möglichkeit:
3/4 der geplanten Erdhöhe mit Walderde oder whatever befüllen, und oben drauf dann noch die letzte Schicht mit feinem Rindenmulch oder was ähnlichem, was sich nicht so leicht mit Wasser vollsaugt, auffüllen...
Anwendung für z.B: B. smithi (da diese Oberflächenmäßig sehr trocken gehalten wird)
So ist es unten im Terra immer leicht feucht und oben furztrocken, so wie es die Smithi liebt,...
2. Möglichkeit: Das Terra komplett mit nur Erde auffüllen. Hierbei wird die Oberfläche dann nie komplett austrocknen, aber auch auf keinen Fall sehr feucht werden, wie wenn man beim Napfüberlaufen alles überschwemmt,...
Für z.B: G. rosea, B. verdezi...
Und nun vllt zur Frage, WARUM das ganze:
Ganz einfach, denn so fühlt sich eine Smithi an der Oberfläche sehr wohl, weil immer alles trocken ist wie es sein soll, die Luftfeuchtigkeit im Terra ist trotzdem recht hoch, und aber auch eine Smithi nimmt wie alle anderen VS's 70-80 % der Flüssigkeit mit der Haut auf, und so kann sie, wenn sie es dann muss, sich in ihren Hölen unter der Erde "auftanken".
Ein weiterer Vorteil ist, die Hölen sind recht stabil, da die Erde nicht zu trocken ist, also optimale Grabbedingungen,...
Hoffe ich kann mit dieser Beschreibung weiterhelfen,
liebe Grüße,
D
ACHTUNG! Wichtig ist, trotz, oder wegen dieser Methode, das Terra nicht in ein Aquarium verwandeln,... Also nicht das Rohr gießen bis das Wasser darin steht,... =P
da ich jetzt mehr als nur einmal (nämlich 2-mal =P =P)
gefragt wurde, wie denn genau die von mir schon in einem Beitrag erwähnte "Sandwich-Methode" geht, hier nochmal eine Erklärung,...
Man nimmt halt ein kurzes Rohr, so ab ca 3-6 cm Durchmesser, ca 10 -15 cm länge (kommt auf die Füllhöhe des Terras an), und stopft das komplett mit Watte aus. (Hamsterwatte oder so, kriegst in jedem Zoohandel. Vorteil: Ist sicher kein giftiges künstliches Zeug, da extra für Tiere gemacht (Das passende Rohr findet man in der Aquariumsabteilung.)
Das kommt dann senkrecht in ne Ecke vom Terra (wo man auch gut hinkommt zum "reingießen"), Wichtig: UNTER dem Rohr muss sich noch mind. ca 3 cm Erde befinden, da ja sonst der Glasterraboden das Rohr komplett zudeckt, oder man nimmt ein Rohr welches wie ein Winkel ist und in die Waagrechte übergeht (L-Rohr).
Die Watte saugt beim "rohrgießen" das Wasser auf, und gibt es ständig nach und nach an die tieferen Erdschichten wieder ab.
Nun kann man
1. Möglichkeit:
3/4 der geplanten Erdhöhe mit Walderde oder whatever befüllen, und oben drauf dann noch die letzte Schicht mit feinem Rindenmulch oder was ähnlichem, was sich nicht so leicht mit Wasser vollsaugt, auffüllen...
Anwendung für z.B: B. smithi (da diese Oberflächenmäßig sehr trocken gehalten wird)
So ist es unten im Terra immer leicht feucht und oben furztrocken, so wie es die Smithi liebt,...
2. Möglichkeit: Das Terra komplett mit nur Erde auffüllen. Hierbei wird die Oberfläche dann nie komplett austrocknen, aber auch auf keinen Fall sehr feucht werden, wie wenn man beim Napfüberlaufen alles überschwemmt,...
Für z.B: G. rosea, B. verdezi...
Und nun vllt zur Frage, WARUM das ganze:
Ganz einfach, denn so fühlt sich eine Smithi an der Oberfläche sehr wohl, weil immer alles trocken ist wie es sein soll, die Luftfeuchtigkeit im Terra ist trotzdem recht hoch, und aber auch eine Smithi nimmt wie alle anderen VS's 70-80 % der Flüssigkeit mit der Haut auf, und so kann sie, wenn sie es dann muss, sich in ihren Hölen unter der Erde "auftanken".
Ein weiterer Vorteil ist, die Hölen sind recht stabil, da die Erde nicht zu trocken ist, also optimale Grabbedingungen,...
Hoffe ich kann mit dieser Beschreibung weiterhelfen,
liebe Grüße,
D
ACHTUNG! Wichtig ist, trotz, oder wegen dieser Methode, das Terra nicht in ein Aquarium verwandeln,... Also nicht das Rohr gießen bis das Wasser darin steht,... =P