Hallo!!
Also zum Thema:
Der Züchter von dem ich meine Albopilosa gekauft habe hatte früher auch so eine Arachnophobie, daß er seine Frau bitten mußte, Hausspinnen für ihn wegzumachen. Jetzt besitzt er sechzig(!) ausgewachsene Exemplare in einem eigens dafür beheizten Raum! Er hat meines Wissens nach die größte Sammlung an Spinnen in Breslau (Niederschlesien), war da auch schon im Fernsehen mit (Lokalsender), soweit ich weiß.
Das schöne daran ist, daß er sich richtig um seine Spinnen kümmert und seine gesamte Freizeit dafür aufgibt.
Ein viel größeres Problem habe ich: Ich halte meine Spinne momentan bei meinen Eltern, da ich in einer WG wohne mit einem Phobiker. Er läßt aber überhaupt nicht mit sich reden, erzählt immer wirres Zeug, von wegen, daß er glaubt, ich würde irgendwann nachts besoffen nach Hause kommen und die Spinne streicheln und die würde dann loslaufen und zu ihm ins Zimmer kommen und ihn angreifen oder wasweißich.
Mit vielen Phobikern kann man ja wenigstens noch soweit reden, daß die einsehen, daß Spinnen zumindest interessante Tiere sind. Mein Mitbewohner findet sie einfach nur "ekelhaft". Wenn ich sage, Edith (meine Spinne) sei eigentlich harmlos, meint er, ihm sei das egal, es sei eine Spinne. Ich find das traurig und überlege ernsthaft, ob ich nicht zum nächsten Semester wieder ausziehen soll...
Freundliche Grüße,
Martin.