Die Kubaner sind eigentlich die "anspruchsloseren",wenn man bei Asseln überhaupt von Ansprüchen reden will.
Ich würde es weiter mit denen versuchen da sie ohnehin die wesentlich bessere Wahl sind.
Ja, Du sagtest das auch schon mal in einem älteren Beitrag. Und ich zweifel nicht im Mindesten dran. Ich schau mal, was die weißen machen, wo sie schon mal da sind. Vielleicht halte ich sie nur aus Spaß. Aber gut, dass Du das noch mal so deutlich schreibst.
Gibt es grundsätzliche Probleme, wenn die kubanischen sich nicht einleben wollen? Zu wenig als Population, zu wenig Lebensraum? Wie sieht es aus mit zu verdichteter Erde? Mir kam in den Sinn, dass es bei den Bodenbewohnern mit angedrückter Erde zu wenig Platz geben könnte, in dem sie sich verteilen könnten.
Mir scheint, in Baumbewohnerterrarien finden sich leichter Nischen zum Leben. Im alten Terrarien meiner auratum haben die sich erst festgesetzt gehabt, als ich denen ne extra Ecke mit Moos eingerichtet und diese separat befeuchtet habe.
Der Gedanke, dass die Terrarien, in denen sie sich nicht halten nicht feucht genug sein könnten, will mir gar nicht behagen. Ich versuche schließlich, diese Terrarien im Grund feucht zu halten und bekomme soweit gute Rückmeldung von den Tieren. Sie steigen nicht mehr die Wände hoch und zeigen ansonsten kein abnormes Verhalten oder irgendwas, das Besorgnis erregend wäre.
Was ist mit Nahrung? Könnte es sein, dass sie zu wenig Abfälle bekommen? Eigentlich würde ich das ja für Quatsch halten und an genügend Futtermöglichkeiten glauben.
Gruß
Christopher