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Kai Gebhardt
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AW: Australien Import ?!
@Armin
der letzte Link in deiner Sig ist ja wohl ein Witz
der letzte Link in deiner Sig ist ja wohl ein Witz
@ Herrn Gebhardt : Bääääh !
Trotzdem herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft. Möget ihr am Samstag die Pillendreher aus Leverkusen vernichtend schlagen, und
wir die Bauern endgültig auf den Boden der Tatsachen zurückholen. :mrgreen:
@Tobias:
Du erwartest von mir das ich die Spinne kill und in Alkohol pack ? Nee mal im Ernst du meintest wohl ich soll auf einen natürlichen Tod warten und sie dann an einem Experten übergeben....
@ Alle anderen:
Nein, ich habe mich noch nicht bei der AraGes gemeldet, kann mir da mal einer ne Kontakt Addresse geben, bin aus der Homepage nicht so richtig schlau geworden....
Die Spinne habe ich natürlich nicht wieder freigelassen, falls es sich doch noch um eine "spezielle" Spezies halten sollte, geh ich doch nicht das Risko ein und lass sie frei.
Ich hab grade nochmal mit einem Fütterungsversuch probiert, diesmal eine Fliege, sie hat diese aber bis jetzt noch nicht angenommen.
mfG
illmatic
Kann die AraGes die Art/Gattung der Spinne auch ohne deren Tod bestimmen ? Wenn nicht dann wird das wohl noch ein bisschen dauern bis wir in diesem Thread zu einem Ergebnis gekommen sind ....
Dann können wir doch gleich mal in eine Grundsatzdiskussion einsteigen: Wie viel ist ein Spinnenleben wert?
Ich meinte es in der Tat genau so, wie ich es geschrieben habe: Ein Tier töten, um wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn voranzutreiben. Gemessen an den anderen Gründen, aus denen Menschen und Tiere auf dieser Welt ihren Tod finden ist das durchaus vertretbar.
Der Vergleich zwischen Mensch und Spinne ("Ich will ja auch nicht, dass mich jemand in Alkohol wirft") hinkt insofern, als das 1.)menschliches Leid potenziertes Leid ist (soziales Umfeld leidet mit - kann man bei der Spinne ausschließen) und 2.) eine Spinne (das ist eine Behauptung) weniger leidensfähig ist als ein Mensch.
Spinnen zur Bestimmung zu töten hat weder etwas mit Hochmut zu tun, noch ist es "schlecht". Es ist vielmehr unter verschiedenen Gesichtspunkten sorgsam abzuwägen und zu befürworten, wenn wichtigeres damit erreicht werden kann. (Der Tod einiger Individuen zu Gunsten des Nachweises, dass gefährdete Arten in einem Gebiet vorkommen kann helfen, dass ganze Gebiet und damit ein größeres System zu schützen).
Im Falle der vorgestellten Spinne sehe ich das so: Es ist aus sicherheitstechnischen Gründen durchaus nicht ohne Belang, festzustellen, welcher Art die Spinne angehört. (Das ist ein Argument) Mal davon abgesehen INTERESSIERT es den Fragesteller ja nunmal - auch das ist meines Erachtens ein guter Grund! (ein Grund zwar, aber - zugegebenermaßen -KEIN Argument)
Ein Tier töten, um wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn voranzutreiben. Gemessen an den anderen Gründen, aus denen Menschen und Tiere auf dieser Welt ihren Tod finden ist das durchaus vertretbar.
1.)menschliches Leid potenziertes Leid ist (soziales Umfeld leidet mit - kann man bei der Spinne ausschließen) und 2.) eine Spinne (das ist eine Behauptung) weniger leidensfähig ist als ein Mensch.
Es ist vielmehr unter verschiedenen Gesichtspunkten sorgsam abzuwägen und zu befürworten, wenn wichtigeres damit erreicht werden kann. (Der Tod einiger Individuen zu Gunsten des Nachweises, dass gefährdete Arten in einem Gebiet vorkommen kann helfen, dass ganze Gebiet und damit ein größeres System zu schützen).
... will jetzt hier keine krummen vergleich auf stellen,...
Dei Vergleich ist nicht krumm, sondern hochgradig pervers.
Wütende Grüße
Garagatt