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TobiGH
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Hallo Leute,
habe mir vorgestern in Hamm ein Pterinochilus murinus (RCF) Weibchen gekauft.
Sie soll schon Kokonerfahrung haben und war beim Kauf relativ dünn. Das Umsetzen war problemlos und sie ist wie eine brave Grammostola in das Terrarium getrottet, als ich sie vorsichtig mit der Pinzette angestupst habe.
Bin mir da nicht sicher, ob sie evtl. zu schwach (wie gesagt recht dünn, Abdomen etwa 0.75x Carapax) oder dehydriert von der Börse, oder aber auch einfach nur ein friedliches Tier ist.
Allerdings ist sie danach sofort eine Glasscheibe hochgelaufen und hat sich seitdem auch nicht mehr gerührt, was mir nun etwas Sorgen bereitet.
Das Terrarium, das ich für sie hergerichtet habe hat die Maße 40x40x40, der Bodengrund ist lehmhaltige Gartenerde, die leicht angedrückt von etwa 8cm (Steg vorne) bis 25cm ansteigend eingefüllt wurde. Habe sie von einem trockenen Ort wo kein Regen hinkommt, allerdings ist sie nicht knochentrocken. Habe die obere Schicht vor dem Einfüllen auch etwas mit einem Fön angewärmt. So bin ich auch bei meiner neuen Chromatopelma vorgegangen, die ihr Terra sofort angenommen und alles gründlich erkundet hat und sofort begann, ein Gespinst anzulegen.
Sie hat eine halbe Korkrinde als Versteckmöglichkeit sowie 2 Wurzeln, eine aufgestellte Korkröhre und einen Ast als Klettermöglichkeiten bzw. Orte, an denen sie ein Gespinst anlegen könnte.
Die Temperatur ist im oberen Teil bei etwa 26-27°C, im Unteren etwa 22-24°C. Die Luftfeuchtigkeit ist derzeit bei 73%, da die Erde noch frisch ist sollte diese aber in den nächsten Tagen noch etwas absinken.
Habe bisher immer mitbekommen dass VS die Wände hochlaufen wenn der Boden zu kalt oder zu feucht ist. Meiner Einschätzung nach sollte dies aber hier nicht der Fall sein, der Boden fühlt sich recht trocken, höchstens minimalst feucht an, und durch das Föhnen ist die Oberfläche in etwa Terrarientemperatur.
Nun sind meine Fragen, ob es noch andere Möglichkeiten als zu feuchter/kalter Boden gibt, die erklären warum meine murinus immer unter der Decke am Glas hängt. Oder sind 73% LF schon zu viel für die Tiere? Sie mögen es zwar eher trocken, können aber soweit ich mich erkundigt habe bis 70% LF gehalten werden und ich hätte nicht gedacht, dass sie sich schon durch eine leichte Abweichung dagegen wehren (kommt es evtl. auch drauf an wie sie vorher gehalten wurde?!).
Ich habe sie ja auch erst seit etwas mehr als einen Tag, kann es auch sein dass sie sich nur in der Eingewöhnungsphase so verhält?
Da dies meine erste P. murinus ist, bin ich für jede Vermutung und auch sonstige Hilfe dankebar!
Als letztes noch, ganz wichtig, ein Bild des Terrariums (natürlich ist das große Thermo-/Hygrometer nicht permanent im Terrarium):
Die Spinne ist hier oben links im Bild, direkt an der Tür, zur Hälfte zu sehen.
Nehme auch sonstiges Feedback und Kritik gerne an!
Viele Grüße,
Tobias
habe mir vorgestern in Hamm ein Pterinochilus murinus (RCF) Weibchen gekauft.
Sie soll schon Kokonerfahrung haben und war beim Kauf relativ dünn. Das Umsetzen war problemlos und sie ist wie eine brave Grammostola in das Terrarium getrottet, als ich sie vorsichtig mit der Pinzette angestupst habe.
Bin mir da nicht sicher, ob sie evtl. zu schwach (wie gesagt recht dünn, Abdomen etwa 0.75x Carapax) oder dehydriert von der Börse, oder aber auch einfach nur ein friedliches Tier ist.
Allerdings ist sie danach sofort eine Glasscheibe hochgelaufen und hat sich seitdem auch nicht mehr gerührt, was mir nun etwas Sorgen bereitet.
Das Terrarium, das ich für sie hergerichtet habe hat die Maße 40x40x40, der Bodengrund ist lehmhaltige Gartenerde, die leicht angedrückt von etwa 8cm (Steg vorne) bis 25cm ansteigend eingefüllt wurde. Habe sie von einem trockenen Ort wo kein Regen hinkommt, allerdings ist sie nicht knochentrocken. Habe die obere Schicht vor dem Einfüllen auch etwas mit einem Fön angewärmt. So bin ich auch bei meiner neuen Chromatopelma vorgegangen, die ihr Terra sofort angenommen und alles gründlich erkundet hat und sofort begann, ein Gespinst anzulegen.
Sie hat eine halbe Korkrinde als Versteckmöglichkeit sowie 2 Wurzeln, eine aufgestellte Korkröhre und einen Ast als Klettermöglichkeiten bzw. Orte, an denen sie ein Gespinst anlegen könnte.
Die Temperatur ist im oberen Teil bei etwa 26-27°C, im Unteren etwa 22-24°C. Die Luftfeuchtigkeit ist derzeit bei 73%, da die Erde noch frisch ist sollte diese aber in den nächsten Tagen noch etwas absinken.
Habe bisher immer mitbekommen dass VS die Wände hochlaufen wenn der Boden zu kalt oder zu feucht ist. Meiner Einschätzung nach sollte dies aber hier nicht der Fall sein, der Boden fühlt sich recht trocken, höchstens minimalst feucht an, und durch das Föhnen ist die Oberfläche in etwa Terrarientemperatur.
Nun sind meine Fragen, ob es noch andere Möglichkeiten als zu feuchter/kalter Boden gibt, die erklären warum meine murinus immer unter der Decke am Glas hängt. Oder sind 73% LF schon zu viel für die Tiere? Sie mögen es zwar eher trocken, können aber soweit ich mich erkundigt habe bis 70% LF gehalten werden und ich hätte nicht gedacht, dass sie sich schon durch eine leichte Abweichung dagegen wehren (kommt es evtl. auch drauf an wie sie vorher gehalten wurde?!).
Ich habe sie ja auch erst seit etwas mehr als einen Tag, kann es auch sein dass sie sich nur in der Eingewöhnungsphase so verhält?
Da dies meine erste P. murinus ist, bin ich für jede Vermutung und auch sonstige Hilfe dankebar!
Als letztes noch, ganz wichtig, ein Bild des Terrariums (natürlich ist das große Thermo-/Hygrometer nicht permanent im Terrarium):
Die Spinne ist hier oben links im Bild, direkt an der Tür, zur Hälfte zu sehen.
Nehme auch sonstiges Feedback und Kritik gerne an!
Viele Grüße,
Tobias
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