Tach !
Kommt wohl entschieden auf die Herkunft des Grünzeugs an...
Holländisches Sommergemüse würde ich auf keinen Fall nehmen... Auf jeden Fall vorher gut abwaschen, warm abspülen, und/ oder Bio/ aus dem eigenen Garten...
Indes kommt es bei der Überlebensrate der Grille entschieden auf den Transport ins Geschäft an...
Ich kann ja aus erster Hand berichten, und insbesondere bei größeren Minustemperaturen helfen auch drei/ vier Heatpacks in der Styroporkiste nix...
Wenn die über Nacht im Postauto steht, oder in der ungeheizten Halle, oder überhaupt aus den entferntesten Winkeln Deutschlands bestellt wird, dann sind oft sehr viel Grillen/ Heuschrecken kältestarr, und vielleicht die Hälfte, sowohl mengenmäßig als auch in der Dose selbst, kommen wieder vernünftig zu sich...
Dann kommt es auf den Lieferanten an...
Einmal hatten wir ne Grillenladung, die fast komplett Phoriden bekamen...
Den Transport kann man leider kaum beeinflussen...
So bleibt als einziges, wenn ihr schlechte Ware vorfindet, den Händler drauf anzusprechen, damit er reklamieren kann, und vielleicht den Lieferanten wechselt.
Oder aber selber züchtet, so ab 20 Spinnen lohnt das schon, denke ich...
Gruß, Andreas
PS: Vielleicht noch kleiner Tipp...
Am kürzesten ist die Lebensdauer von Steppengrillen, egal ob ich sie adult oder subadult kaufte ( trotz sauberer Fütterung...)
Danach kommen Zweifleckgrillen, die recht zäh sind bei etwa 23 °C und recht schattiger Haltung...
Am längsten halten indes Kurzflügelgrillen und Heimchen, wobei die Heimchen zweifelsohne am längsten durchhalten...
Ich halte meine Futtergrillen immer bei etwa 23 °C in einem speziellen Schrank dafür, wo sie es recht dunkel und trocken haben, dazu gibts nach Tiermenge und Appetit Futter ( meistens geriebene Möhre und Fischflockenfutter...)...
Klappt bei allen ganz prima, nur halt bei den Steppengrillen net...