Verletzungsgefahr durch Futtertiere

Diskutiere Verletzungsgefahr durch Futtertiere im Haltung Forum im Bereich Spinnen; hi leute ich bin neu hier, einerseits in diesem forum, aber als auch vs-liebhaber. bin seit neustem stolzer besitzer einer brachypelma albopilosa...
  • Verletzungsgefahr durch Futtertiere Beitrag #1
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Globi1

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hi leute

ich bin neu hier, einerseits in diesem forum, aber als auch vs-liebhaber. bin seit neustem stolzer besitzer einer brachypelma albopilosa und hab da auch gleich mal eine frage:

warum liest man immer wieder über die verletzungsgefahr der spinne durch ihre futtertiere? die häutungsphase mal ausgenommen.

kann mir da mal jemand weiterhelfen?
 
  • Verletzungsgefahr durch Futtertiere Beitrag #2
Veith

Veith

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AW: Verletzungsgefahr durch Futtertiere

Hi,

was ich mir vorstellen könnte sind die sprungbeine von heuschrecken. die sind recht hart, haben kleine haken und die tierchen können diese mit erstaunlicher wucht strecken. bei kleineren spinnen kann das ein recht heftiger kampf werden (erinnert an rodeo :wink: )

ich denke das zu große futtertiere mit der wucht mit der sie die spinnen "umherschleudern" diese verletzen können oder der tritt einer heuschrecke gegen das opistosoma ebenfalls verheerende folgen haben kann.

gruß karsten
 
  • Verletzungsgefahr durch Futtertiere Beitrag #3
Ferdinand1

Ferdinand1

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AW: Verletzungsgefahr durch Futtertiere

Hallo Globi (Name wäre nett !),

zuerst mal ein herzliches Willkommen im Forum !

Die Verletzungsgefahr durch Futtertiere ist m. E. vernachlässigbar da man die Futtertiere ja ohnehin der Grösse der Spinne angepasst verabreichen sollte.
Ausnahme ist natürlich die Häutungsphase, da sollte sich kein Futtertier im Terrarium befinden, da die Spinnen während der Häutung wehrlos sind und von etwaigen Futtertiern angefressen werden könnten

LG, Ferdinand
 
  • Verletzungsgefahr durch Futtertiere Beitrag #4
Gullytrotter

Gullytrotter

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AW: Verletzungsgefahr durch Futtertiere

Kraushaarvogelspinnen sind nicht so wählerisch bei dem was sie fressen, allerdings lassen die meisten Brachypelmen große Beute eher in ruhe, was ich z.B. von meiner Geni nicht behaupten kann.

Wie groß ist denn Deine Spinne jetzt? Es kommt natürlich auch auf das Größenverhältnis zwischen Spinne und Beute an.

Bei Heimchen machst Du bestimmt nichts falsch. Die sind nicht so fürchterbar hart und auch groß genug, daß Deine Spinne selbst als Prachtweib damit noch etwas anfangen kann. Große Heimchen kannst Du ruhig einer 3,5-4cm großen Spinne anbieten. Ich habe das teilweise schon bei noch kleineren Spinnen getan.

Heuschrecken sind zwar reine Pfanzenfresser und entsprechend ungefährlich wenn sich die Spinne häutet aber dafür können sie dem Räuber einen ganz erbärmlichen Tritt verpassen. Bei einer großen Spinne spielt das praktisch keine Rolle. Wenn die Spinne zu klein ist, könnte das schon etwas ekliger werden. Viele Spinnen mögen auch gar keine Heuschrecken. Alternativ kannst Du Zweifleck- oder Mittelmeergrillen nehmen. Diese machen aber recht viel Krach (deutlich mehr als die Heimchen) und stinken ganz erbärmlich.

Gut geeignet (aber bitte nicht als Alleinfutter) sind auch Zophobas Larven. Diese sind besonders dann gut, wenn die Spinne sich ihre Beißwerkzeuge verletzt hat. Da sie aber recht fetthaltig sind, solltest Du sie nicht zu oft anbieten.

Gruß
Christian
 
  • Verletzungsgefahr durch Futtertiere Beitrag #5
A

Aistee

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AW: Verletzungsgefahr durch Futtertiere

Hi Globi.

Verletzungsgefahr durch Futtertiere ist fast keine gegeben, solange man der Spinne keine zu großen / zu kräftigen Futtertiere vorsetzt.

Wenn sich beispielsweise jemand einbildet, unbedingt ausgewachsene Mäuse an seine Spinnen verfüttern zu müssen, besteht natürlich auch für die Spinne eine gewisse Gefahr, daß sie durch einen Biß etc. verletzt wird.

Aber man muss die Spinne ja keinem unnötigen Risiko aussetzen...solange man mit Maß und Ziel verfüttert, und nicht unbedingt einen "Ringkampf" provoziert, indem man der Spinne einen "ebenbürtigen oder überlegenen Gegner" vorsetzt, kann eigentlich nicht viel passieren.
 
  • Verletzungsgefahr durch Futtertiere Beitrag #6
BlackSun

BlackSun

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AW: Verletzungsgefahr durch Futtertiere

Hi,

man muss auch austesten, wieviel man seiner spinne zumuten kann. Meinen sehr kräftigen und agressiven (in bezug auf beute) B. vagans spiderlingen, kann ich z.b. ausgewachsenen heimchen geben, die mindestens die größe der spinne haben. Die kleinen haben es super drauf und greifen mit schlafwandlerischer sicherheit immer genau in die kopf und nackengegend. Auch hängt das ganze von der giftigkeit ab. P. murinus und auch verschiedene poeziarten kann man relativ gefahrlos recht große beute verpassen, da diese sehr schnell tot ist. Diese arten sind außerdem sehr geschickt und schnell.

Hat man angts um die spinne aber es sind nur relativ gro0e futtertiere da kann man z.B. bei grillen die hinterbeine entfernen und so das ganze eine bisschen entschärfen.
 
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