Nein, ich hab nicht gemeint, das man seine smithi nur mehr gießen muss und sie bei 40°C halten, damit sie wie ne blondi aussieht...
Stimmt, die Schlussfolgerung das ich das gemeint habe könnte durchaus geschehen... aber ich habs schon öfters geschreiben, dass ich das nicht meine, einfach nachlesen.....
Was ich mit der Formel ausdrücken wollte war, dass eben das auftreten von großen Spinnen nur unter bestimmten Bedingungen möglich ist....
Das entstehen von größeren Tieren ist dann sehrwohl von anderen Faktoren auch noch abhängig... aber ein paar der Möglichkeiten hab ich doch schon mal aufgezählt....
die Wortwahl Größe der Spinne im direktem Verhältnis zur Temperatur/Lauftfeuchtigkeit ist echt schlecht gewählt merk ich gerade, ich wollt nur nicht am Anfang gleich mit Formeln Physik oder wilden Spekulationen rumschmeißen, weil ich mir dachte, dass ließt mir sonst niemand bzw. wer sollt dass nachvollziehen können und dann bei der Umfrage mitmachen..... (um die es mir eigentlich gegangen ist)
@Skurumis
Wär schön, wenn das mit der wissenschaftlichen Arbeit so einfach wäre, lässt sich ja schön sagen, ich stell mir nur vor, der Zeitaufwand bzw. die Kosten dafür sind sicher nicht von einem Studenten zu tragen.... (die ganze zeit versuchen die Bedingungen gleich zu halten, dass in der eigenen Wohnung, Protokollieren, dann genaue Messgeräte....drum bleib ich (derzeit) bei der Theorie...
Aber....
Was mich freut, aus euren Zuschriften geht hervor, dass ihr es durchaus für möglich haltet, dass hier ein Zusammenhang gegeben ist....
Jetzt frag ich euch, wie weit kennt ihr euch bei dem Thema aus, bzw. wie hoch ist das Interesse, der Zeitaufwand für DAS Thema ist bei mir schon enorm, und die Fragen werden immer komplexer, drum - das trag ich alleine nicht mehr.... eine Diskussion wo jeder was einbringt (mit Quelle
) wär besser...
Was ich noch rausgefunden habe...
Ich hab noch mit zwei Profs gesprochen, beide konnten mir keine Antwort geben (?) jedoch hielten sie es für möglich, dass meine Vermutung (auch) richtig sein könnte....
Hämocyanin
Das Hämocyanin könnte auch eine Rolle spielen...... mit : "dicke der Membran" in der Formel der Difussion, ist nicht nur der Durchtritt des Sauerstoffs gemeint (so weit ich das verstanden habe) sondern der Weg, von der Raumluft bis zur Bindung an das Hämocyanin... Der Eintritt des Sauerstoffs ist auch abhängig von der Partialdrücken innen und außerhalb der "Membran" (mittlerweile weiß ich, dass es nicht nur eine Membran ist, sondern aus mehreren Schichten besteht, bzw. dass mehrere Bereiche gemeint sind) der Partialdruck innen ist geringer, umso ?beweglicher das Hämoglobin" ist? Bei Hämocyanin fehlt diese Bewegung ..... was dass jetzt heißen sollte, bin ich mir nicht im klaren, ich habs gestern schnell überflogen und nicht druchdacht.... (eben, hab daneben auch noch ein Studium-mir geht die Zeit echt aus)
Skorpione
Was noch dafür spricht, ist, dass Skorpione (ebenfalls Buchlungen) diese aktiv verschließen können, um sie so vor Feuchtigkeitsverlust zu schützen, weiters heißt es, (Skorpione NTV) dass Skorpione aus den Tropen wesentlich schneller austrocknen als welche aus ariden Gebieten, sprich die Membranen sind wesentlich durchlässiger.... Pandinus und Heterometrus sind ebenfalls eher feucht zu halten, und gehören zu den größten Arten.....
Solifugae
Was mich vor ein Problem stellt, sind Solifugae, die bewohnen aride Gebiete, werden jedoch recht groß,Atmung dann aber durch Tracheen, wobei ich mir denke, die sind sicher dann auch verschließbar... aber ich habs noch nicht nachsehen können...
"moderne" Spinnen
ich hab gesehen, dass "modernere" Spinnen die Buchlungen umgewandelt haben, das würd mich interessieren wieso das geschehen ist....
Vielleicht weiß wer von euch mehr drüber, bzw. hat mal Zeit, nachzusehen.... ich bin über jede Hilfe dankbar
in diesem Sinne
lg Alex[/b]