Größe der Spinne im Verhältnis zur Luftfeuchtigkeit

Diskutiere Größe der Spinne im Verhältnis zur Luftfeuchtigkeit im Haltung Forum im Bereich Spinnen; Moin! Da Du offenbar Student bist und vielleicht noch die eine oder andere Master/Bachelor/Diplomarbeit/Doktor -arbeit vor Dir hast, gehe das...

Bei welcher relativen Luftfeuchtigkeit haltet ihr eure Spinne mit Kl 8cm+?


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  • Größe der Spinne im Verhältnis zur Luftfeuchtigkeit Beitrag #41
Skuromis1

Skuromis1

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AW: Größe der Spinne im Verhältnis zur Luftfeuchtigkeit

Moin!
Da Du offenbar Student bist und vielleicht noch die eine oder andere Master/Bachelor/Diplomarbeit/Doktor -arbeit vor Dir hast, gehe das ganze doch mal wirklich wissenschaftlich an:
Stelle genügend große Gruppen an VS _einer_ großwerdenden Art zusammen, z.B. 5x30 Tiere, die Du zu unterschiedlichen Luftfeuchten aber ansonsten gleichen Bedingungen hältst. Wenn alles glatt geht, kannst Du statistisch überprüfen, ob es einen Zusammenhang gibt, oder auch nicht. Alle anderen Überlegung, warum das so sein könnte, kannst Du ja als zu belgende These in die Arbeit einbringen, der Versuch ist dann sozusagen der Proof of Performance.

So long, Marc.
 
  • Größe der Spinne im Verhältnis zur Luftfeuchtigkeit Beitrag #42
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Areopag1

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AW: Größe der Spinne im Verhältnis zur Luftfeuchtigkeit

Hi!

@Tobias

Vielen Dank für die Antwort

Ist nicht meine Ausage gewesen das hohe Temperatur bzw. Luftfeuchtigkeit größeren Wuchs als Folge hat, sondern dass niedrige Temperaturen bzw. Luftfeuchtigkeit bei Arthropoden die Größe limitiert....

Wir beide meinen das gleiche :wink:

Hm... wo hab ich die Evolution falsch dargestellt in meinem Text? Is mir nicht aufgefallen, wenn dann entschuldige, die Darstellung von dir Stimmt, wie gesagt, Temp, RLF als (ein) Selektionsfaktor....

Durch die Luftfeuchtigkeit würd sich auch erklären warum die Buchlungen ventral angeordet sind (in Substratnähe und gleichzeitig abgewandt von der Sonne...

@Skuromis
Wie gesagt, ich hab nicht gemeint, dass Luftfeuchtigkeit und Temperatur verantwortlich sind für das Wachstum....

Aber du hast Recht, mit einem passenden Versuch wär alles leichter, nur wer sollt mir dass dann glauben..... :wink:

lg Alex
 
  • Größe der Spinne im Verhältnis zur Luftfeuchtigkeit Beitrag #43
Skuromis1

Skuromis1

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AW: Größe der Spinne im Verhältnis zur Luftfeuchtigkeit

Hi!
@Skuromis
Wie gesagt, ich hab nicht gemeint, dass Luftfeuchtigkeit und Temperatur verantwortlich sind für das Wachstum....
Schrieb ich auch nicht.
Aber du hast Recht, mit einem passenden Versuch wär alles leichter, nur wer sollt mir dass dann glauben
Das ist dann eine wissenschaftliche Arbeit (sollte es zumindest). Wenn Du sie veröffentlichst, wirst Du schon sehen, wer Dir glaubt und wer nicht. Allerdings hast Du dann was mit Hand und Fuß zum verteidigen, wenn die Arbeit schlüssig und gut ist ;O)

Beste Grüße, Marc.
 
  • Größe der Spinne im Verhältnis zur Luftfeuchtigkeit Beitrag #44
Veith

Veith

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AW: Größe der Spinne im Verhältnis zur Luftfeuchtigkeit

Wie gesagt, ich hab nicht gemeint, dass Luftfeuchtigkeit und Temperatur verantwortlich sind für das Wachstum....

die beiden umfragen lassen das aber doch ganz stark danach aussehen...
finde ich.

gruß karsten
 
  • Größe der Spinne im Verhältnis zur Luftfeuchtigkeit Beitrag #45
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Areopag1

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AW: Größe der Spinne im Verhältnis zur Luftfeuchtigkeit

Nein, ich hab nicht gemeint, das man seine smithi nur mehr gießen muss und sie bei 40°C halten, damit sie wie ne blondi aussieht... :D

Stimmt, die Schlussfolgerung das ich das gemeint habe könnte durchaus geschehen... aber ich habs schon öfters geschreiben, dass ich das nicht meine, einfach nachlesen.....

Was ich mit der Formel ausdrücken wollte war, dass eben das auftreten von großen Spinnen nur unter bestimmten Bedingungen möglich ist....

Das entstehen von größeren Tieren ist dann sehrwohl von anderen Faktoren auch noch abhängig... aber ein paar der Möglichkeiten hab ich doch schon mal aufgezählt....

die Wortwahl Größe der Spinne im direktem Verhältnis zur Temperatur/Lauftfeuchtigkeit ist echt schlecht gewählt merk ich gerade, ich wollt nur nicht am Anfang gleich mit Formeln Physik oder wilden Spekulationen rumschmeißen, weil ich mir dachte, dass ließt mir sonst niemand bzw. wer sollt dass nachvollziehen können und dann bei der Umfrage mitmachen..... (um die es mir eigentlich gegangen ist)

@Skurumis
Wär schön, wenn das mit der wissenschaftlichen Arbeit so einfach wäre, lässt sich ja schön sagen, ich stell mir nur vor, der Zeitaufwand bzw. die Kosten dafür sind sicher nicht von einem Studenten zu tragen.... (die ganze zeit versuchen die Bedingungen gleich zu halten, dass in der eigenen Wohnung, Protokollieren, dann genaue Messgeräte....drum bleib ich (derzeit) bei der Theorie...


Aber....

Was mich freut, aus euren Zuschriften geht hervor, dass ihr es durchaus für möglich haltet, dass hier ein Zusammenhang gegeben ist....

Jetzt frag ich euch, wie weit kennt ihr euch bei dem Thema aus, bzw. wie hoch ist das Interesse, der Zeitaufwand für DAS Thema ist bei mir schon enorm, und die Fragen werden immer komplexer, drum - das trag ich alleine nicht mehr.... eine Diskussion wo jeder was einbringt (mit Quelle :D ) wär besser...

Was ich noch rausgefunden habe...

Ich hab noch mit zwei Profs gesprochen, beide konnten mir keine Antwort geben (?) jedoch hielten sie es für möglich, dass meine Vermutung (auch) richtig sein könnte....

Hämocyanin

Das Hämocyanin könnte auch eine Rolle spielen...... mit : "dicke der Membran" in der Formel der Difussion, ist nicht nur der Durchtritt des Sauerstoffs gemeint (so weit ich das verstanden habe) sondern der Weg, von der Raumluft bis zur Bindung an das Hämocyanin... Der Eintritt des Sauerstoffs ist auch abhängig von der Partialdrücken innen und außerhalb der "Membran" (mittlerweile weiß ich, dass es nicht nur eine Membran ist, sondern aus mehreren Schichten besteht, bzw. dass mehrere Bereiche gemeint sind) der Partialdruck innen ist geringer, umso ?beweglicher das Hämoglobin" ist? Bei Hämocyanin fehlt diese Bewegung ..... was dass jetzt heißen sollte, bin ich mir nicht im klaren, ich habs gestern schnell überflogen und nicht druchdacht.... (eben, hab daneben auch noch ein Studium-mir geht die Zeit echt aus)

Skorpione

Was noch dafür spricht, ist, dass Skorpione (ebenfalls Buchlungen) diese aktiv verschließen können, um sie so vor Feuchtigkeitsverlust zu schützen, weiters heißt es, (Skorpione NTV) dass Skorpione aus den Tropen wesentlich schneller austrocknen als welche aus ariden Gebieten, sprich die Membranen sind wesentlich durchlässiger.... Pandinus und Heterometrus sind ebenfalls eher feucht zu halten, und gehören zu den größten Arten.....

Solifugae

Was mich vor ein Problem stellt, sind Solifugae, die bewohnen aride Gebiete, werden jedoch recht groß,Atmung dann aber durch Tracheen, wobei ich mir denke, die sind sicher dann auch verschließbar... aber ich habs noch nicht nachsehen können...

"moderne" Spinnen

ich hab gesehen, dass "modernere" Spinnen die Buchlungen umgewandelt haben, das würd mich interessieren wieso das geschehen ist....

Vielleicht weiß wer von euch mehr drüber, bzw. hat mal Zeit, nachzusehen.... ich bin über jede Hilfe dankbar

in diesem Sinne

lg Alex[/b]
 
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