Thomas Ziebarth
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Hallo allerseits!
Nach laaaanger Pause melde auch ich mich mal wieder zu Wort :wink:
Meine Acanthoscurria geniculata spinnt - im doppelten Sinne. Das Tier ist 7,5 cm groß, extrem gut genährt (Abdomen fast Tischtennisballgroß!) und hat sich erst am 25.11.2005 gehäutet. Die damalige Bilderbuch-Häutung hatte einen Wachstumssprung von weit über 1 cm gebracht.
Nun hat die Spinne vor einigen Tagen begonnen, einen Kokon zu basteln. Leider wollte ich mit dem Fotografieren warten, bis sie damit fertig ist, weil ich auch wenig Zeit hatte. Aber "geni" sah das anders - am nächsten Morgen war der Kokon weg. Im ganzen Terri nicht zu finden, daher nehme ich an, dass sie ihn gefressen hat. :?
Der Kokonbau bei unbefruchteten Spinnen ist mir ja nichts neues, aber heute sitzt die Spinne, die bereits seit 6 Wochen sehr ruhig geworden ist und jede Nahrung verweigerte, auf einem frischen Häutungsteppich...
Da ich nichts über das Alter des Tieres weiß, würde ich mich normalerweise nicht wundern - halbjährliche Häutungen sind ja bei jüngeren Tieren durchaus noch normal. Aber bei diesem "Riesentier" gehe ich davon aus, dass es sich um ein adultes Exemplar handeln dürfte - schon wegen dem "Pseudo-Kokon". Außerdem habe ich das Tier vom Vorbesitzer in erbärmlichem Zustand erhalten (am 06. Oktober 05) - da kann ein Jungtier ja nicht diese Größe erreichen. Mir wurde außerdem gesagt, dass die letzte Häutung schon mehr als ein Jahr (!) zurückliegen würde - naja, wenn's stimmt... :?
Hat jemand schonmal derartiges erlebt? Ich habe das Tier auch nicht mit Rindfleisch oder Mäusen, sondern ausschließlich mit Totenkopfschaben aus eigener Zucht gefüttert. Daher kann ich auch eine Zufuhr von Häutungsauslösenden Hormonen (Ecdyson?) ausschließen.
Da das Tier wie gesagt bei sehr guter Gesundheit ist, hoffe ich, dass alles gut geht...
Die Brachypelma vagans, die ich vom gleichen Vorbesitzer bekam, ist übrigens inzwischen leider gestorben. Naja - da war's wohl das Alter. Angeblich war sie schon 11 Jahre bei ihm und er hat sie als Wildfang schon erwachsen gekauft...
Sie wurde zuletzt sehr unruhig, hat gefressen, wie 'ne bekloppte und wurde äußerst aggressiv - alles typische "End-Symptome" laut "Schmidt" und auch meiner Erfahrungen.
Ich werde Euch jedenfalls weiter berichten, wenn es was Neues gibt :wink:
Euer Tom
PS: Da ich nun in der Literatur und im Internet "hunderttausende" Angeben über die Größe, die die A.geniculata erreichen kann gehört habe, würde mich interessieren, ob jemand schon aus eigener Erfahrung sagen kann, wie groß das Tierchen noch wird?? Einige behaupten, die Spinne würde fast die Größe einer T.blondi erreichen - das kann ja wohl kaum stimmen, oder :!: :?:
Nach laaaanger Pause melde auch ich mich mal wieder zu Wort :wink:
Meine Acanthoscurria geniculata spinnt - im doppelten Sinne. Das Tier ist 7,5 cm groß, extrem gut genährt (Abdomen fast Tischtennisballgroß!) und hat sich erst am 25.11.2005 gehäutet. Die damalige Bilderbuch-Häutung hatte einen Wachstumssprung von weit über 1 cm gebracht.
Nun hat die Spinne vor einigen Tagen begonnen, einen Kokon zu basteln. Leider wollte ich mit dem Fotografieren warten, bis sie damit fertig ist, weil ich auch wenig Zeit hatte. Aber "geni" sah das anders - am nächsten Morgen war der Kokon weg. Im ganzen Terri nicht zu finden, daher nehme ich an, dass sie ihn gefressen hat. :?
Der Kokonbau bei unbefruchteten Spinnen ist mir ja nichts neues, aber heute sitzt die Spinne, die bereits seit 6 Wochen sehr ruhig geworden ist und jede Nahrung verweigerte, auf einem frischen Häutungsteppich...
Da ich nichts über das Alter des Tieres weiß, würde ich mich normalerweise nicht wundern - halbjährliche Häutungen sind ja bei jüngeren Tieren durchaus noch normal. Aber bei diesem "Riesentier" gehe ich davon aus, dass es sich um ein adultes Exemplar handeln dürfte - schon wegen dem "Pseudo-Kokon". Außerdem habe ich das Tier vom Vorbesitzer in erbärmlichem Zustand erhalten (am 06. Oktober 05) - da kann ein Jungtier ja nicht diese Größe erreichen. Mir wurde außerdem gesagt, dass die letzte Häutung schon mehr als ein Jahr (!) zurückliegen würde - naja, wenn's stimmt... :?
Hat jemand schonmal derartiges erlebt? Ich habe das Tier auch nicht mit Rindfleisch oder Mäusen, sondern ausschließlich mit Totenkopfschaben aus eigener Zucht gefüttert. Daher kann ich auch eine Zufuhr von Häutungsauslösenden Hormonen (Ecdyson?) ausschließen.
Da das Tier wie gesagt bei sehr guter Gesundheit ist, hoffe ich, dass alles gut geht...
Die Brachypelma vagans, die ich vom gleichen Vorbesitzer bekam, ist übrigens inzwischen leider gestorben. Naja - da war's wohl das Alter. Angeblich war sie schon 11 Jahre bei ihm und er hat sie als Wildfang schon erwachsen gekauft...
Sie wurde zuletzt sehr unruhig, hat gefressen, wie 'ne bekloppte und wurde äußerst aggressiv - alles typische "End-Symptome" laut "Schmidt" und auch meiner Erfahrungen.
Ich werde Euch jedenfalls weiter berichten, wenn es was Neues gibt :wink:
Euer Tom
PS: Da ich nun in der Literatur und im Internet "hunderttausende" Angeben über die Größe, die die A.geniculata erreichen kann gehört habe, würde mich interessieren, ob jemand schon aus eigener Erfahrung sagen kann, wie groß das Tierchen noch wird?? Einige behaupten, die Spinne würde fast die Größe einer T.blondi erreichen - das kann ja wohl kaum stimmen, oder :!: :?: