Wie einige hier wissen, habe ich einige afrikanische Länder bereist ( Botsuana, Namibia, Angola, Sambia, Zimbabwe ) und natürlich auch die Augen offengehalten, was Vogelspinnen angeht. In diesen Ländern wird es im Winter doch empfindlich kalt ( um die 0 Grad ) und gerade zum Ende der Trockenzeit gibt es viele Buschbrände.
Daher halte ich es für völlig unnatürlich, dass Pterinochilus specc. obligat Strauchbewohnend sind, denn dieses würde nicht gerade förderlich für ihr Überleben sein.
Ich selber habe dann auch keine einzige Spinne in irgendwelchen Sträuchern gesehen, dafür aber so einige Löcher. Da ich von Juni - Oktober unterwegs war, habe ich leider die Aktitvitätszeit der Spinnen verpasst, die dann einsetzt, wenn es zu ausgiebigen Regenfällen gekommen ist und die Feuchtigkeit und das Nahrungsangebot deutlich ansteigt.
Meine Meinung ist vielmehr, dass Pterinochilus specc. in den Terrarien dann eine " luftigere " Lebensweise annehmen, wenn die Terrarien mittels Lampe etc. von oben beheizt werden und es die Tiere ganz einfach Richtung Wärmequelle zieht.