Hi,
also bei mir war die Begeisterung auch schon von Anfang an da... Meine Eltern erzählen mir immer, dass ich früher als Kleinkind schon interessiert an Spinnen war und immer zugeschaut habe, wie sie reagierten, fraßen, etc.
Mit etwa 7 Jahren habe ich dann 2 Gespenstheuschrecken für ungefähr 1 Jahr gehalten.
Vor ziemlich genau 2 Jahren dann habe ich mir eine große Hausspinne eingefangen, um sie in Bio (wo wir gerade das Thema Spinnen hatten) zu zeigen. Anfangs war sie in einem Glas, doch dann habe ich mich an meine altes Terri von den G.-Heuschrecken erinnert und weil es ja noch soooo lang war bis zur Bio-Stunde steckte ich sie dort rein. Nach und nach kamen noch etwas Blumenerde und eine Höhle dazu. Und ich war so fasziniert, wie sie alles ausspann und sich die Höhle zu Nutzen machte, sich bewegte...., dass ich sie schließlich auch noch mit unseren Zitterspinnen regelmäßig (über-)fütterte. Als mein Freund das dann einmal gesehen hat, meinte er, ich könne ja gleich Vogelspinnen halten.... Das hat mich auf eine Idee gebracht.
Weil ich noch einen alten Freund aus unserer alten Wohnung kannte, der auch Vogelspinne und Skorpione hatte, habe ich ihn einmal angerufen und wir haben uns beraten und genau am 28.12.2000 bin ich mit ihm dann zu einem Terraristikladen gefahren (nachdem ich mich gründlich informiert hatte) und habe mir (nachdem ich noch meinen Vater überreden musste (meine Mutter hatte nichts dagegen, sie hat selbst Bio studiert)) schließlich einen kleinen "Smithi"-Spiderling gekauft (später hat sich rausgestellt, dass es eine Boehmei ist). Dann wurden es bis heute 9 Stück und sie ist ein subadultes, prächtiges Boehmei-Weibchen.
(Die ganze Geschichte und ihren Verlauf findet ihr auf meiner Seite unter den Vogelspinnentagebüchern...)