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Fenriswolf
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AW: Der Weg zur ersten Vogelspinne
Brachypelma smithi finde ich auch sehr schön, nur finde ich die zum Teil schon sehr widersprüchlichen Aussagen bezüglich des Verhaltens irgendwie verwirrend. In meinem Buch wird sie als "etwas unberechenbar geltende Bombardierspinne" bezeichnet, die für Anfänger nur bedingt geeignet ist.
Hier habe ich jedoch des öfteren gelesen, dass diese Art für Anfänger sehr gut geeignet und total friedlich ist.
Das kommt daher, das keine Spinne Berechenbar ist. Jede Spinne auch der gleichen Art hat einen eigenen Charakter. So gimt es Smithis die bei der kleinsten störung Bambardieren und andere die man wohl anstoppsen könnte ohne das sie was tun würden (etwas übertrieben ). Es ist nie verlass darauf das du eine liebe oder eine "böse" spinne bekommst. Kann sich im übrigen auch von häutung zu häutung unterschieden, so komisch wies klingt.
Auch die Angaben über die Terrariengröße sind etwas verwirrend.
Wird im Buch von mindestens 50x40x30 ausgegangen, ist hier bzw. auch auf vielen anderen Seiten von 30x30x30 die Rede (was weniger als die Hälfte an Grundfläche des im Buch empfohlenen Terrariums ist).
Ich gehe mal davon aus dass die Wahrheit wie so oft in der Mitte liegt, oder?
Nun ich glaube wo gelesen zu haben das die Mindestgrösse für Bodenbewohnerterras etwa das Doppelte der Spannweite der ausgewachsenen Spinne betragen soll. Grösser ist sicher nie verkehrt und kommt auch immer etwas auf den Platz drauf an den du hast. Bei Baumbewohnern ist weniger die Bodenfläche als mehr noch die Höhe zu berücksichtigen. Für meine Kletterer bevorzuge ich 30x30x40-50 Terras. Bodenbewohnend habe ich meine kleine Pulchra die in einem 30x30x20 terra wunderbar platz findet (kl 4cm +/-), hingegen für meine grosse Phormictopus Atrichomatus (kl 7cm) ist es ein 35x40x20 Terra. Was sicher auch etwas für eine Smithi wäre.