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Hi @ all,
nur zum Erfahrungsaustausch gedacht! Bin für jede weitere Mitteilung dankbar und nehme Kritik gerne an!
Zu meinen Haltungsbedingungen meiner 5 Brachypelma smithi, die verschiedenen Alters sind (2001-2005).
Die kleineren haben Terris der Größen 200x200x200 und 250x250x250mm. Meine zwei adulten smithis halte ich in Terrarien der Größe 400x400x500mm. Alle meine Terris sind mit wasserspeichernde Pflanzen aus Mexiko bepflanzt (Ausnahme Aufzuchtdosen und 200derter Würfel). Die Humusschicht liegt je nach Einrichtung zwischen 100-200mm. Als Substrat verwende ich ein Mix aus Blumenerde, Sand, rotes Seramis und die Erde die man mit Wasser aufquellen lassen muss (aus dem Terraristik-Handel). Steine und Wurzeln dienen als Unterschlupf aber auch als Ansitz meiner Tiere. Ein Wassernapf mit einem Füllvolumen von ca. 100-200ml (bei den kleinen Terris Blumentopfuntersetzer).
Von April bis September hebe ich die Themperaturen tagsüber langsam auf ca. 35 Grad Celsius an und senke diese nachts auf ca. 20-23 Grad Celsius ab. Durch meine Bepflanzung habe ich tagsüber eine relative Luftfeuchte zwischen 60-70%, nachts steigt diese auf bis zu 85% an. Von Oktober bis März halte ich meine B. smithi tagsüber bei nicht mehr wie 23 Grad Celsius, nachts zwischen 18-20 Grad Celsius. Meine Luftfeuchtigkeit senke ich in dieser Zeit auf einen Durchschnittswert von 60%, ähnlich wie im natürlichen Habitat, ab. Durch meine natürliche Bepflanzung herscht in der Humusschicht immer eine gewisse Feuchtigkeit, die somit als natürliches Regularium dient. Meine Tiere haben relativ viel Platz zu Bewegen, was sie auch ausnutzen. Pflanzen wurden bisher noch keine ausgebuddelt! Schimmel konnte ich bisher durch meine echte Bepflanzung vermeiden, dafür hatte ich in der Vergangenheit des öffteren kleine Probleme mit Fliegen (siehe alte Beiträge).
Besonders viel Spaß macht es mir, wenn ich meine Tiere bei der Jagd nach Futtertieren beobachten kann , nicht immer gelingt der Beutefang sofort (ist doch natürlich). Seit ich mit natürlich Pflanzen arbeite, bilde ich mir ein, dass meine smithis etwas an Farbenpracht dazu gewonnen haben.
Vielleicht kann ja der Eine oder die Andere was mit meiner kleinen Zusammenfassung anfangen:sweating:.
Mit den besten Grüßen
Nummerncode
nur zum Erfahrungsaustausch gedacht! Bin für jede weitere Mitteilung dankbar und nehme Kritik gerne an!
Zu meinen Haltungsbedingungen meiner 5 Brachypelma smithi, die verschiedenen Alters sind (2001-2005).
Die kleineren haben Terris der Größen 200x200x200 und 250x250x250mm. Meine zwei adulten smithis halte ich in Terrarien der Größe 400x400x500mm. Alle meine Terris sind mit wasserspeichernde Pflanzen aus Mexiko bepflanzt (Ausnahme Aufzuchtdosen und 200derter Würfel). Die Humusschicht liegt je nach Einrichtung zwischen 100-200mm. Als Substrat verwende ich ein Mix aus Blumenerde, Sand, rotes Seramis und die Erde die man mit Wasser aufquellen lassen muss (aus dem Terraristik-Handel). Steine und Wurzeln dienen als Unterschlupf aber auch als Ansitz meiner Tiere. Ein Wassernapf mit einem Füllvolumen von ca. 100-200ml (bei den kleinen Terris Blumentopfuntersetzer).
Von April bis September hebe ich die Themperaturen tagsüber langsam auf ca. 35 Grad Celsius an und senke diese nachts auf ca. 20-23 Grad Celsius ab. Durch meine Bepflanzung habe ich tagsüber eine relative Luftfeuchte zwischen 60-70%, nachts steigt diese auf bis zu 85% an. Von Oktober bis März halte ich meine B. smithi tagsüber bei nicht mehr wie 23 Grad Celsius, nachts zwischen 18-20 Grad Celsius. Meine Luftfeuchtigkeit senke ich in dieser Zeit auf einen Durchschnittswert von 60%, ähnlich wie im natürlichen Habitat, ab. Durch meine natürliche Bepflanzung herscht in der Humusschicht immer eine gewisse Feuchtigkeit, die somit als natürliches Regularium dient. Meine Tiere haben relativ viel Platz zu Bewegen, was sie auch ausnutzen. Pflanzen wurden bisher noch keine ausgebuddelt! Schimmel konnte ich bisher durch meine echte Bepflanzung vermeiden, dafür hatte ich in der Vergangenheit des öffteren kleine Probleme mit Fliegen (siehe alte Beiträge).
Besonders viel Spaß macht es mir, wenn ich meine Tiere bei der Jagd nach Futtertieren beobachten kann , nicht immer gelingt der Beutefang sofort (ist doch natürlich). Seit ich mit natürlich Pflanzen arbeite, bilde ich mir ein, dass meine smithis etwas an Farbenpracht dazu gewonnen haben.
Vielleicht kann ja der Eine oder die Andere was mit meiner kleinen Zusammenfassung anfangen:sweating:.
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