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Scotchtrinker
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Hallo,
ich weiß, dass der Threadtitel etwas gestelzt, wenn nicht gar holprig klingt, aber ich hab versucht, mal kurz zu umreißen, worum es mir bei meiner Frage geht.
Ich hab seit ein paar Jahren diverse Vogelspinnen, wobei mir in den letzten Monaten ein paar merkwürdige Dinge aufgefallen sind. Da ein Teil meiner Tiere subadult bis adult ist (B. boehmei Bock subadult 6cm KL, A. bicegoi adult 5cm KL, usw.) andere hingegen noch unbestimmte Zwerge sind (P. ornata bspw. knapp 2 cm KL, L. difficilis 1,5 cm KL) sind die Häutungsabstände dementsprechend ungleichmäßig. Während sich meine ornatas knapp alle ein bis zwei Monate häuten, sollten der Literatur nach und meinen bisherigen Erfahrungen die Häutungen der adulten bzw. subadulten Tiere dementsprechend seltener sein.
Kurz und gut, das ist nicht wirklich so.
Mein b. boehmei Kerl hat sich nun innerhalb eines Vierteljahres zweimal gehäutet, meine B. smithi (mittlerweile 3 cm KL) verfärbt sich knapp einem Monat nach der letzten Häutung schon wieder, meine P. cambridgei (knapp 5 cm KL) hat sich innerhalb eines halben Jahres drei mal gehäutet usw...
Ich weiß ja, dass die Häutung durch flüchtige Hormone ausgelöst wird, aber ist es nicht schädlich, wenn sich (biologisch gesehen) recht alte Tiere so oft häuten? Kann das zu Nachteilen führen wie bspw. Missbildungen? Dass der Alterungsprozess durch Temperatur und Futterangebot beeinflusst wird, ist mir bekannt, aber ich wüsste nicht, dass dies auch durch unterschiedliche Häutungsintervalle der Fall sein könnte....
Meine Zwerge stehen übrigens mittenmang in der Sammlung, kann es auch damit zusammenhängen?
Ich bin einigermaßen ratlos, kann mir da mal jemand weiterhelfen?
Gruß,
Arne
ich weiß, dass der Threadtitel etwas gestelzt, wenn nicht gar holprig klingt, aber ich hab versucht, mal kurz zu umreißen, worum es mir bei meiner Frage geht.
Ich hab seit ein paar Jahren diverse Vogelspinnen, wobei mir in den letzten Monaten ein paar merkwürdige Dinge aufgefallen sind. Da ein Teil meiner Tiere subadult bis adult ist (B. boehmei Bock subadult 6cm KL, A. bicegoi adult 5cm KL, usw.) andere hingegen noch unbestimmte Zwerge sind (P. ornata bspw. knapp 2 cm KL, L. difficilis 1,5 cm KL) sind die Häutungsabstände dementsprechend ungleichmäßig. Während sich meine ornatas knapp alle ein bis zwei Monate häuten, sollten der Literatur nach und meinen bisherigen Erfahrungen die Häutungen der adulten bzw. subadulten Tiere dementsprechend seltener sein.
Kurz und gut, das ist nicht wirklich so.
Mein b. boehmei Kerl hat sich nun innerhalb eines Vierteljahres zweimal gehäutet, meine B. smithi (mittlerweile 3 cm KL) verfärbt sich knapp einem Monat nach der letzten Häutung schon wieder, meine P. cambridgei (knapp 5 cm KL) hat sich innerhalb eines halben Jahres drei mal gehäutet usw...
Ich weiß ja, dass die Häutung durch flüchtige Hormone ausgelöst wird, aber ist es nicht schädlich, wenn sich (biologisch gesehen) recht alte Tiere so oft häuten? Kann das zu Nachteilen führen wie bspw. Missbildungen? Dass der Alterungsprozess durch Temperatur und Futterangebot beeinflusst wird, ist mir bekannt, aber ich wüsste nicht, dass dies auch durch unterschiedliche Häutungsintervalle der Fall sein könnte....
Meine Zwerge stehen übrigens mittenmang in der Sammlung, kann es auch damit zusammenhängen?
Ich bin einigermaßen ratlos, kann mir da mal jemand weiterhelfen?
Gruß,
Arne