Hallo,
ich habe meine Becken alle bepflanzt und größtenteils nur Dinge aus dem Wald in den Terrarien.
Schimmel kann am Anfang kurzzeitig auftreten, wird einfach ignoriert. Meistens tritt er eh nur sehr begrenzt am Übergang von Boden / Holz oder so auf. Dieser verschwindet nach eingier Zeit von alleine.
Der Vorteil von Erde und vorallem Blättern aus dem Wald, die ich immer mit ins Terrarium packe, es befinden sich danach ein ganzer Haufen Springschwänze im Terrarium wieder, die alles weitere Regeln (tote Futtertiere oder Überreste der Futtertiere). Oft erkennt man durch diese Tiere, wo Futtertierreste liegen, weil dann für 2-3 Tage eine Menge der Springschwänze zentriert an dieser Stelle sind und die Futtertierreste auffressen.
In einige Terrarien packe ich dann noch zusätzlich herkömmliche Kellerasseln, die sich meistens zu hauf unter großen Ästen oder Steinen im Wald wiederfinden. Allerdings achte ich hier darauf, dass die Spinnen in den Terrarien schon recht groß sind. Der Grund dafür ist, dass einige meiner Slings (T. blondi z.B.) die Kellerasseln durchaus als Beute ansahen und diese gefressen haben
Nur bei manchen Hölzern von draußen würde ich aufpassen die mit ins Terrarium zu legen. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Weichhölzer sowie Hölzer, die noch nicht lange "tot" sind, schnell anfangen zu Schimmeln.
@ Felix, ich habe in den Becken der meisten Haplopelma auch keine Asseln von Beginn an gehabt. Die Spinnen integrieren die Futtertierreste mit Spinnseide irgendwo unten in ihrer Röhre. Irgendwie schimmelt das nicht, keine Ahnung warum.
Dennoch kann man auch in diese Terrarien Blätter aus dem Wald packen, 1. nutzen die Spinnen die Blätter und integrieren sie in den Eingang ihrer Wohnhöhle und 2. hat man so auch wieder die nützlichen Tiere im Terrarium / Tank.