SebastianW
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Hallo erstmal!
Kurz ein paar Infos zum Tier:
0.1 Pamphobeteus spec. Kolumbien 6
Körperlänge: 3,5-4cm
in Besitz seit: ca. 08.09.2010
Habe seit rund 3-4 Tagen folgendes Problem: Das Tier wirkt total apathisch, reagiert wenig bis gar nicht auf äußere Reize wie Anpusten oder auch Sprühen, sitzt mit unter den Körper gezogenen Beinen in der Dose und die Beine bewegen sich minimal. Außerdem hat man den Eindruck, sie würde versuchen Erde zu fressen. An mangelnder Feuchtigkeit kann es eigentlich m.E. nicht liegen. Der Bodengrund war immer ausreichend feucht (nicht nass) und als ich sie mit den Chelizeren in einen Wassernapf gehalten habe, ist sie mehr oder weniger davon gelaufen. Auch ein feuchtes Küchenpapier schaffte keine Abhilfe. Ich muss dazu sagen, dass sich das Opisthosoma mehr und mehr dunkel gefärbt hat. Sah man sehr gut, da die Glatze sehr ausgeprägt ist. Ich war schon drauf und dran sie in den Gefrierschrank zu packen, habe dann aber vorhin anderweitig gelesen, man solle derartige Tiere in eine trockene Dose ohne alles setzen. Außerdem bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass eine Häutung bevorstand, auch wenn das Verhalten äußerst merkwürdig war. Ich dachte mir, was kannst du verlieren? Ich setze sie also rein und sie beginnt äußerst wacklig ein wenig "umherzuwandern". 10 Minuten später schaue ich wieder nach ihr und sie liegt auf dem Rücken. Ob das nur ein Unfall war oder ob sie tatsächlich in die Häutung geht, kann ich derzeit leider nicht sagen, aber ob sie eine Häutung überleben würde, weiß ich auch nicht. Ach noch was: eine der Chelizeren scheint an der Spitze abgebrochen zu sein, keine Ahnung, ob das etwas damit zu tun haben könnte.
Hat jemand schon mal etwas ähnliches erlebt? Insbesondere das "Fressen" des Bodengrundes?
Vielen Dank im Voraus! Ich werde natürlich berichten, falls sich etwas tut.
Gruß Sebastian
Kurz ein paar Infos zum Tier:
0.1 Pamphobeteus spec. Kolumbien 6
Körperlänge: 3,5-4cm
in Besitz seit: ca. 08.09.2010
Habe seit rund 3-4 Tagen folgendes Problem: Das Tier wirkt total apathisch, reagiert wenig bis gar nicht auf äußere Reize wie Anpusten oder auch Sprühen, sitzt mit unter den Körper gezogenen Beinen in der Dose und die Beine bewegen sich minimal. Außerdem hat man den Eindruck, sie würde versuchen Erde zu fressen. An mangelnder Feuchtigkeit kann es eigentlich m.E. nicht liegen. Der Bodengrund war immer ausreichend feucht (nicht nass) und als ich sie mit den Chelizeren in einen Wassernapf gehalten habe, ist sie mehr oder weniger davon gelaufen. Auch ein feuchtes Küchenpapier schaffte keine Abhilfe. Ich muss dazu sagen, dass sich das Opisthosoma mehr und mehr dunkel gefärbt hat. Sah man sehr gut, da die Glatze sehr ausgeprägt ist. Ich war schon drauf und dran sie in den Gefrierschrank zu packen, habe dann aber vorhin anderweitig gelesen, man solle derartige Tiere in eine trockene Dose ohne alles setzen. Außerdem bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass eine Häutung bevorstand, auch wenn das Verhalten äußerst merkwürdig war. Ich dachte mir, was kannst du verlieren? Ich setze sie also rein und sie beginnt äußerst wacklig ein wenig "umherzuwandern". 10 Minuten später schaue ich wieder nach ihr und sie liegt auf dem Rücken. Ob das nur ein Unfall war oder ob sie tatsächlich in die Häutung geht, kann ich derzeit leider nicht sagen, aber ob sie eine Häutung überleben würde, weiß ich auch nicht. Ach noch was: eine der Chelizeren scheint an der Spitze abgebrochen zu sein, keine Ahnung, ob das etwas damit zu tun haben könnte.
Hat jemand schon mal etwas ähnliches erlebt? Insbesondere das "Fressen" des Bodengrundes?
Vielen Dank im Voraus! Ich werde natürlich berichten, falls sich etwas tut.
Gruß Sebastian
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