Schwarze Augen Brachypelma smithi

Diskutiere Schwarze Augen Brachypelma smithi im Krankheiten und Parasiten Forum im Bereich Spinnen; ....sehe ich nicht, dass das Abdomen eingefallen ist. Die Haut sieht etwas schrumpelig aus, mehr auch nicht.
  • Schwarze Augen Brachypelma smithi Beitrag #21
D

DirtyHarry

Gast

AW: Schwarze Augen Brachypelma smithi

  • Schwarze Augen Brachypelma smithi Beitrag #22
B

BenM

Gast

AW: Schwarze Augen Brachypelma smithi

hmmm.. als eingefallen würde ich es auch nicht grade bezeichnen, obwohl ich nicht wirklich mit fachwissen protzen kann..
eher bissl wie orangenhaut.. /chuckle/
an den augen kann ich persönlich nicht wirklich was erkennnen, lediglich der hellere rand um die augen rum fällt im direktvergleich auf,
muss aber nichts heißen, gibt andere, die das wohl besser beurteilen können..
und was das kahle abdomen angeht..... müsste sich das bei ´ner bevorstehenden häutung nicht dunkler verfärben?????

gruß, Ben
 
  • Schwarze Augen Brachypelma smithi Beitrag #23
Mark E.

Mark E.

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AW: Schwarze Augen Brachypelma smithi

Hallo,

dass der Hinterleib etwas schrumpelig ist, wundert mich nicht, wenn das Tier mal mit Mäusen gemästet wurde.
Zur Sicherheit schadet eine Nacht in einer mit feuchtem Zellstoff ausgelegten Heimchendose sicher nicht.
Generell immer die erwachsenen Futtertiere verfüttern. Das gilt für alle Raubtiere.

Gruß
Mark
 
  • Schwarze Augen Brachypelma smithi Beitrag #24
T

thin lizzy

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AW: Schwarze Augen Brachypelma smithi

  • Schwarze Augen Brachypelma smithi Beitrag #25
Mark E.

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AW: Schwarze Augen Brachypelma smithi

Hallo,

ist eine der Grundregeln der Terrarienhaltung.
In jungen Futtertieren fehlen viele wichtige Enzymkomplexe, die den Raubtieren bei der Verdauung und Aufnahme der Nahrung helfen. Außerdem ist die Zusammensetzung meistens völlig anders als bei erwachsenem Futter und führt zu Mangelerkrankungen oder Überversorgung.

Gruß
Mark
 
  • Schwarze Augen Brachypelma smithi Beitrag #26
Tina M.

Tina M.

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AW: Schwarze Augen Brachypelma smithi

Hallo,

Generell immer die erwachsenen Futtertiere verfüttern
Das gestaltet sich beispielsweise bei der Aufzucht diverser Spinnen-und Mantidenarten doch recht schwierig; wie soll es funktionieren, nur erwachsene Tiere zu verfüttern?
 
  • Schwarze Augen Brachypelma smithi Beitrag #27
Raf77

Raf77

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AW: Schwarze Augen Brachypelma smithi

Hallo,

ist eine der Grundregeln der Terrarienhaltung.
In jungen Futtertieren fehlen viele wichtige Enzymkomplexe, die den Raubtieren bei der Verdauung und Aufnahme der Nahrung helfen. Außerdem ist die Zusammensetzung meistens völlig anders als bei erwachsenem Futter und führt zu Mangelerkrankungen oder Überversorgung.

kann man das so allgemein sagen und betrifft das fehlen der Enzymkomplexe nur Jungtiere aus Futtertierzuchten(Grundregel Terrariumhaltung) oder ist das allgemeingültig. Wie verhält es sich denn bei Insekten die nur im Larvenstadium angenommen werden.. z. B. diverse Maden, Zophobas(die wenigsten Spinnen werden den fertigen Schwarzkäfer fressen)..etc.

gruss raf
 
  • Schwarze Augen Brachypelma smithi Beitrag #28
P

Passerati_666

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AW: Schwarze Augen Brachypelma smithi

Ich danke euch erstmal für die vielen Antworten. Ich habe mich wohl falsch ausgedrückt, die Info mit der evtl bevorstehenden Häutung habe ich vom Vorbesitzer bekommen. Ich habe allerdings wirklich noch nicht sehr viel Erfahrung mit diesen Tieren, daher bin ich für jeden Rat dankbar. Die dunkle Verfärbung vor der Häutung konnte ich bereits bei meiner Platyomma gut beobachten. Woher können die Falten auf der Glatze kommen? Liegt das vielleicht an der nun anderen Ernährung? Ich habe die Spinne erst seit Sonntag, daher weiss ich nicht, wie regelmäßig sie vorher gefressen hat. Vielleicht sind meine Sorgen ja unbegründet.
 
  • Schwarze Augen Brachypelma smithi Beitrag #30
Mark E.

Mark E.

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AW: Schwarze Augen Brachypelma smithi

Hallo,

Das gestaltet sich beispielsweise bei der Aufzucht diverser Spinnen-und
Mantidenarten doch recht schwierig; wie soll es funktionieren, nur erwachsene
Tiere zu verfüttern?

Verallgemeinerungen stoßen selbstverständlich schnell an ihre Grenzen. Wenn die Raubtiere noch sehr klein sind, bekommt man sie schwierig anders groß. Außerdem kommt es auf die Reifeunterschiede der Futtertiere an. Z.B. unterscheidet sich ein frisch geschlüpftes Heimchen oder eine Schabe kaum von einem subadulten oder adulten Tier. Bei den ganzen Schwarzkäfern, Rosenkäfern usw. macht es hingegen einen riesen Unterschied.
Um aber beim Beispiel zu bleiben; -adulte Drosophilas lassen sich z.B. prima an Mantiden oder Spiderlinge verfüttern.

z. B. diverse Maden, Zophobas(die wenigsten Spinnen werden den fertigen
Schwarzkäfer fressen)..etc.

Wie gesagt: Maden und Larven von Schwarzkäfern sind keine gute Nahrung. Ich weiß auch nicht so recht, warum sich das so etabliert hat. Eigentlich brauch man das alles nicht. Vermutlich lassen die sich am einfachsten nachziehen?

Gruß
Mark
 
  • Schwarze Augen Brachypelma smithi Beitrag #31
Raf77

Raf77

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AW: Schwarze Augen Brachypelma smithi

Hallo,

Maden und Larven von Schwarzkäfern sind keine gute Nahrung. Ich weiß auch nicht so recht, warum sich das so etabliert hat. Eigentlich brauch man das alles nicht. Vermutlich lassen die sich am einfachsten nachziehen?
..Vermutlich auch weil sie unter dem Ruf stehen nährstoff- und proteinreiche Futtertiere zu sein denen man aufgrund des geringen Chitinanteils nachsagt leichter verdaulich zu sein als der Großteil der Futterinsekten..etc.


In jungen Futtertieren fehlen viele wichtige Enzymkomplexe, die den Raubtieren bei der Verdauung und Aufnahme der Nahrung helfen.
Verallgemeinerungen stoßen selbstverständlich schnell an ihre Grenzen. Wenn die Raubtiere noch sehr klein sind, bekommt man sie schwierig anders groß.
mir ist nicht ganz klar wie der Begriff Raubtier in den speziellen Kontext passt, steht er doch als Sammelbegriff für viele verschiedene fleischfressende Gattungen bzw. Tierarten. Müsste hier nicht auch eine Differenzierung stattfinden wenn wir von den Tieren in unseren Terrarien sprechen? Und zwar davon ausgehend, das die Individuen der verschiedenen Spezies in der Terrarienhaltung, die als Raubtiere zusammengefasst werden, sich doch sehr unterscheiden in der Nahrungsresorption bzw. der Verarbeitung von fehlenden Enzymkomplexen sowie überhaupt im Nährstoffbedarf.

Gruss
raf
 
  • Schwarze Augen Brachypelma smithi Beitrag #32
rennsauRO

rennsauRO

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AW: Schwarze Augen Brachypelma smithi

Hmmm, versuch gerade, das Ganze zu verstehen.
Wie schaut das denn dann jetzt z.B. bei meinen Spinnen aus, die alle quasi das Gleiche bekommen, nur in passender Größe halt. Bei mir vermehren sich die Steppengrillen "wild" in nem eigenen Becken. Die kleinen Frischgeschlüpften fressen eigentlich genau das Selbe wie die fetten adulten Weiber. Können die sich dann so sehr voneinander unterscheiden in ihren "Inhaltsstoffen"?
 
  • Schwarze Augen Brachypelma smithi Beitrag #33
SvenG

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AW: Schwarze Augen Brachypelma smithi

Hi,

Außerdem kommt es auf die Reifeunterschiede der Futtertiere an. Z.B. unterscheidet sich ein frisch geschlüpftes Heimchen oder eine Schabe kaum von einem subadulten oder adulten Tier.

Bei mir vermehren sich die Steppengrillen "wild" in nem eigenen Becken. Die kleinen Frischgeschlüpften fressen eigentlich genau das Selbe wie die fetten adulten Weiber. Können die sich dann so sehr voneinander unterscheiden in ihren "Inhaltsstoffen"?

nein, wie gesagt.

Grüße,
Sven
 
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