Bericht über Theraphosa s. mit Häutungsfehler

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Guten Abend,
ich habe schon vor längerer Zeit ein Thema zum Thema ,,Häutungsfehler'' meiner kleinen Theraphosa (2.FH) erstellt.
Noch einmal die Lage: meine Stirmi hatte sich am 25.11.2015 da erste Mal unter meiner Obhut gehäutet, und zwar in die zweite Fresshaut. Zunächst ist mir nichts aufgefallen, nur der enorme Größenunterschied.
Tja, nachts habe ich dann nochmal nach ihr geguckt und bemerkt, dass sie ihre Haut mitschleifte. Bei näherer Beobachtung musste ich mit Schrecken feststellen, dass ihre Chelizeren noch in der alten Haut waren. Also habe ich mich hingesetzt, und die alten Chelizeren vorsichtig wie es nur ging von den neuen getrennt (hierfür habe ich eine Nadel benutzt). Das hat zwar funktioniert, doch erwartungsgemäß waren ihre Cheliceren völlig verbogen und leider schon so ziemlich ausgehärtet.
Nach einer Woche warten habe ich ihr dann das erste Heimchen angeboten. Natürlich hat sie es wie wild gejagt, fressen konnte sie es nicht. Heimchenmatsche hat auch nicht funktioniert. Rinderblut vom Metzger auch nicht (weil es gesalzen war, und deshalb nicht geronnen ist...). Später hab ich sie sogar mit Backpulver betäubt und ihr ein Heimchenmatsche-Wasser Gemisch eingeflöst. Ich denke aber nicht, dass das sonderlich sinnvoll war,weil vieles davon an ihr heruntergeronnen ist.
Nun, da alle Versuche sie zu retten gescheitert sind, und sie aber (noch) nicht tot ist, und das obwohl die Häutung am 25.11.15 war, sie also schon lange kein Futter mehr hatte, stellt sich mir eine Frage, die ich gerne an euch richten würde:
Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht (einen Sling ohne Futter bis zur nächsten Häutung bringen, Art ist egal)?
Und meint ihr, dass sie es ohne Futter in die nächste FH schafft?
Ich bin da jetzt nicht allzu optimistisch, Antworten würden mich riesig freuen!:blush::D
 
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