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JustJack
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Hallo allerseits, ich hab da ein Problem.
Vor zwei Wochen ist bei mir ein C Versicolor Sling in der 2. (?) Fresshaut eingezogen. Er ist grade noch ein Winzling von wahrscheinlich nichtmal einem cm KL (so zappelig wie der kleine Kerl ist, könnte nachmessen schwierig werden.)
Ich halte ihn in einer umfunktionierten Rocher-Box (Idee von The Dark Den auf Youtube) mit Walderde und einem (zugegebenermaßen zu großen) Stück Korkrinde bei Raumtemperatur (und etwas darüber) und moderater Feuchtigkeit. Belüftung ist reichlich vorhanden, sodass sich nie Staunässe bildet.
Das Problem ist, dass der Kleine nicht frisst. Ich habe bis jetzt Mehlwürmer und Maden ausprobiert, wenn ich welche in die Finger bekomme werden auch noch Mikroheimchen und Schabennymphen getestet. Asseln wollte ich auch noch probieren, möchte aber die Zucht mit wilden Asseln erstmal eine Weile laufen lassen, um Krankheiten auszuschließen.
Sowohl Mehlwürmer als auch Maden habe ich lebendig und tot angeboten aber das Ergebnis war das gleiche.
Ich habe selbst ein paar Theorien, woran das liegen könnte:
- Die Futtertiere könnten zu groß sein. Ich habe noch nichts kleineres gefunden. Glaube ich eigentlich nicht, da Slings ja auch Aas fressen und deshalb auch an ein zu großes totes Würmchen rangehen müssten. Meine C Cyaneopubescens in der gleichen Größe hat damit jedenfalls kein Problem. Die frisst, was sie schafft, den Rest fische ich wieder raus.
- Das Terrarium ist nicht optimal. Ich habe mich natürlich schlau gelesen und versucht, die Haltungsbedingungen so gut wie möglich hinzubekommen, reichlich Belüftung, nicht zu viel Feuchtigkeit etc. Könnte das Terra evt zu groß sein? Meine P irminia fühlt sich auf jeden Fall in einem ähnlichen Terra pudelwohl und hat sich grade zur Häutung verkrochen (zumindest vermute ich das)
- Ich habe einen ungewöhnlich ängstlichen Kollegen erwischt und er hat einfach noch zu viel Schiss. Hat da jemand Erfahrungen mit der Spezies?
- Milben. Mit viel Fantasie kann man winzige weiße Punkte auf dem Carapax erkennen. Fotos kann ich da vergessen, da können wir froh sein, wenn man die Spinne erkennt. Wenn alle Stricke reißen, gucke ich mir das mal unterm Binokular an der Uni an, dafür müsste ich die Spinne aber betäuben und das würde ich gerne vermeiden.
- Beim Versand oder der letzten Häutung ist was daneben gegangen, sodass er jetzt nicht fressen kann.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit der Spezies gemacht und kann mir jetzt aus der Patsche helfen? Ich weiß echt nicht mehr weiter.
Viele Grüße
Euer Jack
Vor zwei Wochen ist bei mir ein C Versicolor Sling in der 2. (?) Fresshaut eingezogen. Er ist grade noch ein Winzling von wahrscheinlich nichtmal einem cm KL (so zappelig wie der kleine Kerl ist, könnte nachmessen schwierig werden.)
Ich halte ihn in einer umfunktionierten Rocher-Box (Idee von The Dark Den auf Youtube) mit Walderde und einem (zugegebenermaßen zu großen) Stück Korkrinde bei Raumtemperatur (und etwas darüber) und moderater Feuchtigkeit. Belüftung ist reichlich vorhanden, sodass sich nie Staunässe bildet.
Das Problem ist, dass der Kleine nicht frisst. Ich habe bis jetzt Mehlwürmer und Maden ausprobiert, wenn ich welche in die Finger bekomme werden auch noch Mikroheimchen und Schabennymphen getestet. Asseln wollte ich auch noch probieren, möchte aber die Zucht mit wilden Asseln erstmal eine Weile laufen lassen, um Krankheiten auszuschließen.
Sowohl Mehlwürmer als auch Maden habe ich lebendig und tot angeboten aber das Ergebnis war das gleiche.
Ich habe selbst ein paar Theorien, woran das liegen könnte:
- Die Futtertiere könnten zu groß sein. Ich habe noch nichts kleineres gefunden. Glaube ich eigentlich nicht, da Slings ja auch Aas fressen und deshalb auch an ein zu großes totes Würmchen rangehen müssten. Meine C Cyaneopubescens in der gleichen Größe hat damit jedenfalls kein Problem. Die frisst, was sie schafft, den Rest fische ich wieder raus.
- Das Terrarium ist nicht optimal. Ich habe mich natürlich schlau gelesen und versucht, die Haltungsbedingungen so gut wie möglich hinzubekommen, reichlich Belüftung, nicht zu viel Feuchtigkeit etc. Könnte das Terra evt zu groß sein? Meine P irminia fühlt sich auf jeden Fall in einem ähnlichen Terra pudelwohl und hat sich grade zur Häutung verkrochen (zumindest vermute ich das)
- Ich habe einen ungewöhnlich ängstlichen Kollegen erwischt und er hat einfach noch zu viel Schiss. Hat da jemand Erfahrungen mit der Spezies?
- Milben. Mit viel Fantasie kann man winzige weiße Punkte auf dem Carapax erkennen. Fotos kann ich da vergessen, da können wir froh sein, wenn man die Spinne erkennt. Wenn alle Stricke reißen, gucke ich mir das mal unterm Binokular an der Uni an, dafür müsste ich die Spinne aber betäuben und das würde ich gerne vermeiden.
- Beim Versand oder der letzten Häutung ist was daneben gegangen, sodass er jetzt nicht fressen kann.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit der Spezies gemacht und kann mir jetzt aus der Patsche helfen? Ich weiß echt nicht mehr weiter.
Viele Grüße
Euer Jack