Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Diskutiere Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom" im Krankheiten und Parasiten Forum im Bereich Spinnen; Hi René, vielen Dank dafür. :)
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Gast8675

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Hi René,
vielen Dank dafür. :)
 
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Wintersun

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

1. spinnenart: Avicularia Huriana
2. wie alt ist die spinne: hatte eine KL von ca 4cm. Alter weiss ich net kann man dann ja schätzen.
3. haltung der spinne: Große Faunabox mit Korkrinde, Terrarenhumus, 22-27 Grad. Etwas trockener gehalten, Wassernapf (hat daraus anfangs gerne getrunken)
4. geschlecht der spinne, falls bekannt: Weib
5. letzte fütterung vor dem symptom: Hat seit ich sie hatte nicht so richtig gefressen...nur ein heimchen 2 Wochen vor dem ableben etwa
6. was für futtertiere: Heimchen, mittel
7. haltung der futtertiere: Heimchendose, gefüttert mich Salat, Früchten
8. jahreszeit/monat erste symptome: Anfang April
9. genaues verhalten der spinne: Hat mein klettern leicht gezittert ist manchmal abgerutscht..Abdomen um ca 70 Grad verdreht, manchmal normal. Saß am Anfang normal, gegen Ende Sehr zusammengekauert im Gespinnst das nicht sonderlich groß war..
10. seid wann im besitz der spinne: Mai
11. wielange hat die spinne noch gelebt: Bis heute 26.5.2010
12. börsenbesuche oder neukäufe: keine
 
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missy5

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Guten Abend,

YouTube - Dyskinetisches Syndrom

genau so verhält sich unser Avi-Versicolor-Bock seit ... ja mittlerweile in etwa nem halben Jahr ...

1. spinnenart Avicularia Versicolor
2. wie alt ist die spinne hat die Reifehäutung bereits hinter sich, geschätzte 4-5cm KL
3. haltung der spinne Boden Blumenerde, eine Korkröhre senkrecht reingestellt, da wars aber schon soweit, dass er die gar nich mehr eingesponnen hat, dichtes Kunstblattwerk durch die gesamte Terribreite von oben herabhängend, viele Stöcke aus dem Wald zum Klettern
4. geschlecht der spinne, falls bekannt Männchen
5. letzte fütterung vor dem symptom verspeist das letzte mal letztes jahr, versuchen es immer wieder, aber er flüchtet nicht nur vor den Heimchen, sondern die bringen ihn auch zum zittern für mindestens 10 sek. u er springt total kopflos u zitternd im terri rum
6. was für futtertiere Immer nur heimchen und ab und an mal heuschrecken, wenn sie mir gefallen (agilität u so) ... füttere aber alle meine spinnen gleich
7. haltung der futtertiere Kaufe sie nur wie ich sie verbrauche, hab einen Händler, der sie einzeln verkauft
8. jahreszeit/monat erste symptome die allerersten anzeichen schon Anfag Winter 2009, da wusste ich aber nicht, dass es sowas gibt ... dachte ich würde ihn vielleicht zu oft stören, aber es wurde im Laufe der Zeit immer schlimmer u er immer apathischer
9. genaues verhalten der spinne angefangen hats kurz nachdem wir das erste mal erlebt haben wie er trommelte (u dabei uns aufgefallen ist dass unser gedachtes weiblein ein männlein ist ) egal ob ein Luftzug da ist, oder ich sprühen muss, wenn nur das Terri geöffnet wird, springt er total im Dreieck, und zuckt wie verrückt, wie eben die Spinne in dem U-Tube-Video, was mich aber noch hoffen lässt, ist, dass er manche Heimchen wenigstens noch tötet, bevor ich sie herausholen kann, allerdings keinerlei Drohverhalten mehr, letztens ist er mir sogar auf die hand gesprungen weil ich ihn übersehen hab, als ich ein heimchen wieder herausfangen wollte, aber kein Biss oder sonstwas, sondern sprang sofort weiter herum.
10. seid wann im besitz der spinne haben ihn Anfang 2009 auf einer Börse erstanden, da war er noch juvenil ... Lt Aussage des Verkäufers DNZ
11. wielange hat die spinne noch gelebt noch lebt er
12. börsenbesuche oder neukäufe seitdem eine A. Geniculata, auch auf einer Börse, mitte 2009 u topfit

Habe nachdem ich hier auf den Thread gestossen bin, ihn sofort mal in eine HD mit nassem Zewa gesteckt und unter eine Lampe gestellt, diese nahe an der Box, um auf Temperatur zu kommen ... Er steht hier bei mir im WZ, damit ich ihn im Blick habe, u kurz nach dem Umsetzen schien er sich zu entspannen, aber mittlerweile höre ich dauernd, wies rumpelt wenn er an die Wände stösst :(
Also wenn das jetz die nächsten Tage nix bringt, werd ich ihn erlösen, mir kommen mittlerweile schon die Tränen, wenn ich seh, wie das arme Ding da rumzuckt :crying: schätze ich habs einfach zu spät erkannt ...:headbang:
MfG, missy
 
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irminia

irminia

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Hallo Spinnenfreunde,

wie ich sehe lebt dieser Thread noch. Hab mir alle Beiträge nochmal durchgelesen und die Videos angeguckt. Ich finds erschreckend, wieviele es davon im Inet gibt. Lange Rede kurzer Sinn, ich zitiere mich mal selbst und möcht da noch was dazu sagen:


leider musste ich meinen ertsen beitrag aktualisieren. hab heute nacht ne kleine velutina verloren. was mir auffiel ist, daß sie die ersten anzeichen am tag an dem meine amazonica gestorben ist bekam. inzwischen (vor zwei wochen) hat es auch meine juvenile irminia erwischt, sie lebt bis jetzt noch, deshalb warte ich erst mal noch ab mit dem ausführlichen bericht. was mir aber auffiel ist, daß sie die anzeichen 8 tage nach dem ich sie gefüttert hatte bekam. ich hab gesehen, daß die heuschrecke von den pflanzen gefressen haben muß, die im terri drin sind. vielleicht war das hier die ursache?! ich hab von den heuschrecken noch weitere 3 verfüttert an andere spinnen, die bis jetzt keine anzeichen haben. darum vermute ich ganz stark, daß es in diesem fall vielleicht an den gefressenen pflanzen im terri liegen muß.


Nach über 2 Jahren in Quarantäne steht meine Irminia wieder an ihrem Ursprünglichen Ort. Hab sie vor zwei Wochen wieder zu den anderen gestellt. Sie hat sich vor ca. einem Jahr gehäutet. Nach der Häutung ging es immer besser, sie zuckte nur noch selten und hat gut gefressen. Heute klettert sie wieder ab und zu, die meiste Zeit verbringt sie jedoch am Boden. Sie hat aber keinerlei Anzeichen mehr!


Ich habe alle echten Pflanzen aus meinen Terris genommen und füttere die Futtertiere nur noch mit speziellem Grillenfutter und evtl. Bio-Salaten.

Ich tendiere ganz stark dazu, dass die Krankheit durch irgendwelche Gifte, sei es im Futter bzw. Futtertiere oder in der Luft (Insektensprays o.ä.) verursacht wird.
 
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missy5

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N´Abend,

das freut mich Irminia, das sind tolle Nachrichten :clapping:
Leider hats mein Kleiner nich geschafft ... kamen eben heim und da lag er mit unter den Leib gezogenen Beinen in seiner HD, trotz dass wir darauf geachtet haben dass ers feucht genug u net zu warm hat, da wir ja fast 30 grad haben :crying::crying::crying: Vielleicht wars das ja ? Ich weiss es nicht, vermute dann aber, dass es wohl nicht auf Viren zurückzuführen war ... Muss mal schauen ob ich was finde, wenn ich das Terra ausräume ...

So long,
missy
 
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Gast4194

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1. B. smihi
2. DNZ 02.08
3. Zimmertemp., 15W Spot, 30x60x30 Terra, Walderde
4. weiblich
5. Fütterung war wenige Wochen vor erstem Anzeichen
6. Schaben
7. Faunabox, Zimmertemp.
8. Juni 2010
9. Meistens ruhiges Verhalten. Beim laufen ungewöhnlich schnelles Nachziehen und Auftippen mit den Tastern. Hat jetzt gerade auf der Höhle gesessen, bis es zum unkontrollierten Zucken kam, sodass sie einen Purzelbaum vorwärts machte
10. Sommer 2009
11. lebt noch

Hat sich am 23.06.2010 erfolgreich gehäutet. Die ersten Symptome waren nicht lange vorher. Habe nach ihrem Purzelbaum noch etwas entdeckt: an ihrem Labium (also Nähe ihres "Schlundes") finden sich zwei kleine weiße Stellen. Sieht aus wie ein Pilzbefall oder Ähnliches. Bild hängt dran.

//Edit: Hab ihr jetzt nach der Häutung bereits die zweite Schabe gegeben, um den Carapax wieder auf die richtige Größe zu bekommen. Sie nimmt die Futtertiere gut an.
 

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tk86

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Ich habe alle echten Pflanzen aus meinen Terris genommen und füttere die Futtertiere nur noch mit speziellem Grillenfutter und evtl. Bio-Salaten.

Ich tendiere ganz stark dazu, dass die Krankheit durch irgendwelche Gifte, sei es im Futter bzw. Futtertiere oder in der Luft (Insektensprays o.ä.) verursacht wird.

Ich bin mir auch sicher das es Insektizide sind...
Die wie gesagt über die Futtertiere übertragen werden...
Die Gifte verursachen genau die Symptome wie sie
bei allen betroffenen Spinnen zu sehen sind...

z.B. verursachen fast alle Gifte schonmal Nervenschäden was zu

- Krämpfem, Zittern, Lähmungen, Koma
- Seh- und Gehstörungen
- Herzrhythmusstörung, Herz-Kreislaufstillstand

führen kann...

Leider können viele Gifte nicht vom Körper abgebaut werden
somit ist eine Heilung meist nicht möglich...

Links zur allg. Info:
Insektizide
Dichlordiphenyltrichlorethan ? Wikipedia
GVW: Insektizide, Pestizide und Herbizide
u.v.m
 
  • Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom" Beitrag #128
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DeepBlueSea

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Hallo.

die Kleine hat die Nacht nicht überstanden :(

1. spinnenart
Poecilotheria regalis
2. wie alt ist die spinne
KL ca. 3-3,5cm, seit Oktober/09 bei mir im Bestand, hat sich Anfang Juni in die 5. FH gehäutet.
3. haltung der spinne
30x30x40cm Terrarium mit Doppelbelüftung, Blumenerde/Waldboden ca. 3/4 feucht, Korkröhre, Baumrinde, Äste, sowie Moos und Bromelien, ca. alle 2-3 Tage gegossen.
4. geschlecht der spinne, falls bekannt
unbekannt
5. letzte fütterung vor dem symptom
eine Woche
6. was für futtertiere
Heimchen
7. haltung der futtertiere
Faunabox mit Eierkarton und Möglichkeit zur Eiablage. Futtertiere bekommen derzeit täglich frisches Wasser und schalenfreies Obst oder Gemüse.
8. jahreszeit/monat erste symptome
Sommer, Juli 2010
9. genaues verhalten der spinne
Samstags ist bei mir Futtertag. Überraschenderweise war die Kleine tagsüber außerhalb Ihres Verstecks (habe sie bislang nur nachts gesehen, wenn es zuvor in der Wohnung ruhig war (z.B. wenn ich nachts vom Ausgehen zurück kam), ansonsten waren die einzigen Lebenszeichen gefressene Futtertiere und Kotspritzer an den Scheiben. Im Vergleich zu meinen anderen Achtbeinern ist sie, wenn sie sich gestört fühlte auch eher "gemächlich" in ihr Versteck gegangen.
Gestern rannte sie wie wild durchs Terrarium, raste eher seitwärts den Kork hoch, sprang gegen die Scheibe, schmiss sich auf den Rücken, bewegte sich in dieser Position über den Bodengrund, drehte sich wieder sprang gegen die Scheiben und auf die Korkröhre und schmiss sich immer wieder auf den Rücken. Versuchte zu klettern rutschte ab und sprang absolut unkoordiniert durch die Gegend und schmiss sich wieder auf den Rücken, wobei die Gliedmaßen stark zuckten. Das Ganze spielte sich in innerhalb weniger Sekunden ab und wirkte wie eine Mischung aus Epileptischer-Anfall, Hospitalismus, BSE und Vergiftungserscheinungen.
Aus der Rückenlage habe ich sie in eine HD mit einem feuchten und einem trockenem Zewa gesetzt. Auch dort sprang und rannte sie im Kreis und packte sich wieder in Rückenlage. Ich habe dann eine Wärmflasche als Ersatzheizquelle in eine Styrobox gepackt und die HD auf einen Abstandshalter über der Wärmflasche platziert. Die Spinne wurde ruhiger und das starke Zucken ließ nach. Gegen 4 heute früh hat sie sich noch unters Zewa zurück gezogen. Heute vormittag fand ich sie regungslos auf dem Rücken liegend, die Hälfte der Beine dicht an den Körper gezogen..
10. seid wann im besitz der spinne
seit Oktober 2009
11. wielange hat die spinne noch gelebt
wenige Stunden.
12. börsenbesuche oder neukäufe
Anfang Juli, stehen räumlich getrennt und erhalten Futter mit anderem Futterbesteck und seperater Sprühflasche etc.
 
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Wojmek

Wojmek

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Beschreibung von "2-Tages-DS"

1. spinnenart: Grammostola Rosea
2. wie alt ist die spinne: Keine Ahnung, hab sie als Sling April 2010 gekauft, damals ca. 7-8mm KL, jetzt vielleicht 11-12, nicht viel größer.
3. haltung der spinne: HD-ähnliches Plastik, Lehmerde & paar Steine + kleiner Wassernapf.
4. geschlecht der spinne, falls bekannt: Nö, unbekannt.
5. letzte fütterung vor dem symptom: ca. 1 Monat, wobei der "DS-Befall" unmittelbar nach der neuen Fütterung am 23.07.
6. was für futtertiere: Vermutlich auslöser: Motte
7. haltung der futtertiere: Im Wohnzimmer gefangen, hab das aber schon in dieser Weise 5x Motten verfüttert, nie Probleme gegeben, immer selbe Mottenart
8. jahreszeit/monat erste symptome: 23.07.2010-25.07.2010
9. genaues verhalten der spinne: "Mosht" umher, konnte laufen nicht kontrollieren, sah aus als würden 4 Beine zum Laufen dienen, mit dem Rest wurde wüst umhergetreten
10. seid wann im besitz der spinne: 1 April 2010
11. wielange hat die spinne noch gelebt: lebt
12. börsenbesuche oder neukäufe: Nein.




Kurze Beschreibung: Meine Spinne verhielt sich immer normal, kurz nachdem sie die Motte zu Ende gefressen hatte und sie zum Klumpen geknüllt hatte, begann der "Tanz". Sie hat 2 Tage lang durch ihre Heimchenbox getourt. Ich habe bei diesen Temperaturen normalerweise keine Lampen an, habe die Spinne aber unter Licht gesetzt, 15W Leuchte auf 20cm Entfernung, und während ich 8h auf Arbeit war, ist die Spinne wohl gesundet und benimmt sich seither normal.
 
  • Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom" Beitrag #130
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Aaron K.

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Moin!

Ich dachte, ich hätte es schon geschrieben:
In der nächsten ARACHNE kommt ein kleiner Artikel über das Thema DS..
Die Daten sind heute zur Druckerei gegangen und somit sollten in den nächsten Wochen die ersten Exemplare bei den Leuten im Briefkasten liegen.

Grüße,

Aaron
 
  • Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom" Beitrag #131
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Naffy

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Hey, nach längerer Zeit mal wieder hier, da wohl wieder ein neuer Fall. Diesmal hat es mein regalis Weibchen erwischt. Habe die Auffälligkeiten erst vor drei Tagen bemerkt und heut ist´s so schlimm geworden dass ich dachte, dass hattest Du doch schon mal…
Damals, war es meine A. seemanni im Februar 2008, seid dem, bis heute nichts mehr.


1. spinnenart: P. regalis
2. wie alt ist die spinnen: zwischen 4 und 6 Jahren
3. haltung der spinne: HxBxT 80x60 x40, Temp: ca.28°C, Lf: 85%, bepflanzt, Korkröhren, eine separat beheizt in der sie auch gelebt hat, Torfgrund ohne Dünger mit Kellerasseln
4. geschlecht der spinne, falls bekannt: weiblich
5. letzte fütterung vor dem symptom: ca. ein Monat
6. was für futtertiere: gr. Heuschrecken
7. haltung der futtertiere: keine, da nach Einkauf beim Großhändler sofort verfüttert
8. jahreszeit/monat erste symptome: August 2010
9. genaues verhalten der spinne: außerhalb ihres Versteckes, was total ungewöhnlich ist, saß seit Tagen immer auf dem Bodengrund, beim sprühen wollte sie wegrennen, konnte aber nicht, darauf hin mehrmals am Tag beobachtet, rudert wahllos und unkoordiniert mit Beinen und Chelizeren, zuckt und kommt nicht mehr an Gegenständen hoch, drückte beim einfangen unkontrolliert gegen Heimchendose und konnte sich nicht wehren, nicht so schlimm wie es hier: YouTube - ‪Syndrom dyskinetyczny u Poecilotheria miranda L6‬‎ jemand eingestellt hat, aber nah dran:
10. seid wann im besitz der spinne: ca. drei-vier Jahre
11. wielange hat die spinne noch gelebt: lebt noch
12. börsenbesuche oder neukäufe: keine


Hab sie jetzt in Quarantäne, in eine große Box mit Zewa gesetzt und warm gestellt, halte sie jetzt trocken und werd´s mal mit einer Temperatur von 35°C versuchen.
Für weitere Anregungen bin ich dankbar, hoffe dass ich sie diesmal rechtzeitig retten kann und sie nicht leiden muss….
 
  • Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom" Beitrag #132
Callysta

Callysta

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

So, ich dann auch mal :confused:

1. spinnenart
Brachypelma vagans

2. wie alt ist die spinne
Nicht bekannt, aber lange adult (Häutungsintervall >1,5 Jahre)

3. haltung der spinne
Bisher 40x40 Grundfläche, zur Hälfte feucht und bepflanzt. Große halnrunde Rinde als gern angenommener Unterschlupf. Jetzt Plastikbox, 15x25 Grundfläche, ca. 7 cm hoch mit Erde befüllt, zur Hälfte feucht, Wassernapf und Rindenstück als Unterschlupf

4. geschlecht der spinne, falls bekannt
0.1

5. letzte fütterung vor dem symptom
Nicht bekannt, mehrere Futtertiere tot entfernt

6. was für futtertiere
Steppengrillen, groß

7. haltung der futtertiere
./., werden nach Kauf schnell verbraucht

8. jahreszeit/monat erste symptome
ca. April erstmals erkannt, wie extrem grobmotorisch die Spinne ist

9. genaues verhalten der spinne
Motorik ist extrem gestört, wackeliger Gang, bei Aufregung (durch Futtertiere, direkter Kontakt oder ä. auch kompletten Umfallen auf den Rücken. Ich habe sie so schon aus ihrem Wassernapf kippen müssen. Sie ist aber in der Lage, sich eigenständig wieder umzudrehen. Bleibt abermanchmal lämger auf dem Rücken liegen (Häutung ist ausgeschlossen).Seit Umsetzen ind die Box nichr mehr passiert. Nicht in der Lage, ein lebendiges Futtertier zu greifen aufgrund der gestörten Motorik

10. seid wann im besitz der spinne
>2 Jahre

11. wielange hat die spinne noch gelebt
Sie lebt noch

Ich habe sie vor ca. 2 Wochen in die Box gesetzt, tagsüberbekommt sie mit einem Spot Extra-Wärme,. der sie sich aber entziehen kann. Sie sucht den Wärmespot öfter auf, trinkt aktiv. Die Stelle unter dem Rindenstück hat sie ausgewebt (werte ich als positives Zeichen). Ihr Verhalten ist seit Umsetzen ruhiger geworden.

Da sie nicht in der Lage ist, Futtertiere zu greifen, biete ich keine mehr an, da die Konfrontation sie meistens so aufregt, dass sie umfällt. Vor einigen Tagen habe ich frisches Hühnerbrustfilet angeboten. Nach einigen Minuten hat sie es angenommen und vollständig verzehrt. Hackfleisch und zermatschte Grillen werden untersucht, aber nicht angenommen.

Ich kann Verbesserungen feststellen und bin ganz froh darüber, auch wenn es erschreckend aussieht, wenn sie sich fortbewegt. Ich hoffe, sie schafft es zumindest bis zur nächsten Häutung, denn ihr Gesamtzustand hat sich in der kleinen Box mit dem Spot deutlich gebessert.

LG
Katrin
 
  • Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom" Beitrag #133
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Naffy

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Hey,
kann ich bestätigen, meine sitzt jetzt bei 32°C in trockener Dose unterm Spot und einer abgedunkelten Stelle sowie Napf mit feuchtem Zewa, welches ich einmal am Tag wechle. Sie sucht bewusst die warme Stelle auf, streckt sich wieder aus, zieht sich nicht mehr so sehr wie gestern abend zusammen und hab sie auch nicht mehr krampfen sehen. Habe es aber auch nicht durch berühren o.ä. provoziert.

Hoffe es bringt was.
 
  • Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom" Beitrag #134
Aki1

Aki1

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Moin,

muß leider auch nen Todesfall melden.

1. spinnenart
Cyriocosmus leetzi "Venezuela"

2. wie alt ist die spinne
nicht genau bekannt, aber höchstens 4 Monate nach Larvenstadium, ca 2. Freßhaut.3. haltung der spinne
HD, Blumenerde, ca.25-27°, etwa 60% LF

4. geschlecht der spinne, falls bekannt
unbekannt

5. letzte fütterung vor dem symptom
ca. 4 Tage

6. was für futtertiere
Mikroheimchen

7. haltung der futtertiere
keine Haltung, werden so schnell als möglich verfüttert

8. jahreszeit/monat erste symptome
vor ca. 5 Tagen festgestellt

9. genaues verhalten der spinne
Motorik extremst gestört, kein Laufen möglich, Spinne rollt regelrecht über die Erde

10. seid wann im besitz der spinne
17.05.10

11. wielange hat die spinne noch gelebt
heute das Ableben festgestellt

12. börsenbesuche oder neukäufe:
seit dem 17.05.10 nur noch 4 A. purpurea bekommen. 2.-3. FH keine Auffälligkeiten
 
  • Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom" Beitrag #135
Aristocat

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Halo Ihr Lieben!
Lest bitte den Bericht über das DS in der neuen Arachne!!
 
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rennsauRO

rennsauRO

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Halo Ihr Lieben!
Lest bitte den Bericht über das DS in der neuen Arachne!!

Hallo,

gibt es diese Zeitschrift auch online oder kann mir jemand den betrffenden Artikel bitt per pn schicken? wäre supi.
 
  • Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom" Beitrag #137
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_Frank

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Online gibt's den nicht. Aber Steffi und Burkhard Mansveld wollen einen Zusammenhang zwischen der Behandlung von Terrarientieren mit Frontline (einem Floh und Zeckenmittel) und DS Fällen in Nachbarterrarien beobachtet haben.
Frontline enthält Fipronil, welches auf das ZNS von Wirbellosen wirkt.
Stoffe dieser Gruppe werden auch als Pflanzenschutzmittel eingesetzt.
Ist allerdings nur spekulativ und ein eindeutiger Zusammenhang konnte meines Erachtens bisher nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Klingt allerdings völlig plausibel.

Jeder der hier mal DS Fälle hatte sollte überlegen ob er Kontakt mit Hunden oder Katzen hatte oder neue Pflanzen in Terrarium eingebracht hat.

Gruß

Frank
 
  • Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom" Beitrag #138
Aki1

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Moin,

müßten, im Falle einer Frontline-Behandlung, dann nicht auch mehrere Tiere, wenn nicht gar alle, diese Symptome zeigen?
 
  • Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom" Beitrag #139
D

Dieter K

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Hallo,
ich habe den Bericht über DS in der neuen Arachne auch gelesen und kann die Verbindung zwischen Frontline, Expot und DS so nicht bestätigen!
Seit ca. 6 Jahren halte ich Vogelspinnen und seit 13 Jahren einen Rauhhaardackel der regelmäßig mit den beiden genannten Mitteln behandelt wurde.
In diesen 6 Jahren VS-Haltung hatte ich 2 Fälle die auf DS hinwiesen: Zum Einen eine B.anitha und eine P.striata beides juvenile Tiere.

Die B. anitha stand im Zimmer meiner Tochter, zu der der Hund selten kam, das Tier erkrankte einige Monate nach dem Kauf.
Bei meinen anderen Tieren, die im Wohnzimmer standen, zeigten sich keinerlei Krankheitsanzeichen, obwohl sich hier der Hund in der Hauptseite aufhält.

Der 2. Fall passierte, nachdem ich meine Tiere aus Platzgründen, in andere Räumlichkeiten außerhalb meiner Wohnung verbracht habe. Die P.striata hatte ich bereits als sling aufgezogen und sie war auch schon einige Monate in einem eingefahrenen Terrarium, ein eventueller Kontakt zum Hund war in diesem Fall seit mindestens 2-3 Monaten nicht mehr gegeben.

Die anderen Tiere zeigten, wie bereits gesagt, in beiden Fällen keinerlei Krankheitsanzeichen.
Darum kann ich mir ehrlich gesagt eine Verbindung zwischen diesen Mitteln, bei sachgemäßer Anwendung, und DS so wie im Artikel beschrieben nicht vorstellen.
 
  • Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom" Beitrag #140
F

_Frank

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AW: Erfahrungsberichte über das "dyskinetische Syndrom"

Hi,
Ich halte einen Zusammenhang auf jedenfall für plausibel, wenigstens einige Fälle von DS dürften damit erklärbar sein. Aber es ist halt ein Syndrom, beschreibt also nur einen Symptomkomplex, keine Erkrankung.

Da es keine Studie gibt kann wohl auch niemand sagen, ob Vogelspinnen überhaupt auf das Präparat reagieren oder nur unter bestimmten Bedingungen. So wird der Wirkstoff über das Exoskelett aufgenommen, möglicherweise reagieren frisch gehäutete Exemplare empfindlicher.

Aber wie gesagt, alles reine Spekulation.

Ich weiss nicht ob die Mansvelds dies weiter verfolgen wollen, aber ich fürchte um zweifelsfrei einen Zusammenhang festzustellen müssten noch viele Vogelspinnen sterben.

Gruß

Frank
 
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