Meine erste B. smithi

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  • Meine erste B. smithi Beitrag #1
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Hallo,

am 28. 6. werden wir (mein Freund und ich) uns eine smithi zulegen, ich bin schon sooo aufgeregt!! ;)

Es ist ja jetzt nur noch ca einen Monat bis dahin, deswegen will ich schonmal anfangen, das Terrarium einzurichten und zu "üben" wie man die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit hinbekommt (also ob die Lampe ausreicht, wie oft wir sprühen müssen usw.)

Ein Terrarium haben wir schon von Exoterra :)

Es wär cool, wenn jemand Tipps für uns hätte, dass ich Anfängerfehler möglichst vermeiden.

Wir haben auch angefangen, einen Blog zu schreiben, in dem wir die Vorbereitungen und alles dokumentieren wollen, wie die kleine sich macht und so weiter: mr-mrs-smith.blogieren.com - Blog Erstes Blog : Letzte Einträge

Ist es außerdem sinnvoller ein Männchen oder ein Weibchen zu holen? Und wie alt sollte sie sein, da sie ja unsere erste sein wird? :)

Danke schonmal!
 
  • Meine erste B. smithi Beitrag #2
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AW: Meine erste B. smithi

  • Meine erste B. smithi Beitrag #3
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AW: Meine erste B. smithi

Hi, ja ich hab schon ganz viel gelesen, also dass sie bodenbewohnend ist, eine genügend hohe schicht an bodengrund braucht, in dem sie graben kann, Luftfeuchtigkeit 60- 70 % usw... kann an gar nichts anderes mehr denken :D

aber ich dachte, vielleicht könnte ich hier ein paar tipps von schon erfahrenen spinnenhaltern bekommen, die man nicht irgendwo in der Literatur findet, hab echt angst, was falsch zu machen...

Weibchen leben nach der Geschlechtsreife ja deutlich länger als Männchen, wir sind uns jetzt unschlüssig, ob wir ein Männchen oder Weibchen wollen, weil es ist ja die erste Vogelspinne und ist es da gleich sinnvoll, ein Weibchen zu holen, das viele Jahre lebt?
 
  • Meine erste B. smithi Beitrag #4
Blacksaidwhite

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AW: Meine erste B. smithi

Hi!

Warum eine B. smithi? Falls es deswegen ist, weil smithi angeblich ne "Anfängerspinne" ist, dann könntest Du Dir ruhig mal auch ein paar der anderen paar hundert Arten anschauen.;)

Hallo,

am 28. 6. werden wir (mein Freund und ich) uns eine smithi zulegen, ich bin schon sooo aufgeregt!! ;)

Ist am 28.6. eine Messe oder warum das Datum?

Es ist ja jetzt nur noch ca einen Monat bis dahin, deswegen will ich schonmal anfangen, das Terrarium einzurichten und zu "üben" wie man die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit hinbekommt (also ob die Lampe ausreicht, wie oft wir sprühen müssen usw.)

Gesprüht wird zusätzlich in der Regenzeit, ansonsten ist die Grundlage Gießen.


Wir haben auch angefangen, einen Blog zu schreiben, in dem wir die Vorbereitungen und alles dokumentieren wollen, wie die kleine sich macht und so weiter: mr-mrs-smith.blogieren.com - Blog Erstes Blog : Letzte Einträge

Die Vorbreitungen kann man in wenigen Worten zusammenfassen und ebenso wie es weitergeht. Das ist nicht wirklich erschöpfend für einen Blog. So ein Tier macht nämlich nicht viel und es unterscheidet sich nicht sonderlich von den anderen Arten der Gattung.

Also nicht dass ich Eure Begeisterung bremsen will, mir scheint nur, dass es im vornherein größer wirkt als es letztlich ist. Und ich weiß noch gut aus dem Februar letzten Jahres, wie das ist anzufangen.;)

Ist es außerdem sinnvoller ein Männchen oder ein Weibchen zu holen? Und wie alt sollte sie sein, da sie ja unsere erste sein wird? :)

Die Fragen wird man Dir kaum beantworten können, ohne dass Du schreibst, was Du von dem Tier wünschst. Soll der Blog 20 bis 30 Jahre gehen, so nehme man ein Weib. Soll er unter 10 Jahre gehen, so nehme an ein Männchen. Ansonsten kommt das auf andere Präferenzen an.

Und will man das selbst entscheiden, so lese man sich noch ordentlich in das Thema Vogelspinnen ein.

Gruß

Christopher
 
  • Meine erste B. smithi Beitrag #5
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AW: Meine erste B. smithi

Hi,

ja, am 28. ist eine Messe :)

eine B smithi solls sein, weil sie sich eben für Anfänger eignet und man auch sehr viel im Internet dazu findet, also man schneller Rat hat wenn man Hilfe braucht ;)

Gut das mit dem Blog war auch eher ne spontane Idee, aus der Begeisterung heraus, um vielleicht Tipps zu bekommen, nicht weil wir denken, dass wir mit ihr spielen können oder so :) ist uns auch vollkommen klar das eine Vogelspinne nicht zum Anfassen und Streicheln ist, sondern um zu beobachtenalso falls das falsch rüberkam :)

Aber zu deinem Tipp mit dem Gießen, gießt man da das komplette Terrarium oder nur einen Teil? Weil hab mal irgendwo gelesen, dass es um die Höhle rum trocken bleiben soll.

Liebe Grüße,
Jocy
 
  • Meine erste B. smithi Beitrag #6
Blacksaidwhite

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AW: Meine erste B. smithi

Hi,

ja, am 28. ist eine Messe :)

Schau Dir da einfach noch andere Arten an.;)

eine B smithi solls sein, weil sie sich eben für Anfänger eignet und man auch sehr viel im Internet dazu findet, also man schneller Rat hat wenn man Hilfe braucht ;)

Was völliger Mumpitz ist.;) Erstens gibt es keine Anfängerspinne, wie sie oft beschrieben wird, und ich halte gerade die Gattung Brachypelma eher ungeeignet für den Anfang, weil eben viele Infos im Netz falsch zu der Art sind, und dass smithi trocken gehalten wird, ist ein alter Zopf, der sich hartnäckig hält.

Erstens ist der Grund für smithi nicht trocken, sondern durchgehend leicht feucht - durch ihre Bauten regulieren sie das selbst. Zweitens gibt es eine Regenzeit, die für die meisten Arten der Gattung gerade so langsam beginnt.

Für die Haltung bedeutet das, dass man es irgendwie schaffen sollte, den Untergrund feucht zu halten, ohne dass alles nass ist, und in der Regenzeit zusätzlich zu sprühen. Dabei noch sehr viel Untergrund zu benutzen und das alles unter einen Hut zu bringen.
Seit einem Jahr versuche ich da die optimale Lösung zu finden und arbeite im Moment mit einem Steg vorn im Terrarium, der sowohl viel Erde erlaubt wie auch das Gießen des Untergrundes, ohne dass die Oberfläche genässt wird.
Ich jedenfalls finde bisher diese Gattung am kompliziertesten in der Haltung. Informierst Du Dich gut und traust Dir was zu, kannst Du aber jede Spinne halten und natürlich auch ne smithi. Baumvogelspinnen halte ich aber zum Beispiel für deutlich leichter zu halten.

Gut das mit dem Blog war auch eher ne spontane Idee, aus der Begeisterung heraus, um vielleicht Tipps zu bekommen, nicht weil wir denken, dass wir mit ihr spielen können oder so :) ist uns auch vollkommen klar das eine Vogelspinne nicht zum Anfassen und Streicheln ist, sondern um zu beobachtenalso falls das falsch rüberkam :)

Darauf wollte ich auch gar nicht hinaus. Aber es kommt eben nicht von ungefähr, dass man, wenn erst einmal ein Tier da ist, schnell mehrere hat, weil eben diese nicht viel tun. Und was sie tun, ist relativ vorherzusehen. Wenn Du gut einrichtest, wird Deine smithi die Höhle annehmen, diese erweitern und tief buddeln. Zur Regenzeit wird sie unruhig und zwischendurch wird sie sich häuten. Das ist das Leben der smithi.

Gruß

Chris
 
  • Meine erste B. smithi Beitrag #7
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AW: Meine erste B. smithi

und man auch sehr viel im Internet dazu findet
Wovon 99% Schrott ist und den könnt ihr sicher nicht von den richtigen Sachen unterscheiden.

Weil hab mal irgendwo gelesen, dass es um die Höhle rum trocken bleiben soll.
Siehe oben ^^

Gruß
 
  • Meine erste B. smithi Beitrag #8
Marek1

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AW: Meine erste B. smithi

.....und dass smithi trocken gehalten wird, ist ein alter Zopf, der sich hartnäckig hält.

Erstens ist der Grund für smithi nicht trocken, sondern durchgehend leicht feucht - durch ihre Bauten regulieren sie das selbst.



Hm... mit 730-1200 mm Regen pro Jahr ist es an der pazifischen Küste, wo diese diese Art heimisch ist, zwar recht nass, aber eben nur während der Regenzeit (5 Monate).

Und ob in einem Trockenwald, in dem diese Art lebt, wirklich auch während der Trockenzeit der Boden stets feucht bleibt....? Angesichs der Tatsache, dass es während dieser Periode von November bis Mai (!) so gut wie gar nicht regnet, würde mich das sehr überraschen. Nun gut, das nahe Meer bringt auch etwas zusätzliche Feuchtigkeit.....

Wenn ich mir aber das Klimadiagramm ansehe, habe ich ein wenig den Verdacht, dass sowohl "durchgehend leicht feucht" als auch "permanent trocken" beides alte Zöpfe sein könnten bzw. der Boden in der Trockenzeit "sehr trocken" und in der Regenzeit "sehr feucht" ist. Das wäre für mich logisch gemäß Klimadiagramm. :itwasntme:

Nur so ein Gedanke. Irgendwann muss ich wohl selbst mal hinfahren.... Ist ja auch ein nettes Gebiet.

Gruß,

Marek
 
  • Meine erste B. smithi Beitrag #9
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AW: Meine erste B. smithi

Hm... mit 730-1200 mm Regen pro Jahr ist es an der pazifischen Küste, wo diese diese Art heimisch ist, zwar recht nass, aber eben nur während der Regenzeit (5 Monate).

Und ob in einem Trockenwald, in dem diese Art lebt, wirklich auch während der Trockenzeit der Boden stets feucht bleibt....? Angesichs der Tatsache, dass es während dieser Periode von November bis Mai (!) so gut wie gar nicht regnet, würde mich das sehr überraschen. Nun gut, das nahe Meer bringt auch etwas zusätzliche Feuchtigkeit.....

Wenn ich mir aber das Klimadiagramm ansehe, habe ich ein wenig den Verdacht, dass sowohl "durchgehend leicht feucht" als auch "permanent trocken" beides alte Zöpfe sein könnten bzw. der Boden in der Trockenzeit "sehr trocken" und in der Regenzeit "sehr feucht" ist. Das wäre für mich logisch gemäß Klimadiagramm. :itwasntme:

Nur so ein Gedanke. Irgendwann muss ich wohl selbst mal hinfahren.... Ist ja auch ein nettes Gebiet.

Gruß,

Marek

Ich finde, eine kluge Nachfrage, denn nirgendswo soll es alte Zöpfe geben.

Wer länger mitliest weiß, dass ich im Grunde nur die Ansichten unseres Theraphosa-Thomas wiedergebe und seine Hinweise zur Haltung zu Brachypelma so gut es geht selbst beherzige. Bis jetzt ist es die beste Haltungsweise und ich sehe seine Tipps bestätigt.

So wie ich also seine Aussagen verstanden habe und logisch fand, sucht sich das Tier durch seine Grabungstätigkeit die für sich geeignete Feuchtigkeit. Prämisse dafür ist, dass der Boden immer irgendwie feucht ist, selbst wenn das Klima an der Oberfläche heiß und trocken sein sollte. Da Brachypelma spp., soweit ich las und zumindest meiner kurzen Erfahrung nach, große Röhren bauen, haben sie gute Möglichkeiten, immer feuchte Schichten zu erreichen. Die Erde ist selbst bei heißen Bedingungen nicht metertief ausgetrocknet. Kann man im heimischen Wald gut überprüfen, wenn wir wochenlang 30°C hatten.

Daraus folgt zunächst, dass die Spinne in Sachen Feuchtigkeit vermutlich recht konstante Bedingungen (bez. LF) in der Röhre hat (meine Vermutung, kann mich an keine konkrete Aussage von Thomas dazu erinnern oder eine andere Quelle). Da wir in den Terrarien aber auf kleinerem Raum konstante Bedingungen schaffen können, muss die Spinne also nicht so viel Raum bzw. Tiefe haben, um die passende Feuchtigkeit zu finden. Das bedeutet aber auch, dass, wenn der Boden zu trocken ist, die Spinne keine Chance hat, an Feuchtigkeit zu kommen. Eine Ecke reicht da nach meinem Verständnis nicht aus.
In der Regenzeit kommt es teilweise sogar zu Überflutungen wegen der starken Regenfälle. Klar, dass da die Feuchtigkeit schon sehr weit oben zu finden ist.
Thomas gab dazu den sehr guten praktischen Hinweis, dass er die Regenzeit einfach durch Sprühen simuliert. Ich dachte zuvor, man muss mehr gießen.
Bei mir ist auratum am "empfindlichsten", was fehlenden Regen betrifft. Sobald sie stapft, sprühe ich, und sie ist kurze Zeit später wieder in der Höhle. Das Simulieren übers Sprühen geht also hervorragend und lässt sich gut je nach Art oder Individuum simulieren. Bei den anderen Arten ist das Wandern unterschiedlich stark ausgeprägt und da passe ich das Sprühen dementsprechend an. Allerdings könnte es sein, dass das Wandern bei den Arten stärker ausgeprägt ist, bei denen ich mehr Probleme habe, den Untergrund feucht zu bekommen. Dem versuche ich mit Stegkonstruktionen abzuhelfen. Vielleicht kann ich im nächsten Jahr dazu mehr sagen. Jedenfalls für mich ein Hinweis für die Notwendigkeit den Grund feucht zu halten.

Aufgrund von Thomas Aussagen funktioniert so für mich die Haltung der Gattung sehr gut.
Ich sehe die Klimatabellen für Bodenbewohner u. a. deswegen auch weniger für direkt übertragbar an, da sie besser Möglichkeiten haben, auf weniger/mehr Feuchtigkeit zu reagieren als Baumbewohner, die vielleicht in Baumspalten und -ritzen leben und mehr dem Klima ausgesetzt sind. Gerade was Feuchtigkeit angeht.
Den berühmten mantid.nl-Tabellen entnehme ich in erster Linie, wann die Regenzeit anfängt und aufhört. Bei mir finden tatsächlich zwei Arten an, einen Monat früher zu wandern. Der Rest tut es vielleicht noch.

Gruß

Christopher
 
  • Meine erste B. smithi Beitrag #10
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AW: Meine erste B. smithi

Morgen,

Wenn ich mir aber das Klimadiagramm ansehe, habe ich ein wenig den Verdacht, dass sowohl "durchgehend leicht feucht" als auch "permanent trocken" beides alte Zöpfe sein könnten bzw. der Boden in der Trockenzeit "sehr trocken" und in der Regenzeit "sehr feucht" ist. Das wäre für mich logisch gemäß Klimadiagramm. :itwasntme:

sich nur auf Klimadiagramme zu stützen finde ich auch wieder nicht sinnvoll. Diese werden ja auch nur von Menschen erstellt und die Meßstadionen sind denke ich mal nicht auf den direkten Lebensraum der VS abgestimmt. Da finde ich die Habitatbilder wohl sehr viel Aussagekräftiger, den ein Boden worauf etwas wächst wird nie "sehr Trocken" sein. Das er in der Regenzeit, da ja in diesen Gegenden anders ausfallen als bei uns, der Boden dann Feuchter bzw Nasser ist sollte dann aber durchaus auch jedem einleuchten.
 
  • Meine erste B. smithi Beitrag #11
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AW: Meine erste B. smithi

Morgen,
sich nur auf Klimadiagramme zu stützen finde ich auch wieder nicht sinnvoll. Diese werden ja auch nur von Menschen erstellt und die Meßstadionen sind denke ich mal nicht auf den direkten Lebensraum der VS abgestimmt. Da finde ich die Habitatbilder wohl sehr viel Aussagekräftiger, den ein Boden worauf etwas wächst wird nie "sehr Trocken" sein. Das er in der Regenzeit, da ja in diesen Gegenden anders ausfallen als bei uns, der Boden dann Feuchter bzw Nasser ist sollte dann aber durchaus auch jedem einleuchten.

Eben. Klimadiagramme nicht 1:1 zu übernehmen, hat mehrere Gründe und natürlich kann das nicht sinnvoll sein. Wie soll man schließlich ein Klima komplett in einen 30er-Würfel übertragen? Schon alleine das Auslegen der Regenzeit verlangt eine Interpretation, denn es wird kaum jemand auf die Idee kommen, die Niederschlagsmengen für den Monat auf die Fläche des Terrarium umzurechnen und reinzukippen.

Genau so wenig kann man ein Habitatbild 1:1 übertragen. Das sind alles kluge Hinweise, die möglichst mit den Möglichkeiten daheim abgleicht. Und dann beobachtet und Erfahrungen sammelt.
Is doch mit den Büchern nicht anders: wer nicht mitdenkt und alles einfach nachmacht, macht es auch nicht richtig. Wenn ich mir überlege, was so teilweise selbst im Klaas so steht...brrr. Da brauch man sich nicht zu wundern, wenn Leute bemüht sind und Bücher lesen und trotzdem bescheidene Terrarien präsentieren.

Deswegen geht es in meinen Augen nicht ohne Hilfe von anderen, respektive ohne so ein Forum. An der Stelle mal: danke Forum für das letzte Jahr! :party:

Gruß

Chris
 
  • Meine erste B. smithi Beitrag #12
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AW: Meine erste B. smithi

Hallo,
also ich kann nur aus Erfahrung sagen, unsere B. smithi hatte die letzten ihrer 17 Lebensjahre eine Grundfläche von 100x40 cm und ich habe links wie rechts eine Höhle mit Wurzel drüber vorgefertigt, links feuchter gehalten und die Spinne hat sich den linken feuchteren Teil ausgesucht für ihre Wohnhöhle und hat die noch ordentlich erweitert bis genau unter die Pflanze, die ich regelmäßig gießen mußte. Sie hätte also trockener leben können, hat es aber leicht dauerfeucht bevorzugt.
Klar ist das kein empirischer Beweis, aber zumindest stimmte für dieses Exemplar was meine Vorposter unermüdlich versuchen anderen klar zu machen: Brachypelma smithi benötigt keine trockene Haltung, immer leicht feucht was den Bodenuntergrund betrifft.
Lieben Gruß
Karen
 
  • Meine erste B. smithi Beitrag #13
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AW: Meine erste B. smithi

Mir liegt es völlig fern, mich nur auf ein Klimadiagramm zu stützen. Daher habe ich ja auch andere Faktoren genannt, soweit sie mir bekannt sind (Habitat: Trockenwald, Küstenlage...).

Völlig ignorieren möchte ich das Klimadiagramm allerdings auch nicht, denn es gibt z.B. Auskunft darüber, wieviel Regen im Habitat während der Monate November bis Mai fällt (nämlich kaum). Inwieweit der dortige Boden in diesen sechs Monaten austrocknet (und bis zu welcher Tiefe), wäre natürlich äußerst aufschlussreich.

Dass aber besagtes Diagramm "von Menschen erstellt" ist (R4B3) und nicht von Spinnen, ändert für mich nichts an seiner Bedeutung, denn die Niederschlagsmenge dort wird weder von Menschen noch von Spinnen erzeugt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Nach allem, was ich bislang weiß, erscheint mir eine Unterteilung des Terrariums in feuchtere und trockenere Zonen noch immer als zumindest nicht ganz falsch.

Bin aber immer ganz Ohr bzgl. neuer Erkenntnisse und Überlegungen dazu.

Gruß,

Marek

PS: Davon abgesehen käme mir eine Smithi nie ins Haus, sondern eher eine Albiceps. :)
 
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