Jaja, die liebe Ironie ;-)
Liegt das Problem nicht letztendlich darin, daß der Mensch Mensch ist? Durch irgendeinen dummen Zufall während der evolutiven Entwicklung hat der Mensch ein recht passabel funktionierendes Gehirn bekommen und meint nun, für ihn würden die Gesetze der Tierwelt nicht mehr gelten!
Das ist bedauerlich, aber wir können nicht zurück, selbst, wenn wir wollten.
Ich könnte euch jetzt eine ellenlange Abhandlung über Verhaltensbiologie schreiben, aber ich denke nicht, daß es irgendjemanden nach dem ersten Absatz noch interessieren würde, wie der Mensch im allgemeinen und auch im besonderen funktioniert.
Sicher find ich es traurig, was mit den Vogelspinnen, Schweinen und Hühnern dieser Welt passiert (nicht umsonst habe ich vor, Versuchstierkunde und Kurse zum "humanen" Töten von Tieren zu belegen, denn man kann nur ändern, was man kennt) - aber bevor man es verurteilt, muß man sich fragen, ob man selbst eine durchführbare Idee hat, wie man es besser machen kann.
Der Mensch richtet die Welt zugrunde und glaubt, durch den ihm gegebenen "Verstand", sei es ihm auch gegeben, die Welt nach seinen Wünschen zu knechten. Und erfindet sogar "die Bibel", um sein Handeln zu rechtfertigen... Mag jetzt ketzerisch klingen, aber ich habe da eine recht eindeutige Meinung.
Einen schönen Tag wünsche ich,
Anni