PETA tötet Tiere

[Jumper5]

Hallo liebe Tierschützer,
glauben sie ernsthaft das wir nicht in der Lage sind auf ihre Seiten zu gehen, ohne diese von ihnen verlinkt zu bekommen?
Allerdings stellt das nun auch wieder eine recht einseitige Informationsquelle dar.
Dort wird schließlich nur ein Standpunkt vertreten und zwar ihrer.
Ob die dort aufgeführten Gründe für das Einschläfern der Tiere für alle euthanasierten Tiere zutreffen wage ich zu bezweifeln.
Die Wahrheit wird wohl irgendwo zwischen den Anschuldigungen und ihren Rechtfertigungen liegen.

Mit freundlichen Grüßen
René

 

[Wotan141]

Hallo Rene.
Und wo ist dann jetzt das Problem?
Einseitig war der ganze Thrrad bisher.
Gruss

 

[Jumper5]

Hallo Rene.
Und wo ist dann jetzt das Problem?

Was für ein Problem?

Einseitig war der ganze Thread bisher.
Gruss

Das finde ich nicht. Es wurde doch mehrfach darauf hingewiesen, dass man den Anschuldigungen nicht reflektionslos glauben sollte.

Mit freundlichen Grüßen
René

 

[carrstenman]

was ich irgendwie nicht verstehen kann ist dass man tiere in einem land einfach tötet, wobei es doch noch viel mehr möglichkeiten gibt zu handeln.
zum beispiel warum werden keine gesetze erlassen die privatleuten dass einfache kaufen von tieren ohne vorwissen, vorahnung oder kapazitäten verbietet..
z.B. Ein Hundehalter hat seinem Tier den und den Auslauf zu ermöglichen... bla bla
Dazu bedarf es halt gewisser kontrolle bei der sich mancher wieder in seinem privatbereich angegriffen fühlt.

ne andere sache in diesen peta videos werden scenen aus entwicklungsländern gezeigt in denen noch die meinung herrscht dass der präsident aids heilen kann oder so.(persönliche erfahrung) die leute da sind fast am verhungern und haben seid je her nie das geld gehabt sich tire so zu halten dass sie wohl eine anständige beziehung zu ihnen aufbauen hätten können.. da gehts nunmal ums blanke überleben!! also meiner meinugn reine heuchelei..
aber von moral seh ich in dieser welt sowieso so gut wie nichts.

Geld regiert die Welt ob dass nun peta ist die verweiste hunde töten oder irgendwelcht deppen in hamm die tiere an andere unwissende deppen verkaufen oder diese zu schauzwecken falsch halten!!

man kann alles verteufeln aber ich denke man sollte sich mehrere perspektiven einholen..

carsten

 

[Suzette S.]

Hallo "carrstenman",

um es auf den Punkt zu bringen: Dein Beitrag ist ... lustig! Du sagst zum einen:

was ich irgendwie nicht verstehen kann ist dass man tiere in einem land einfach tötet, wobei es doch noch viel mehr möglichkeiten gibt zu handeln.

Welche gäbe es denn konkret? Etwa die Vermittlung? Kein schlechter Denkansatz, sicherlich löblich. Zugleich aber auch lächerlich, wenn man deine Forderung liest:

zum beispiel warum werden keine gesetze erlassen die privatleuten dass einfache kaufen von tieren ohne vorwissen, vorahnung oder kapazitäten verbietet..

Denn: Was meinst du, wo die Vermittlungsrate läge, wenn der Staat für jedes mehr oder weniger oft vertretene Haustier eine Art Führerschein zur Pflicht machen würde? Richtig - im Keller!
Das beste Beispiel lieferst du selbst:

z.B. Ein Hundehalter hat seinem Tier den und den Auslauf zu ermöglichen... bla bla

Das hiesse, dass die Wohnungshaltung verschiedener Hunde im Prinzip nicht mehr möglich wäre, weil der beste und optimalste Auslauf wohl der ist, der neben den täglichen Spaziergängen zusätzlich im hauseigenen Garten stattfinden kann.

Dazu bedarf es halt gewisser kontrolle bei der sich mancher wieder in seinem privatbereich angegriffen fühlt.

Nun, ich denke, seit der Einführung des neuen Personalausweises brauchen wir uns über eine eventuelle Verletzung der Privatsphäre nicht mehr zu unterhalten. Da gäbe es so viele Beispiele, dass eine Kontrolle der Tierhaltung sicherlich auch nicht mehr ins Gewicht fallen würde. Dein Satz ist ausgemachter Blödsinn, das einzig Richtige ist, dass es in dem Fall der Kontrolle bedürfe. Diese wird jedoch so nicht möglich sein. Da spielt neben dem finanziellen Aspekt, den du ja so verteufelst, auch die menschliche Arbeitskraft eine Rolle. Oder wie viele Personen kennst du, die entsprechend geschult sind und die Möglichkeit haben, sämtliche Hundehalter Deutschlands regelmäßig auf adäquate Haltungsbedingungen zu kontrollieren?
Man kann auch immer laut nach etwas rufen, was einfach nicht realisierbar IST.
Solltest du gern Tiere vor Misshandlung und unnötigem Tod schützen wollen, dann fang in deiner Haltung damit an. Dann hast du deinen Beitrag geleistet.

aber von moral seh ich in dieser welt sowieso so gut wie nichts.

Ja, diese Welt ist schon ein Arschloch - könnte man doch nur auf dem Mond leben...

man kann alles verteufeln aber ich denke man sollte sich mehrere perspektiven einholen..

Was soll dieser Satz bedeuten? Perspektiven einholen?

Schöne Grüße,
Suzette

 

[theraphosa71]

Moin

Für alle, die nicht nur einseitige Informationen möchten, empfehlen wir diese Links:

www.peta.de/petakillsanimal, Euthanasia | PETA.org

und

Why We Euthanize | PETA.org.



Mehr über die Arbeit von PETA Deutschland e.V. gibt’s unter www.peta.de.

Das schlimme an PETA ist ist das ihr Selbstdarsteller die Arbeit richtiger Tierschützer so schwer macht.
Von nichts Ahnung aber zu allem eine Meinung,zu arrogant Themen zu recherchieren und nur Stimmungmache auf Bildniveau.
Fachlich auf fast allen Gebieten auf Anfängerniveau aber überall als Experten autreten und Unsinn verbreiten.
Menschen denen wirklich an Tieren liegt und die helfen wollen müssen nebenbei auch noch den Müll ausbessern den ihr verzapft.

 

[carrstenman]

Welche gäbe es denn konkret? Etwa die Vermittlung? Kein schlechter Denkansatz, sicherlich löblich. Zugleich aber auch lächerlich, wenn man deine Forderung liest:

Denn: Was meinst du, wo die Vermittlungsrate läge, wenn der Staat für jedes mehr oder weniger oft vertretene Haustier eine Art Führerschein zur Pflicht machen würde? Richtig - im Keller!

Salü Suzette

Hab nicht einmal das wort vermittlung benutzt!! nur dazu..
sehr löblich DEINE IDEE!!

..aber meiner meinung nach totaler nonsens.
was glaubst du eigendlich warum sie die tiere alle killen? weil sie sie nicht vermitteln können..
deshalb verbieten dass irgendwelche assis tiere halten können ohne den geringsten plan darüber zu haben und welche sie dann nachher an solche organisationen abgeben welche mit heuchlerischen argumenten dass töten von hilflosen tieren rechtfertigen möchten.

und noch ein zitat:

Das hiesse, dass die Wohnungshaltung verschiedener Hunde im Prinzip nicht mehr möglich wäre, weil der beste und optimalste Auslauf wohl der ist, der neben den täglichen Spaziergängen zusätzlich im hauseigenen Garten stattfinden kann. //

und so ist es auch gut!!! damit wird artgerechte haltung gefördert.!!
nicht nur bei hunden.. z.B. wie viele leute wollen nen affen als haustier..
ob dass für den affen wohl so gut ist?

und dass diese welt ein arschloch ist brauchst du mir als harmonieliebenden verschwöhrungstheoretiker nicht sagen.

Perspektiven einholen bedeutet für mich so viel wie alles hat zwei seiten und das sollte man meiner meinung nach immer bedenken.. yin yiang und so...

gruß carsten

 

[Benutzername]

Das schlimme an PETA ist ist das ihr Selbstdarsteller die Arbeit richtiger Tierschützer so schwer macht.
Von nichts Ahnung aber zu allem eine Meinung,zu arrogant Themen zu recherchieren und nur Stimmungmache auf Bildniveau.
Fachlich auf fast allen Gebieten auf Anfängerniveau aber überall als Experten autreten und Unsinn verbreiten.

Leider leider leider hast du Recht. Die Leute von PETA sind auch z.B. die jenigen, die amerikanische Nerze aus Pelzfarmen befreien. Dass von den befreiten Tieren 95% sterben, da sich diese in der Natur nicht zurecht finden und sich die restlichen 5% munter vermehren und den europäischen Nerz aus dem Ökosystem verdrängen, geht über den Intelligenzgrad hinaus, den PETA-Aktivisten haben.
Schlimm ist auch, dass es viele Stars gibt, die PETA aus Unwissenheit unterstützen und so zur Promotion beitragen. Ich würde lieber nackt in Hamm rumlaufen, als mich für PETA auszuziehen.
Am allerschlimmsten ist aber wie von dir schon angesprochen, dass seriöse Tierschützer durch PETA einen schlechten Ruf bekommen und ihre Arbeit dadurch behindert wird. Nicht ganz so schlimm aber für mich dennoch extrem ärgerlich da ich selbst indirekt betroffen bin ist die Einstellung, man solle exotische Tier nicht in Terrarien halten. Dass viele Terrarientiere aufgrund von Umweltzerstörung in ihrem natürlichen Lebensraum schon ausgestorben oder fast ausgestorben sind und die Terrarienhaltung der Arterhaltung dient und zudem Terrarienhalter wie ich von ihren Tiere mehr Ahnung haben als die ganzen Halter, die ihre Kleinnager wie Kaninchen in zu kleinen Käfigen halten etc., wollen die PETA Aktivisten wie auch hier schon geschrieben natürlich nicht hören. Dass dies bei diesen Menschen auf taube Ohren stößt zeugt von Intoleranz resultierend aus Dummheit.
Fakt ist, dass unter PETA Aktivisten sicher keine oder zumindest noch lange nicht so viele Biologen etc. zu finden sind, die wirklich Ahnung haben von Ökologie etc. (das haben diese Nerzbefreier sicher nicht), wie unter den von diesen Personen so verteufelte Exotenhaltern.
Ich habe zwar hier nichts Neues geschrieben, aber das war alles kurz und knapp zusammengefasst, an dem mir bezüglich diesen Themas am meisten liegt.
Thomas

 

[Wotan141]

Hallo,
das ist die eine Sichtweise.
Ich kenne genug Menschen,die sich den Arsch aufreissen,auf Autobahnen Tiertransportern hinterherfahren,um die Tiere wenigstens tränken zu können auf ihrem Weg von Skandinavien zu den südlichen Verladehäfen.Ohne grosse PR-Maschinerie kommt sowas leider nie ans Tageslicht.Und die,die wirklich aktiv sind,sind allesamt keine Biologen,sondern Menschen wie Du und ich.
Lieber PETA anstatt sich auf Vater Staat zu verlassen.
Nochmal:Ich bin weder aktiv noch passiv tätig bei PETA...

 

[Benutzername]

Und die,die wirklich aktiv sind,sind allesamt keine Biologen,sondern Menschen wie Du und ich.

Nun, ob ich jetzt Biologe bin oder nicht, ich hab immerhin Bio studiert. Und ich maße mir zu darüber entscheiden zu können (zumindest grob), was für die Umwelt gut ist und was nicht (bezogen auf die Aktivitäten von PETA Menschen).

Lieber PETA anstatt sich auf Vater Staat zu verlassen.

Sehe ich nicht so. Es ist scheiße sich auf Vater Staat zu verlassen, klar. Und es ist noch beschisserer sich auf PETA zu verlassen, zumal diese Organisation nicht zum Umweltschutz, sondern nur zum Schutz irgendwelcher Pelztierchen beiträgt, und das leider auch nicht wirklich wie oben beschrieben -siehe Nerze- (der Pseudoschutz irgendwelcher Pelztierchen trägt sicher nicht zum Erhalt der gesunden Umwelt bei wie der Schutz großer Ökosysteme wie den Regenwald egal in welchem Land, der Millionen Tonnen an CO2 bindet). Wenn man etwas für Umwelt und Natur tun möchte, ist PETA definitiv der falsche Weg. Dann lieber wegschauen als sich für PETA zu prostituieren. Ist jetzt natürlich nur meine Meinung (und ich muss zugeben aus zeitlichen Gründen habe ich mich dies bezüglich (Angagement im Umweltschutz, der wirklich wichtig ist) auch bisher nicht mit Ruhm bekleckert, das soll sich aber ändern), aber PETA ist der falsche Weg.
Das Problem ist, dass viele naiven (Pelz- und Kuschel-) Tierschutz mit Umweltschutz (der zur Rettung der Welt beiträgt und den Tierschutz beinhaltet) verwechseln. Zur Rettung der Umwelt = des Ökosystems gehören nämlich Flora und Fauna zusammen mit allen äußeren Einflüssen.
Natürlich ist der Grundgedanken von PETA nicht falsch!!! Es kann auch nciht angehen, dass Schlachtvieh während des Transports zum Schlachthaus fast verdurstet. Allerdings mangelt es mir an der Umsetzung, wie sie ausgelegt wird.
Thomas

 

[Nadin1]

Eigentlich geht's doch darum die Menschen wachzurütteln....zu zeigen wo es Probleme gibt und ohne "Extremismus" geht's heutzutage nicht mehr wirklich....kein 08/15 Mensch interessiert es wie sein Steak mal gelebt hat ehe es in seinem Mund verschwindet. Keinen würde es jucken woher seine Milch kommt (viele Kinder heutzutage wissen es nicht mal mehr)...und extreme Bilder....extreme Handlungen veranlassen den Menschen im allgemeinen zumindest kurzfristig aufzuschauen und darüber nachzudenken was er so anrichtet. Sei es jetzt in der Haus-, Nutztierhaltung oder in anderen dingen die uns alle angehen.....any publicity is good publicity....und das gilt auch für die Peta.....ohne ihre ganzen "extremen Filme und nicht zuletzt die Skandale währen die nicht so bekannt....
Ohne Tierschutz....und ich find die PETA äußerst bedenklich.....währen wir heutzutage nicht so weit wie wir sind und es ist bei weitem nicht genug.....die meisten Menschen sind nichtmal in der lagen einen Goldhamster artgerecht zu halten...Viele PETAanhänger sind auch eher für die Tötung der Tiere weil sie die Gefangenschaft für nicht vertretbar halten oO..........ich könnte mich stundenlang zu dem Thema auslassen.....aber iss schon spät und ich muss um 7 aufstehen -,-
n8

 

[Serialkiller1]

Hallo,

Da die Peta ja gleiche Rechte für Tiere und Menschen fordert, was völlig absurt ist. Kann es nicht sein, dass man Tiere tötet, weil man sie nicht vermitteln kann? Ich glaube der Vergleich mit einem Waisenhaus ist hier schonmal genannt worden. Und einem Tier, das Recht auf Leben zu verwähren, nur weil das Vermitteln Zeit kostet und damit es nicht noch länger in Gefangenschaft lebt, ist sehr scheinheilig. Auch extreme Videos zu publizieren um zu sagen, so wird euer Fleich gequält, bevor ihr es esst, ist auch Schwachsinn. Denn in Deutschland sieht es auf Schlachthöfen nicht so aus wie in PETA Filmen. Es ist einfach eine Verdrehung der Realität um noch mehr Spendengelder von leichtgläubigen kleinen Emo-, Öko-, oder was auch immer Teenies zu bekommen.

 

[Wotan141]

Hallo Dirk,

wie sieht es denn auf Schlachthöfen aus wenn ich fragen darf?
Und ich rede nun von Schlachthöfen, nicht von Dorfmetzgereien. Ist es nicht so, dass vollindustialisierte Werkzeuge zum Einsatz kommen?
Dass Tiere, nachdem sie teils über Stunden eingepfercht sind, am Fliessband geschlachtet werden? Teils ist nicht mal die gesetzlich vorgeschriebene
Betäubung eingehalten...wir können gerne bei den Geflügelhöfen weitermachen und im Schweinemastbetrieb aufhören.

Ich denke daher ist es nicht so einfach, die Augen zu verschliessen.

Ich gebe Dir sicher zu einem Teil Recht, was die ersten Zeilen Deines Posts betreffen.

Allerdings ist die Massentierhaltung in Deutschland die Regel, nicht die Ausnahme. Wir produzieren sogar mehr, als wir verzehren.
Und daher finde ich, sind Filme, auch von PETA, zu diesem Thema bitter notwendig.

Solange der Gesetzgeber und/oder die EU Massentierhaltung subventioniert (Stichwort Wirtschaftsstandort und Agrarflächen), wird dieses Übel nicht besser.

Grüsse

Jochen

 

[Serialkiller1]

@Wotan: Aber die Betriebe, die in PETA Filmen gezeigt werden, wurden doch meist in osteuropäischen Betrieben aufgenommen. Es mag vielleicht sein, dass es auch in Deutschland noch schwarze Schafe gibt aber das ist die Ausnahme und nicht die Regel. Allerdings stellt PETA es so da, als sei es in allen Schlachthöfen und Zuchtanlagen so. Ich habe sowohl in einem Geflügelhof schon die Elektrik gewartet und ein Bekanter von mir arbeitete in der Schweinemast, also ich habe beides schon live gesehen auch die Rindermast habe ich schon live gesehen und dies in mehreren Betrieben. Wie schon gesagt, es mag auch in Deutschland noch schwarze Schafe geben aber in der Regel sieht es nicht so aus in diesen Betrieben, wie es PETA uns einreden will.