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Exotic-Spider
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Spinnen sind eklig! So lautet ein äußerst populäres Urteil. Doch wer die Achtbeiner einmal etwas näher betrachtet, kann leicht seine Meinung ändern.
Denn im Laufe von 400 Millionen Jahren haben die verschmähten Gliedertiere ein vielfältiges Waffenarsenal, ausgeklügelte Jagdtechniken, bizarre Paarungsrituale und erstaunliche Überlebensstrategien entwickelt.
Mit über 40.000 Arten gehören Spinnen zu den vielfältigsten Gruppen der Tierwelt. Die Gliederfüßer bevölkern fast alle Lebensräume - hohe Berggipfel, trockene Wüsten, dunkle Höhlen und sogar Gewässer. Ihre Hauptnahrung sind Insekten. Damit gehören sie zu den für den Menschen nützlichsten Tieren und erfüllen eine wichtige Rolle im Naturkreislauf.
Denn gäbe es keine Spinnen, hätten wahrscheinlich schon längst Insekten die Herrschaft über unseren Planeten übernommen. Trotzdem sind die 'Nutztiere' nicht sehr beliebt.
Große Exemplare, wie zum Beispiel Vogelspinnen, jagen zart besaiteten Zeitgenossen lähmende Angst ein. Die Größe der haarigen, handtellergroßen Achtbeiner hat sogar zu dem Glauben geführt, dass ihre Bisse tödlich seien.
Aber nur einige Arten verfügen über Gift, dass auch für den Menschen gefährlich ist. Zu den eher kleinen Vertretern der Spinnenwelt gehören die Krabbenspinnen. Die oft leuchtend weiß, gelb oder rosa gefärbten Tiere verstecken sich in identisch gefärbten Blüten, warten dort geduldig, bis sich ein Insekt am süßen Nektar laben will und schlagen dann blitzschnell zu.
Eine ähnliche Taktik verfolgen Gliederspinnen. Sie leben in winzigen Erdlöchern, die sie mit einer Luke aus versponnener Erde verschließen. Marschiert ein geeignetes Opfer vorbei, sprinten die Achtbeiner aus ihrer Höhle, überwältigen das ahnungslose Tier und ziehen es schnell in ihr Versteck. Natürlich nicht, ohne die Tür wieder sorgfältig zu schließen.
Radnetzspinnen weben kreisrunde, klebrige Netze. Die filigranen Konstrukte sind, was Festigkeit und Elastizität angeht, wahre Wunderwerke. Unter den achtbeinigen Architekten gibt es jedoch auch ein paar Arten, die keine Netze bauen.
Kescherspinnen gehen, wie der Name schon vermuten lässt, mit einer Art Kescher auf Jagd. Geduldig halten sie das Netz in vier Beinen und warten, bis ein Opfer in Reichweite kommt. Dann wird es über die Beute geworfen. Schwarze Witwe, Vogelspinne, Tarantel & Co. - Spinnen gehören zu den am meisten gefürchtetsten Bewohnern unseres Planeten. Die Angst vor den Achtbeinern ist - in unseren Breiten - jedoch unbegründet.
Von den etwa 40.000 weltweit bekannten Arten sind nur wenige gefährlich für den Menschen. Und keine davon lebt in Mitteleuropa! Mit aufwändigen Computergrafiken und seltenen Aufnahmen außergewöhnlicher Spinnenarten bringt die Dokumentation Licht in die geheimnisvolle und faszinierende Welt der Spinnen.
Dauer: 45 Min.
Denn im Laufe von 400 Millionen Jahren haben die verschmähten Gliedertiere ein vielfältiges Waffenarsenal, ausgeklügelte Jagdtechniken, bizarre Paarungsrituale und erstaunliche Überlebensstrategien entwickelt.
Mit über 40.000 Arten gehören Spinnen zu den vielfältigsten Gruppen der Tierwelt. Die Gliederfüßer bevölkern fast alle Lebensräume - hohe Berggipfel, trockene Wüsten, dunkle Höhlen und sogar Gewässer. Ihre Hauptnahrung sind Insekten. Damit gehören sie zu den für den Menschen nützlichsten Tieren und erfüllen eine wichtige Rolle im Naturkreislauf.
Denn gäbe es keine Spinnen, hätten wahrscheinlich schon längst Insekten die Herrschaft über unseren Planeten übernommen. Trotzdem sind die 'Nutztiere' nicht sehr beliebt.
Große Exemplare, wie zum Beispiel Vogelspinnen, jagen zart besaiteten Zeitgenossen lähmende Angst ein. Die Größe der haarigen, handtellergroßen Achtbeiner hat sogar zu dem Glauben geführt, dass ihre Bisse tödlich seien.
Aber nur einige Arten verfügen über Gift, dass auch für den Menschen gefährlich ist. Zu den eher kleinen Vertretern der Spinnenwelt gehören die Krabbenspinnen. Die oft leuchtend weiß, gelb oder rosa gefärbten Tiere verstecken sich in identisch gefärbten Blüten, warten dort geduldig, bis sich ein Insekt am süßen Nektar laben will und schlagen dann blitzschnell zu.
Eine ähnliche Taktik verfolgen Gliederspinnen. Sie leben in winzigen Erdlöchern, die sie mit einer Luke aus versponnener Erde verschließen. Marschiert ein geeignetes Opfer vorbei, sprinten die Achtbeiner aus ihrer Höhle, überwältigen das ahnungslose Tier und ziehen es schnell in ihr Versteck. Natürlich nicht, ohne die Tür wieder sorgfältig zu schließen.
Radnetzspinnen weben kreisrunde, klebrige Netze. Die filigranen Konstrukte sind, was Festigkeit und Elastizität angeht, wahre Wunderwerke. Unter den achtbeinigen Architekten gibt es jedoch auch ein paar Arten, die keine Netze bauen.
Kescherspinnen gehen, wie der Name schon vermuten lässt, mit einer Art Kescher auf Jagd. Geduldig halten sie das Netz in vier Beinen und warten, bis ein Opfer in Reichweite kommt. Dann wird es über die Beute geworfen. Schwarze Witwe, Vogelspinne, Tarantel & Co. - Spinnen gehören zu den am meisten gefürchtetsten Bewohnern unseres Planeten. Die Angst vor den Achtbeinern ist - in unseren Breiten - jedoch unbegründet.
Von den etwa 40.000 weltweit bekannten Arten sind nur wenige gefährlich für den Menschen. Und keine davon lebt in Mitteleuropa! Mit aufwändigen Computergrafiken und seltenen Aufnahmen außergewöhnlicher Spinnenarten bringt die Dokumentation Licht in die geheimnisvolle und faszinierende Welt der Spinnen.
Dauer: 45 Min.