hab zwar gegen den kreuzzug ins kokoshumusland nix einzuwenden, aber man sollte ihm wenigstens die eigenschaft lassen, dass er gut feuchtigkeit hält, selbst wenn sich deren regulierung schwierig gestaltet.
bisher hatte ich ihn immer zu geringen teilen in regenwaldterrarien untergemischt, was ich mittlerweile aber wieder verworfen hab, da ich nach einigen monaten ebenfalls mit wuchernden pilzkolonien zu kämpfen hatte..
es gab aber auch kokoshumus anderer sorten oder sollte ich sagen anderer firmen, mit denen ich gute erfahrungen gemacht habe im bezug auf die diskutierten negativen eigenschaften.
die erwähnung von lehm find ich klasse. n tipp wo der zu finden ist, wäre noch besser. klar, im prinzip ist er überall. aber wer mietet sich schon n bagger? auf einer baustelle nach lehmaushub anzufragen, erscheint mir da noch die erfolgsversprechendste möglichkeit.
lehmpulver ist meiner meinung nach kein ersatz für lehm.
man kann damit bodengrund festigen, aber die optik bleibt dabei auf der strecke. ich benütze das pulver nur für erde-sand gemische, wobei der sand alleine den "wüsten-touch" gibt.
bis heute bin ich auf der suche nach lehmquellen, die man auch als großstädter gut erreichen kann.
wäre es nicht machbar, sich hier untereinander auszutauschen, wo man schönen boden findet? solang keine pilgerfahrten zu den genannten adressen entstehen..
biete adresse von abgelegener sandgrube im nördlichen ruhrgebiet gegen lehmvorkommen in der umgebung ^^
gruß