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misterjb
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Morgen erstmal,
habe gestern eine für mich doch etwas überraschende Beobachtung gemacht und wollte mal nachfragen, ob damit schon mal jemand Erfahrung gemacht hat.
Habe gestern meiner T. apophysis (3 oder 4 FH) zum ersten Mal ne Argentinische Waldschabe/Blaptica dubia gegeben. Diese hatte fast das 1,5 des Carapax meiner apophysis.
Noch zu Info, die letzte Häutung war vor ca. 3-4 Wochen, seitdem wurde eine adulte Grille verspeist.
So, geschnappt hat sie die Schabe sofort und ohne zu zögern. So weit alles normal. Als ich dann 1 Stunde später mal nachgesehen habe, was sie so treibt, hat die Schabe noch immer gelebt und während sie an den Klauen meiner kleinen Hing munter weiter gezappelt. 2 Stunden später war die Schabe dann aber nicht mehr als solche zu identifizieren.
So, nun zu meiner Frage, ist es normal, dass die T. apophysis mehr als eine Stunde braucht, um mit ihrem Gift ein dem Körperverhältnis relativ großes Beutetier zu töten?
Oder könnte es eventuell daran liegen, dass sie nach der Häutung, warum auch immer noch nicht genug Gift gebildet hat? Wenn es so sein könnte, bitte ich das genauer zu erläutern.
Oder könnte sie sie nur so unglücklich erwischt haben, dass die Chelizeren im Panzer der Schabe steckten und so das Gift nur sehr langsam in den Körper geflossen ist?
Ich bedanke mich schonmal im Vorraus
Gruß Julian
habe gestern eine für mich doch etwas überraschende Beobachtung gemacht und wollte mal nachfragen, ob damit schon mal jemand Erfahrung gemacht hat.
Habe gestern meiner T. apophysis (3 oder 4 FH) zum ersten Mal ne Argentinische Waldschabe/Blaptica dubia gegeben. Diese hatte fast das 1,5 des Carapax meiner apophysis.
Noch zu Info, die letzte Häutung war vor ca. 3-4 Wochen, seitdem wurde eine adulte Grille verspeist.
So, geschnappt hat sie die Schabe sofort und ohne zu zögern. So weit alles normal. Als ich dann 1 Stunde später mal nachgesehen habe, was sie so treibt, hat die Schabe noch immer gelebt und während sie an den Klauen meiner kleinen Hing munter weiter gezappelt. 2 Stunden später war die Schabe dann aber nicht mehr als solche zu identifizieren.
So, nun zu meiner Frage, ist es normal, dass die T. apophysis mehr als eine Stunde braucht, um mit ihrem Gift ein dem Körperverhältnis relativ großes Beutetier zu töten?
Oder könnte es eventuell daran liegen, dass sie nach der Häutung, warum auch immer noch nicht genug Gift gebildet hat? Wenn es so sein könnte, bitte ich das genauer zu erläutern.
Oder könnte sie sie nur so unglücklich erwischt haben, dass die Chelizeren im Panzer der Schabe steckten und so das Gift nur sehr langsam in den Körper geflossen ist?
Ich bedanke mich schonmal im Vorraus
Gruß Julian