Hallo Jamin,
keine Sorge, Dein Post kommt nicht böse rüber.
Ich kann Dich voll und ganz verstehen, dass Du als Anfänger auf diese Aspekte wert legst. Als ich mit diesem Hobby anfing, wollte ich auch nur, ich schreibs mal in Anführungszeichen "friedliche" Vogelspinnen haben, weil ich dachte, ich komme mit den anderen nicht zurecht.
Aber was ich meinte ist, dass Du als Anfänger einem anderen Anfänger rätst, nicht mit einer Cambridgei anzufangen, da diese verdammt schnell sind und Dir eine abgehauen ist.
Aber dass sie Dir abgehauen ist, muss kein Anfängerfehler sein. Sowas kann auch einem erfahrenen Halter passieren. Und übrigens kann eine (in Anführungszeichen) "friedliche" A. versicolor ganauso flink sein, wie eine cambridgei, die kann genauso abhauen und einen Anfänger genauso ratlos stehen lassen.
Auch kann eine versicolor beim falschen hantieren oder sonst was, genauso zubeißen wie jede andere auch. Aber das liegt eigentlich immer am Halter, denn da liegen die Fehler, die jemand macht.
Jeder Anfänger kann auch mit einem Tier anfangen, dass als schnell und unberechenbar eingestuft wird. Wenn er es sich selbst zutraut, warum nicht....
Ich denke eher, dass die Probleme da anfangen, wenn es bei einem Anfänger darum geht, so ein Tier z.B. umzusetzen oder er sich ein Tier anschafft, dass die Anfängerfehler (z.B. falsche Haltung, wo übrigens auch eine "friedliche" versicolor dazugehört) nicht unbedingt verzeiht.
Doch wenn man sich genügend in die Materie eingelesen hat und auch die Theorie von Anfang an, ziemlich gut in die Praxis umzusetzen weiß, ist jede Art für einen Anfänger nicht unbedingt ungeeignet.
LG