Tod einer Spinne

Diskutiere Tod einer Spinne im Allgemeines Forum im Bereich Spinnen; Hi! Meine Ceratogyrus. Ich hab gedacht, vielleicht schafft sies ja doch noch. Seit nem halben Jahr hat sie kein Futter genommen und ist immer...
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  • Tod einer Spinne Beitrag #1
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Hi!

Meine Ceratogyrus.
Ich hab gedacht, vielleicht schafft sies ja doch noch.
Seit nem halben Jahr hat sie kein Futter genommen und ist immer dünner geworden.
Aber dann hatt sie in den letzten Tagen zwei Heimchen gefressen, und ich hab gedacht, so, nu wirds!
Gestern hat sie dann die Beine untergezogen, war aber nicht tot, es war eher so, als zögen sich die Beine selbst zusammen, gegen ihren Willen.

Eben gerade spinnt sie einen Teppich, und zwar auf ihren Gelenken robbend.
Quasi mit untergezogenen Beinen. Ein erschütterndes Schauspiel.

Es fällt mir schwer, mich für die Truhe zu entscheiden, es fällt mir schwer, sie umzubringen. Dadurch, daß sie einer meiner Intensivpfleglinge ist, habe ich eine Bindung zu ihr aufgebaut.
Jetzt stehe ich vor dieser Kluft, auf der einen Seite immernoch Hoffnung, auf der anderen Seite das Bewußtsein, daß es scheinbar einfach soweit ist, und daß sie lange genug gekämpft hat.

Es ist ein unheimlicher Angang, sie jetzt einzufrieren, einerseits strahlt sie irgendwie Lebenswillen aus, sie spinnt einen Teppich :cry:
Andererseits sieht sie so erbärmlich aus, mit ihrer fehlenden Kraft, und ihren untergeknickten Beinen.

Warum hat sie zu guter Letzt gefressen, wenn sie jetzt doch stirbt?
Warum dauert das so lange?
Warum muss ich sie nun doch einfrieren, obwohl alles in mir sich dagegen sträubt?

Tu ich das richtige? Hab ich das Recht dazu? Ist jede Sekunde des Wartens Quälerei?
Das ist so mies.
Seit eben treten aus ihrem Hinterleib durchsichtige Tropfen aus. An der Seite des Abdomens, quasi durch die Haut.
Was hat diese Spinne nur?

Ich tus jetzt. Ich friere das erste mal in meine Leben eine Spinne ein.

Grüße, Mila.

p.S. an alle "undwaswarjetztdersinndiesesthreads" Fraktionsler;
ich musstes loswerden.
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #2
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Kris5

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AW: Tod einer Spinne

Hallo Mila,

mein Beileid sowas ist nie schön!

Ich gehe mal stark davon aus das es die Spinne war die du von unserem "guten" Bekannten gekauft hast oder?
Wenn ja wundert mich nichts mehr, weil ich mir wegen ihm auch Nematoden geholt habe!
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #3
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AW: Tod einer Spinne

Ja, genau die ist es.
Ich will ihm nichts unterstellen, aber ich könnte eventuell ein paar Töne dazu verlieren, wenn ich ihn mal treffe.
Was ist denn aus Deinen geworden?

Grüße, Mila!
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #4
K

Kris5

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AW: Tod einer Spinne

Ja, genau die ist es.
Ich will ihm nichts unterstellen, aber ich könnte eventuell ein paar Töne dazu verlieren, wenn ich ihn mal treffe.
Was ist denn aus Deinen geworden?

Hallo,

ich will auch niemanden was unterstellen, aber falls ich ihn irgendwo mal treffe kann ich für nix garantieren!

Durch die ganze Geschichte habe ich 4 Spinnen verloren.
Haplopelma albostriatum
Haplopelma spec. "Vietnam"
Chilobrachys fimbriatus
Chromatopelma cyaneopubescens

Und ob ich die Phoridae mittlerweile komplett los bin kann ich nicht 100% sagen!
Habe es aber glaub ich eingedämmt.
Naja seitdem schaue ich dreimal von wem ich Tiere kauf, wie sie aussehen und ob es Merkmale gibt die auf eine Krankheit hinweisen!
Neue Tiere kommen erstmal in Quarantäne!
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #5
Mark E.

Mark E.

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AW: Tod einer Spinne

Hallo!

Herzliches Beileid!!!
War das die mit dem schiefen Abdomen???


Gruß, Mark
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #6
Karma1

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AW: Tod einer Spinne

Hi, Marc!

Ja, die wars.
Jetzt ist es gerade :cry:
Allerdings hatte ich keine Anzeichen auf Parasiten. Nur eben diese Schwäche und Fressunlust.

Grüße, Mila!
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #7
Psytron

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AW: Tod einer Spinne

hey mila!

tut mir echt leid für dich...es geht schon hart rein deinen beitrag zu lesen... :cry:

Lg jürgen
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #8
M

mista2

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AW: Tod einer Spinne

erstmal mein beileid. ist nie schön etwas derartiges tun zu müssen (ferdinand u. mir sind ja schon kurz zuvor je. eine pözzi gestorben). besonders bei den tieren, welche am längsten gepflegt wurden.
wobei mich der wille einger mitmenschen etwas nicht verstehen zu wollen in rage ausbrechen lässt.
ich zitiere mal jemanden aus meinr umgebung:
die spinne ist tod und du bist traurig?!

den sarkasmus in diesem satz werde ich nie vergessen, zumal mein versicolor- bock vor gut einer woche als erster das zeitliche segnete.
leider wurde er nie verpaart, da ich kein weibchen finden konnte.
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #9
Spinnifex1

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AW: Tod einer Spinne

Ich tus jetzt. Ich friere das erste mal in meine Leben eine Spinne ein.

... das ist schwer! Ich musste mich damals auch sehr durchringen. Nur was geht sonst, wenn Euthanasie das Beste ist? Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass ich einem TIER mit solchen Massnahmen wenigstens noch helfen kann.

p.S. an alle "undwaswarjetztdersinndiesesthreads" Fraktionsler;
ich musstes loswerden.

... wo denn auch sonst? Mein herzliches Beielid! Den "Anbieter" würde ich an deiner Stelle an den Ohren aufhängen! Wenn es dazu kommt, halte ich dir den Klammerbeutel hin! Er soll mal versuchen, sich auf der Weissen Liste einzutragen. Das gibt auf jeden Fall Stunk :evil:

Gruss, Claudia
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #10
L

Lindis

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AW: Tod einer Spinne

Hallo und guten Morgen ihr Lieben,
Karma, das tut mir ehrlich leid für dich, und deine Spinne. So etwas zu erleben ist immer Schrecklich, und man fühlt sich danach voll mies.

Mir ging es letztes Jahr ähnlich. Auch mir ist da ein "Jammerkauf" nach nur zwei Monaten unter sehr fragwürdigen Umständen verschieden. Auch ich habe das nicht lange anschauen können, und sie nach zwei Tagen ins TK gestellt.

Was daran das eigentlich bitterste ist, das man sich lange Zeit fragt(zumindest geht es mir immer so), wo man eventuell Fehler in der Haltung gemacht haben könnte, oder ähnliches. Nur der "Verticker", der hat seine Kohle, ein krankes Tier weniger, und lacht sich nen Ast.
Auch ich weiß, von wem ich das Tier (adultes Weib zur Zucht) gekauft habe, und dieser besagte "Herr" steht nun auf meiner persönlichen "Badlist", und wird von mir sicher nicht weiter empfohlen.

Kopf hoch, du bist damit nicht allein .............

Liebe Grüße

Kerstin
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #11
H

Hurricane

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AW: Tod einer Spinne

meine persönliche "badlist" ist komischerweise im letzten jahr grösser geworden als in den 3 jahren zuvor....

und ich hab auf 1-2 züchtern auch schon einen tierische wut...das ist dann der augenblick wo ich mir die "schwarze liste" der VS-Züchter wünsche...ist vielleicht nicht umzusetzten aber angebracht wäre sie alle mal...


tut mir leid um deine kleine....aber ich denke was spinnifex gerschrieben hat wie man damit umgehen muss ist am besten.....ich trichter mir dann auch immer ein das ich in dem augenblick der erlöser bin...und nicht der vollstrecker...

cya...
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #12
Karma1

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AW: Tod einer Spinne

Hi, Ihr Lieben!

Danke für die herzlichen Reaktionen.
Sie ist jetzt tot. Arme Kleine. Ich hatte echt gedacht, sie packts vielleicht.

Naja, wenigstens habe ich den Eindruck, daß mein zweiter Pflegefall gedeiht (das kleine Flaschenkind). Das ist immerhin etwas, und bei dem sind die Erscheinungen auch nicht so kryptisch.
Das tröstet mich.
Es ist doch Erstaunlich, wieviel Bindung man zu sonem kleinen behinderten Scheisser aufbauen kann *ggg*.
Bei dem mach ich zur Nor Mund zu Mund Beatmung......

Euch und Euren Spinnen alles gute, nochmal vielen Dank,

Mila!
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #13
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Olli3

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AW: Tod einer Spinne

Das kenn ich nur zu gut.
Ich hab damals meiner A. seemanni ein Bein abtrennen müssen, weil da eine Blutung war, die ich nich stoppen konnte.
Nachdem das Bein ab war, gings zuerst wieder bergauf.
Dann so 2-3 Monate später verstarb das adulte (weibliche) Tier.
Hat bis dahin normal gefressen, nur hatte sie nen knallroten Fleck auf dem Abdomen, der dunkler geworden ist.
Dachte zuerst an Häutung, da sich die "Glatze" zeitgleich auch dunkel färbte...

2 Tage später lag sie dann da und war hinüber...

Jessy hat mir dann ne Woche später wieder ne seemanni (die sich vorhin erfolgreich gehäutet hat) gekauft.
Aber is schon was anderes....
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #14
xmetalmeyerx

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AW: Tod einer Spinne

Hey Karma,

tur mir aufrichtig Leid für Dich und Deine Spinne! War echt ergreifend, Deinen Beitrag zu lesen :cry: ! Aber ich denke, Du hast das richtige getan. Deiner Schilderung nach zu urteilen, war sie ziemlich mitgenommen. Ich denke, dass sie den Teppich gesponnen hat, war ein letzter Akt der Verzweiflung. Für alles weitere hätte ihr wahrscheinlich eh die Kraft gefehlt... :(

An dieser Stelle möchte ich einmal anregen, vielleicht hier im Forum einen FAQ von seriösen Züchtern einzurichten. Ich persönlich habe noch keine deratr schlechten Erfahungen gemacht (bin da auch nicht wild drauf), aber um solche Vorfälle, Trauerfälle und wehleidigen Geschichten wie die von Karma und ihrer Spinne vielleicht im Vorfeld zu vermeiden können, wäre es meiner Meinung nach eine Überlegung wert.... Solchen Leuten muss halt konsequent das Wasser abgegraben werden.. :evil:
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #15
Ferdinand1

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AW: Tod einer Spinne

Ich will ja keinem zu nahe treten, aber eine "Bindung" zu Wirbellosen aufzubauen ist so 'ne Sache - bei einem Hund, Katze etc. kann ich das ja noch verstehen, aber mit Wirbellosen.... :?
Es sind halt immer noch Wildtiere die einfach nicht zahm werden, gestreichelt werden wollen etc. und von daher, denke ich zumindest, ist es nicht angebracht eine persönliche Beziehung/Bindung/whatever aufzubauen !? - ich gebe deshalb auch meinen Spinnen keine Namen !

Klar, wenn mal eine stirbt oder eine schlimmere Verletzung davonträgt, dann mach' ich mir auch Sorgen - aber nicht, weil mir das einzelne Tier so ans Herz gewachsen ist, sondern weil ich mir (bei einer Krankheit) Sorgen um den restl. Bestand mache bzw. (bei Tod) ich mir Gedanken mache, ob ich bei der Haltung nicht etwas falsch gemacht habe.... - mehr aber schon nicht !

Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen wie er zu den Tieren steht, aber ich hab' die Erfahrung gemacht, dass eine gewisse Distanz zu den Tieren in gewissen Situationen sogar von Vorteil ist. Wer möchte schon seinen "Speedy" (oder wie immer manche ihre Spinnen nennen) umbringen, wenn es denn notwendig ist(!), bei einer namenlosen Ceratogyros spec. (um beim aktuellen Beispiel zu bleiben) tut man sich da vielleicht schon leichter ?!

LG, Ferdinand
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #16
Spinnifex1

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AW: Tod einer Spinne

Wer möchte schon seinen "Speedy" (oder wie immer manche ihre Spinnen nennen) umbringen, wenn es denn notwendig ist(!)

... oh oh, da haste mich doch kalt erwischt ;) Mein heranwachsender P. irminia Bock heisst Speedy - hoffentlich nach dem Motto "Nomen est Omen" wenn er zu dieser Furie von Weib muss :mrgreen: - allerdings habe ich auch mal ein Spinnchen eingefroren, das einen Namen hatte. Meine Katze Couscous musste auch eingeschläfert werden... Mit dem Tod muss man leben, der gehört einfach dazu, auch wenn einem die Tiere viel bedeuten... und manchmal gerade deswegen.

Gruss, Claudia
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #17
Karma1

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AW: Tod einer Spinne

Hi, Ferdinand

Bei jedem Hund und jeder Katze habe ich eventuell eines Tages die Situation, mich für oder gegen ein Einschläfern entscheiden zu müssen.
Und an die bin ich auch gebunden.
Natürlich ist eine Spinne für mich nicht so emotional besetzt wie meine Pferde, meine Hunde, meine Katzen, das ist ja etwas vollkommen anderes.
Aber dennoch merke ich, daß gerade die Spinnen, die einer besonders intensiven Pflege bedürfen, mir ans Herz wachsen.
Ich merke, wenn ich ein Tier aufnehme, mich dafür entscheide, es zu pflegen und für sein Wohlergehen zu sorgen, dann ist der Schritt zur affektiven Bindung nicht weit.
Das ist für mich zum Beispiel auch der Grund gewesen, meinen Bestand zu verringern. Ab 20 aufwärts bin ich nicht mehr in der Lage, sie alle im Kopf zu haben. Also bin ich von meinen fast 50 längst wieder bei knapp unter 30, und baue weiter ab, sicher nicht ohne den einen oder anderen Neuzugang.
Das ist meine Art von Spinnenhaltung, die eben nicht viel mit "Professionalität" zu tun hat, sondern mit Tieren, die ich mag.
Darum behalte/kaufe ich eben auch nur die Spinnen, bei denen ich merke, daß sie etwas haben, das sie für mich besonders macht.
Frag mal Kai, ich bin damals von Kiel bis zu ihm gefahren, um mir ein paar Spiderlinge abzuholen, die er auch prima hätte schicken können.....da war auch noch echt wenig zu erkennen.
Mir war es trotzdem wichtig, mir meine Spids persönlich auszusuchen.

Ich persönlich kann diese Dinge gar nicht aktiv beeinflussen, wenn mein herz sich für ein Tier öffnet, dann sehe ich nicht, wie ich es wieder verschliessen sollte.

Ich bin sicher, daß beide Arten der Spinnenhaltung Anhänger haben, ob eine der Beider für das Individuum richtiger ist als die Andere hängt sicher von vielen Faktoren ab.

Liebe Grüße, Mila!
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #18
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AW: Tod einer Spinne

@ferdinand:
das ist deine meinung, welche ich dir nicht streitig mache.
du musst jedoch beachten wie lange man braucht bis son tier adult ist. das sind schon ein paar jahre, in welchem man die spinne zu pflegen hat. da hängt man fast genauso an der spinne, als wärs ein vierbeiner mit fell.
meinen spinnen gebe ich keine namen, aber bedenken ob er tod des tieres nicht doch vermeidbar gewesen wäre macht sich wohl jeder.
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #19
xmetalmeyerx

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AW: Tod einer Spinne

@ Ferdinand

Da würde ich Dir Recht geben. Sicher, es ist immer traurig, wenn eine Spinne stirbt oder man sie gar einfrieren muss. Aber wenn ich bedenke, was ich für eine Beziehung zu meinem Hund habe im Gegensatz zu meinen Spinnen, ist der Unterschied ganz gewaltig... 8O
 
  • Tod einer Spinne Beitrag #20
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Lindis

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AW: Tod einer Spinne

Hallo ihr Lieben,
also, ich bin ja auch so ein "VS-Namen-Geber", was ja bei einigen Herren der Schöpfung mit einem "Turnbeutelvergesser" gleich zu setzten ist *lol*
Und auch mein Bestand, zumindest an großen VS bleibt auch immer recht überschaubar, was bei mir aber eher im Platz, als in anderen Dingen begründet ist.

Ich finde das auch nicht "zu" Emotional, oder gar "zu" persönlich. Für mich besteht da schon ein Unterschied, ob meine Tiere Namen bekommen, um sie wie z.B. bei mir, einfach leichter Auseinander zu halten, oder ob sie Namen und noch "gutschigutschi" oder "persönliche Gespräche" dazu bekommen.
Scheint für einige im Denken ja zusammen zu gehören.
Bei meinen vier großen Mädchen der selben Art, den drei dazu passenden adulten Böcken und einigen subadulten Tieren auch eben dieser Art macht des für mich schon Sinn, denn so sehe ich auf einem Blick, wer sich da grad Häuten will, Bulben auffüllt etc. ohne dafür lange im Ordner blättern zu müssen. Also, zur Namensgebung kann es auch andere Gründe geben, als "gutschibutschi" :lol:

Liebe Grüße

Kerstin
 
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