Gullytrotter
- Beiträge
- 54
- Punkte Reaktionen
- 2
Hey Leute!
In der Nacht vom vergangenen Donnerstag auf Freitag hat mein Acanthoscurria Geniculata Bock seine Reifehäutung vollzogen. Zugegeben, daß es ein Bock ist wußte ich bis zu der besagten Reifehäutung gar nicht.
Nunja, dieser Bock hatte gewisse gemeinsame Züge mit dem Zombi Bock (damals allerdings eine Spinne der Gattung Poecilotheria), wenngleich meiner nicht so schlimm aussieht. Sonderbar fand ich zum einen die arg sonderbar aussehen Bulben und die recht krummen Beine. Ferner vermochte sich das Tierchen nicht vollständig aus seiner alten Haut zu befreien. Das meiste von der alten Haut hatte der Bock abgestreift und und es säuberlich auf dem Rücken neben dem Unterschlupf abgelegt. An seinem Rücken hing aber auch am Sonntag noch was dran.
Kurz nach der Häutung fing das Tierchen aber schon an, abzubauen. Er bewegte sich sehr sehr seltsam. Es schien fast so, als sei mindestens eines der mittleren Beinpaare gelähmt. Ich habe auch nie gesehen, daß er die übliche "Gymnastik" nach einer Häutung macht. Schon bald bewegte er sich immer weniger und fing an, die Beine unter dem Körper einzurollen. Heute Morgen, nachdem er einen Tag und eine Nacht an der gleichen Stelle gelegen hat (mit eingerollten Beinen), habe ich ihn für tot erklärt.
Ich habe heute dann vorsichtig die restliche alte Haut von seinem Körper abgezogen. Er hat sich dabei nicht gerührt (logischerweise). Offenscheinbar war die alte Haut doch nicht irgendwo an seinem Körper verklebt, es war also doch kein wirklicher Häutungsfehler, sondern das Reststück hatte sich irgendwie zwischen dem Abdomen und dem Carapax festgesetzt. Es ließ sich vollkommem widerstandslos abziehen.
Wie oft kommt es vor, daß ein Bock nach der Reifehäutung ablebig wird? Oder habe ich etwas falsch gemacht (z.B. hätte ich das Reststück vorher entfernen sollen)? Eigentlich lasse ich eine Spinne während und auch mindestens eine Woche nach der Häutung vollkommen in Ruhe.
Gruß
Christian
In der Nacht vom vergangenen Donnerstag auf Freitag hat mein Acanthoscurria Geniculata Bock seine Reifehäutung vollzogen. Zugegeben, daß es ein Bock ist wußte ich bis zu der besagten Reifehäutung gar nicht.
Nunja, dieser Bock hatte gewisse gemeinsame Züge mit dem Zombi Bock (damals allerdings eine Spinne der Gattung Poecilotheria), wenngleich meiner nicht so schlimm aussieht. Sonderbar fand ich zum einen die arg sonderbar aussehen Bulben und die recht krummen Beine. Ferner vermochte sich das Tierchen nicht vollständig aus seiner alten Haut zu befreien. Das meiste von der alten Haut hatte der Bock abgestreift und und es säuberlich auf dem Rücken neben dem Unterschlupf abgelegt. An seinem Rücken hing aber auch am Sonntag noch was dran.
Kurz nach der Häutung fing das Tierchen aber schon an, abzubauen. Er bewegte sich sehr sehr seltsam. Es schien fast so, als sei mindestens eines der mittleren Beinpaare gelähmt. Ich habe auch nie gesehen, daß er die übliche "Gymnastik" nach einer Häutung macht. Schon bald bewegte er sich immer weniger und fing an, die Beine unter dem Körper einzurollen. Heute Morgen, nachdem er einen Tag und eine Nacht an der gleichen Stelle gelegen hat (mit eingerollten Beinen), habe ich ihn für tot erklärt.
Ich habe heute dann vorsichtig die restliche alte Haut von seinem Körper abgezogen. Er hat sich dabei nicht gerührt (logischerweise). Offenscheinbar war die alte Haut doch nicht irgendwo an seinem Körper verklebt, es war also doch kein wirklicher Häutungsfehler, sondern das Reststück hatte sich irgendwie zwischen dem Abdomen und dem Carapax festgesetzt. Es ließ sich vollkommem widerstandslos abziehen.
Wie oft kommt es vor, daß ein Bock nach der Reifehäutung ablebig wird? Oder habe ich etwas falsch gemacht (z.B. hätte ich das Reststück vorher entfernen sollen)? Eigentlich lasse ich eine Spinne während und auch mindestens eine Woche nach der Häutung vollkommen in Ruhe.
Gruß
Christian