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Scotchtrinker
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Hallo,
seit März (sprich seit der Terraristika im März) halten meine Frau und ich auf Anraten (O-Ton: Bei ausreichend Nahrung klappts) von Thomas Märklin drei Poecilotheria ornata aus einem Kokon, wobei zwei davon zusammen in einem mit ausreichend Verstecken versehenen Behältnis sitzen. Die Tiere häuten sich zumeist simultan oder in einem Abstand von knapp 2 Wochen. Dabei ist uns etwas interessantes aufgefallen: Obwohl die Tiere aus einem Kokon stammen und gleichmäßig mit Futter versorgt werden, sind die gemeinschaftlich gehaltenen Tiere ungleich größer als ihr solitär gehaltenes Geschwisterchen. Ebenso suchen die Tiere anscheinend Nähe, denn obwohl sie zwei recht weit voneinander entfernte Verstecke haben, bewohnen sie eine Baumröhre gemeinsam und streiten sich offensichtlich nicht um Futtertiere.
Bisher konnte auch noch keine wie auch immer geartete Intoleranz oder ein Drohverhalten festgestellt werden.
Laut diverser Literatur (darunter auch das neue Standardwerk von Märklin, Kroes und Krehenwinkel) und diversen Forenposts eignet sich P. ornata nicht zur Gemeinschaftshaltung...
Ich weiß zwar nicht, inwiefern diese Beobachtungen von wissenschaftlicher Relevanz sind oder ob sich bei der nächsten Häutung nicht plötzlich eine sehr satte und eine sehr tote Spinne die Behausung teilen, aber interessant ist es schon. Die Tiere haben mittlerweile jeweils knapp 2 - 2,5 cm KL und es scheinen zwei Weibchen zu sein (laut oben benanntem Werk unter dem Stichwort Geschlechtsdimorphismus)...
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
seit März (sprich seit der Terraristika im März) halten meine Frau und ich auf Anraten (O-Ton: Bei ausreichend Nahrung klappts) von Thomas Märklin drei Poecilotheria ornata aus einem Kokon, wobei zwei davon zusammen in einem mit ausreichend Verstecken versehenen Behältnis sitzen. Die Tiere häuten sich zumeist simultan oder in einem Abstand von knapp 2 Wochen. Dabei ist uns etwas interessantes aufgefallen: Obwohl die Tiere aus einem Kokon stammen und gleichmäßig mit Futter versorgt werden, sind die gemeinschaftlich gehaltenen Tiere ungleich größer als ihr solitär gehaltenes Geschwisterchen. Ebenso suchen die Tiere anscheinend Nähe, denn obwohl sie zwei recht weit voneinander entfernte Verstecke haben, bewohnen sie eine Baumröhre gemeinsam und streiten sich offensichtlich nicht um Futtertiere.
Bisher konnte auch noch keine wie auch immer geartete Intoleranz oder ein Drohverhalten festgestellt werden.
Laut diverser Literatur (darunter auch das neue Standardwerk von Märklin, Kroes und Krehenwinkel) und diversen Forenposts eignet sich P. ornata nicht zur Gemeinschaftshaltung...
Ich weiß zwar nicht, inwiefern diese Beobachtungen von wissenschaftlicher Relevanz sind oder ob sich bei der nächsten Häutung nicht plötzlich eine sehr satte und eine sehr tote Spinne die Behausung teilen, aber interessant ist es schon. Die Tiere haben mittlerweile jeweils knapp 2 - 2,5 cm KL und es scheinen zwei Weibchen zu sein (laut oben benanntem Werk unter dem Stichwort Geschlechtsdimorphismus)...
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?