DerSven
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Hallo zusammen!
Bin neu hier und hab noch keine praktische Erfahrung mit der Materie, nur vom Zuschauen bei Freunden...
Man hat mir also vor ein paar Tagen 'ne P. Irminia "aufgeschwatzt", ein Umzugsopfer (Freund meines Bruders, ich kannte den nicht).
Hatte mich daraufhin etwas in die Art eingelesen und grundsätzliches in Erfahrung gebracht.
Das "mitgelieferte" Terra war schon mal zu niedrig (30x30x20), augenscheinlich nicht artgerecht ausgestattet (ein paar Steine, darunter ihr Bau, 'ne Kaktusart, Kokosgrund) und in einem erbärmlichen Zustand, deshalb hab ich mir eins in 40'er Höhe besorgt und es nach bestem Wissen für eine Baumbewohnende Spinne artgerecht eingerichtet.
Als Bodengrund habe ich den vom Fachhändler empfohlenen Erdgrund verwendet (ähnlich wie Blumenerde nur bräunlicher, von JBL, 4-5cm dick). Sie hat nun drei, fast senkrecht stehende Korkröhren (in der Mitte des Terras wie ein umgedrehtes Dreibeinstativ aufgestellt, die mittlere ca. 30cm hoch/ 7cm Innendurchmesser, die anderen ca. 15-20cm hoch/ ca. 3-4,5cm Innendurchmesser), mit offenen Enden (nach ca. 10cm mittels Zahnstochern blockiert), zur Verfügung. Die große Korkröhre hat zudem auf halber Höhe ein großes Astloch, ca. 3x4cm. Dazu zwei kleine Bromelien am Boden hinten im Terra. Etwas Waldmoos in der dreier Astgabel unten und eine kleine Schale für Wassergel.
Dann habe ich sie Gestern Abend (06.01.14) umquartiert und ihr 'ne mittelgroße Wanderheuschrecke mit rein gegeben. Dachte ich mal, wusste ja nicht wann sie letztemal was bekommen hat. Das Opistosoma machte zwar keinen schlaffen oder eingefallenen Eindruck, aber schaden konnt's ja nicht...
Warum, zum Teufel, bleibt sie aber weiterhin am Boden und nimmt ihr "natürliches" Habitat nicht an (hat auch noch nirgends gesponnen, scheint die Korkröhren regelrecht zu meiden)? Hat sie sich evtl. zu lange (ich denke ausschließlich) im anderen Terra befunden und sich angepasst/ umgewöhnt? Wird sich das negativ auf Lebenserwartung/ Wohlbefinden auswirken?
Es handelt sich übrigens um ein Weibchen, von den Beißklauen bis Anfang Spinnwarzen gemessen 4,5cm groß. Wie alt kann ich aber nicht sagen. Macht soweit auch einen gesunden Eindruck. Sie ist recht aktiv (läuft und klettert an den Scheiben/ Boden rum), hat gefressen (1 mittlere Wanderheuschrecke, zumindest ist das Vieh über Nacht verschwunden). Auffälligkeiten am Tier selbst kann ich bis jetzt auch nicht erkennen.
Wer hat 'ne Theorie?
MfG,
Sven
Bin neu hier und hab noch keine praktische Erfahrung mit der Materie, nur vom Zuschauen bei Freunden...
Man hat mir also vor ein paar Tagen 'ne P. Irminia "aufgeschwatzt", ein Umzugsopfer (Freund meines Bruders, ich kannte den nicht).
Hatte mich daraufhin etwas in die Art eingelesen und grundsätzliches in Erfahrung gebracht.
Das "mitgelieferte" Terra war schon mal zu niedrig (30x30x20), augenscheinlich nicht artgerecht ausgestattet (ein paar Steine, darunter ihr Bau, 'ne Kaktusart, Kokosgrund) und in einem erbärmlichen Zustand, deshalb hab ich mir eins in 40'er Höhe besorgt und es nach bestem Wissen für eine Baumbewohnende Spinne artgerecht eingerichtet.
Als Bodengrund habe ich den vom Fachhändler empfohlenen Erdgrund verwendet (ähnlich wie Blumenerde nur bräunlicher, von JBL, 4-5cm dick). Sie hat nun drei, fast senkrecht stehende Korkröhren (in der Mitte des Terras wie ein umgedrehtes Dreibeinstativ aufgestellt, die mittlere ca. 30cm hoch/ 7cm Innendurchmesser, die anderen ca. 15-20cm hoch/ ca. 3-4,5cm Innendurchmesser), mit offenen Enden (nach ca. 10cm mittels Zahnstochern blockiert), zur Verfügung. Die große Korkröhre hat zudem auf halber Höhe ein großes Astloch, ca. 3x4cm. Dazu zwei kleine Bromelien am Boden hinten im Terra. Etwas Waldmoos in der dreier Astgabel unten und eine kleine Schale für Wassergel.
Dann habe ich sie Gestern Abend (06.01.14) umquartiert und ihr 'ne mittelgroße Wanderheuschrecke mit rein gegeben. Dachte ich mal, wusste ja nicht wann sie letztemal was bekommen hat. Das Opistosoma machte zwar keinen schlaffen oder eingefallenen Eindruck, aber schaden konnt's ja nicht...
Warum, zum Teufel, bleibt sie aber weiterhin am Boden und nimmt ihr "natürliches" Habitat nicht an (hat auch noch nirgends gesponnen, scheint die Korkröhren regelrecht zu meiden)? Hat sie sich evtl. zu lange (ich denke ausschließlich) im anderen Terra befunden und sich angepasst/ umgewöhnt? Wird sich das negativ auf Lebenserwartung/ Wohlbefinden auswirken?
Es handelt sich übrigens um ein Weibchen, von den Beißklauen bis Anfang Spinnwarzen gemessen 4,5cm groß. Wie alt kann ich aber nicht sagen. Macht soweit auch einen gesunden Eindruck. Sie ist recht aktiv (läuft und klettert an den Scheiben/ Boden rum), hat gefressen (1 mittlere Wanderheuschrecke, zumindest ist das Vieh über Nacht verschwunden). Auffälligkeiten am Tier selbst kann ich bis jetzt auch nicht erkennen.
Wer hat 'ne Theorie?
MfG,
Sven