@ Sarge
Weißt du wie schwer es mir fällt,mein Mittagessen in mir zu behalten ,wenn ich solch Beiträge von einem Vereinskameraden lesen muss ,der meiner Meinung nach noch ganz andere Substanzen in dem besagten Aschenbecher mitverbrannt hat ?
Ich weiß nicht, was du für einen Schaltfehler im Kopf hast ,hier solch ein Exempel an Lächerlichkeit in der Öffentlichkeit zur schau zu stellen, sicher ist aber ,das du mir zu diesem Zeitpunkt keine andere Wahl gibst ,als mich persönlich von deinen hier „ angeblichen Beobachtungen“ und deinen hier aus der Luft gegriffenen Argumentationen und Parallelen zu
Irgendwelchen nicht in geringsten mit der Sache und Problematik zu tun habenden Dingen wie Finnland zu suchen,zu distanzieren !
Du solltest dir ernsthafte Gedanken machen, was du hier gerade tust, den mit solch unhaltbaren unwiderlegbaren Postings im Namen des e.V. kratzt du gewaltigst an der Glaubwürdigkeit der Ergebnisse ,die bisher erzielt und erarbeitet wurden.
Ich weiß nicht was solch Ausbrüche hier zu suchen haben, außer das mein Telefon über den Tisch tanzt ,und mich die Leute anrufen “ Jens ließ mal ,ließ mal !
Weiterhin, frage ich mich ernsthaft, wer dir das Recht gibt Unterschiede zwischen Usern des unseren und diesem Forum festzulegen .Spinnen halten wir alle, ob e.V oder nicht e.V.
Für mich macht das nach wie vor keinen Unterschied, und so sollte es Neuerkenntnisse geben,
so werde ich wenn es dir zuviel ist, diese hier gerne und reinen Gewissens hineinposten.
Ich möchte mich noch für die Entgleisung meines Vereinskameraden entschuldigen, und dazu anmerken, das es sicherlich nicht im Interesse des Vereins liegt und liegen kann ,
gefrorene Proben in Aschenbechern zu frittieren.(oder sich Morgens geriebene kasperähnliche Substanzen ins Müsli zu streuen) ( Sorry )
Nun zum wesentlichen.
Ich denke nun wird es Zeit für ( leider noch nicht labortechnisch wiederlegte) denkbare Lösungen.
Ich möchte kurz zusammenfassen, was die letzten Tage brachten.
Die Vermutung liegt nahe, da alle Proben ( Spinnen) auf ungedüngten Torf gehalten wurden,
dieser im indirekten Zusammenhang mit dem bisher geschehenen steht.
Ich versuche es verkürzt zu erklären.
Da viele Spinnenhalter ihre Tiere nicht auf Blumenerde halten ,da diese meist gedüngt sind, weichen wir alle auf alternativen aus. Diese können von Kokosfaserbricks, Garten oder Walderde bis hin zu Graberde oder was auch immer bestehen.
Viele aber verwenden ungedüngten Torf, welcher in jedem Baumarkt erhältlich ist.
In dem Glauben, dieser enthalte keine Fremdstoffe, wie zB. Düngemittel.
Nun haben anfragen bei Herstellern ergeben, das diese Torfe einen sehr niedrigen pH-Wert aufweisen, ( je niedriger der pH-Wert , je höher der Säuregehalt)
In diesem besagten Torf sind die noch vorhandenen Nährstoffe derart gebunden, das einzig einigen Moosarten und einigen Pilzen überhaupt die Möglichkeit gegeben ist ,in Symbiose in oder auf diesem zu leben.
Nun haben wir also die eine Komponente –Saurer Boden
Nun wurde mehrfach in der Heuschrecken und Schabenzucht beobachtet, das Tiere ,die bei zu kalter Haltung verenden, eine rötliche Färbung annehmen, die bis ins rubinrot reichen kann.
Die Ursache dafür „KÖNNTE“ ein Pilz sein, der optisch seines namens gerecht wird, und rubinrot in seiner Farbe erscheint.
Dieser Vermutete Pilz, ernährt sich wie jeder andere Pilz von organischen Materialien, sei es Totholz, Pflanzenresten usw sprich er „frisst „alles was er halt erreichen kann.
Nun nehmen wir an, da die Citinschicht einer Vogelspinne kalkhaltig ist, das der Säuregehalt im Boden so hoch ist, so das er den Kalk im Citin angreift, oder auch zerfrisst, und nun dem Pilz eine Angriffsfläche in oder auf der Spinne bietet.
Dieses würde zumindest 2 Dinge erklären
A- Warum hatte die Spinne rubinrote Tarsalklauen, der Tarsus und der Metatarsus
(ich nannte es derzeit Nagellackrot)
Weil der Pilz sich in genau dieser Farbe zeigt.
B – Warum war keinerlei Leben auf den Proben?
Mögliche Erklärung währe ,weil der Pilz kein „Futter“ aus dem Bodensubstrat
Entziehen konnte ( im Torf mit hohem pH-Wert sind die Nährstoffe wie gesagt gebunden)und er alles vernichtet hat ,was "normalerweise" auf Proben zu finden ist.
Bevor die Hand gehoben wird, am Beweis für diese „VERMUTUNG“ wird derzeit gearbeitet, sprich ich werde diese Woche noch Proben des Bodengrundes einschicken,
und parallel hierzu versucht Andy in einem Fremdlabor den Nachweis für den Pilz zu erbringen.
Ich/ wir bitten noch um Geduld( auch wenn es nicht einfach ist) ,aber da wir zur sicheren Beweisführung Zeit brauchen, auf die EHRENAMTLICHE MITTARBEIT einiger Institutionen angewiesen sind .
Ich wage aber heute behaupten zu können ,es handelt sich definitiv um keine Epidemie oder Seuche.
Weiterhin sind wir der Meinung, das der Organismus der betroffenen Tiere nicht angegriffen werden kann, sprich das es möglich währe, das die Tiere, bevor sie zur Probe wurden vorher geschwächt wurden oder waren.
Rate aber trotzdem weiterhin dazu betroffene Tiere sofort zu isolieren.
Halbverendete „zuckende „Futtertiere zu entsorgen.
Und BITTE stellt uns die betroffenen Tiere zur Verfügung.(nein bitte nicht frittiert im Aschenbecher) .
Nun noch ein Wort, an die mehrköpfige Hydra der meckernden Fraktion.
Eigentlich ist es ja ein Geheimnis, aber nichts macht mir mehr Spaß, als dem fauchenden Teufel ins Gesicht zu grinsen.
In diesem sinne melde ich mich wieder, wenn es neue Infos gibt .
Gruß Jens