Regenwürmer im Terri ???

[Darkangel4]

Wollte mal fragen wie das ist wenn man Regenwürmer mit ins terri mit rein tut...

Springschwänze und Asseln kann man ja mit hinnein tun, aber wie ist das mit Regenwürmern ????

Können die der spinne was machen ? (Persönlich denke ich nicht, glaub ehr umgekehrt) aber wollte mal lieber zur sicherheit fragen...
Man weiß ja nie !!

LG Melly

 

[Aaron K.]

Moin!

Du kannst es versuchen.
Schaden tun sie der Spinne nicht.
Aber es kann gut sein, dass deine Spinne den Wurm als Mittagessen ansieht.
Und dann hat sich das Thema auch schon wieder erledigt

Grüße,

Aaron

 

[Widu110]

Hallo Melly,

im Prinzip ist nichts gegen Regenwürmer zu sagen, außer das sie eventuell als Spinnenmahlzeit dienen können, was der Spinne aber nicht schadet.
Wo man etwas vorsichtig sein muß sind echte Pflanzen, denn wenn nicht genug Nahrung für die Würmer da ist, gehen sie auch schon mal an die Wurzeln der Pflanzen.
Also sorge für genügend abgestorbene Pflanzenreste und es spricht nichts dagegen.

LG Chrille

 

[Darkangel4]

Dann ist ja gut...
Ja und das mit den Pflanzenresten ist auch kein thema ab und an verliert die Pflanze ja immer blätter und dann lass ich sie einfach drin...

Dank euch..

 

[DarkSunshine]

Hallo!

Ich hol meine Erde ja immer ausm Wald bzw. vom Komposter, da sind des öfteren auch (Regen)Würmer (/Maden, Larven, Springschwänze, Asseln, Tausendfüssler,...) mit drin. Gerade Regenwürmer sind ja eigentlich gut für die Erde, die fressen das Zeug ja quasi und halten so den Bodengrund locker und auch "sauber" soweit ich weiß. Für die Pflanzen ist das sicher nicht schlecht. Dass sie von den Würmern angefressen werden können hab ich noch nie gehört oder bemerkt. Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, das "Schlimmste" was passieren kann, ist wahrscheinlich wirklich dass der Wurm gefressen wird. Aber wer weiß was unsere 8-Beiner in der Natur alles fressen würden...

lg, Eva

 

[Sweet-smithi]

Hallöchen,

Hab da mal ne Frage an euch,

Ich hab jetzt schon paar mal gelesen das ihr auch Asseln und ander Kleintierchen zusätzlich im Terrie habt. Was kann ich denn noch ins Terrie setzten ohne das meiner smithi was geschiet?

Hab eigentlich gedacht das kein anderes Kleinvieh im Terrie sein sollte. Bin erst seit 1 Jahr Besitzerin einer VS.

Danke schon mal im Vorraus

LG
sweet-smithi

 

[feuer2]

Hi!

Also, ich hab Springschwänze und weiße Asseln im Tterrarium. Das ist meine Putzkolonne, die Futterreste an die ich nicht rankomme vernichtet, Schimmel und abgestorbene Pflanzenteile wegfrisst.

In dem Fall ist das sehr nützliches "Kleinzeug" und ich wollte es nicht missen. Macht auch ein tolle Klima im Terrarium weil total natürlich.

Viele Grüße
Fred

 

[DarkSunshine]

Hi smithi!

Meiner Meinung nach kann man so ziemlich alles ins Terra setzen was sich von vornherein schon in der Erde befindet. Das ist auch der Grund warum Erde aus dem Garten oder Wald meist empfohlen wird. Dieser Boden ist schon "vorgeimpft" so dass man dann auch im Terri ein gutes Gleichgewicht hat.


Das einzige was ich persönlich oft noch zusätzlich ins Terra setze sind Asseln. Kellerasseln hole ich einfach aus dem Garten. Ich hab da schon meine Sammelstellen. Bevorzugt halten sie sich unter großen Steinen oder Holz auf, sie mögens scheinbar dunkel und feucht.
Noch besser sind angeblich weiße Asseln. Die sind bei uns leider nicht heimisch sondern kommen aus den Tropen. Im Terra sind sie nützliche kleine Helfer weil sie sogar Schimmel fressen.
Für tropische und heimische Asseln gilt allerdings: Feuchtes Klima bevorzugt! :wait: Bei Trockenterras wie zB für Brachypelmen versuch ich es schon gar nicht mehr weil die Tierchen darin leider sowieso schnell vertrocknen.


Mir fällt jetzt eigentlich nichts ein, was von diesen kleinen Lebewesen ungeeignet wäre. Einzig Ameisen sind mit Vorsicht zu genießen. Mit denen hatte ich auch schon das Vergnügen und weiß daher aus Erfahrung dass die nicht im Terra bleiben. :| Außerdem sollen die auch für die Spinne nicht gut sein wenn sie in zu großer Zahl auftreten.

lg, Eva

 

[katrin7]

Hab da mal ne Frage an euch,

Ich hab jetzt schon paar mal gelesen das ihr auch Asseln und ander Kleintierchen zusätzlich im Terrie habt. Was kann ich denn noch ins Terrie setzten ohne das meiner smithi was geschiet?

Hab eigentlich gedacht das kein anderes Kleinvieh im Terrie sein sollte. Bin erst seit 1 Jahr Besitzerin einer VS.

Danke schon mal im Vorraus

LG
sweet-smithi

Hallo,

da man eine smithi trocken hält,ist Schimmelgefahr eher ausgeschlossen.
Asseln und andere " Reinigungspolizisten" brauchen Feuchtigkeit,die würden im Trockenterri nicht lange überleben.
Brauchst also kein zusätzliches Kleingetier reinzutun.

Gruß,Katrin

 

[Sweet-smithi]

Super,

also meine lieben ich bedanke mich 1000 mal bei euch.
:kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:

LG
Sweet-smithi

 

[Trudi3]

Ich hab grad gesehn, dass ihr alle noch ziemlich viel anderes Getier im Terri rumlaufen habt.
Aber man ließt doch andauernd überall, dass man möglichst vermeiden soll, dass andere Vieher rumkriechen weil sie der Spinne beim Häuten gefährlich werden können oder gilt das nur für z.B. Heuschrecken?
Danke schonmal für Antworten ^^

 

[Boyzeitlos]

So weit ich es weiß gilt das nur für die futtertiere und armeisen.
Ich lasse mich aber gern eines bessern belernen. Da ich es auch nicht so genau weiss

Mfg

René

 

[DarkSunshine]

Hi Trudi!

Aufpassen muss man bei Heimchen, weil sie die Spinne unter Umständen anknabbern könnten wenn sie während der Häutung wehrlos ist, sind ja auch Kannibalen. Andere Futtertiere, wie zB Schaben machen sowas nicht.

Was das andere Kleingetier betrifft:
Springschwänze und weiße Asseln würde ich alleine aufgrund der geringen Größe als ungefährlich ansehen. Das gleiche gilt für Milben, solang sie sich nicht in größerer Anzahl direkt auf der Spinne befinden. Von Regenwürmern und Kellerasseln denk ich dass die Spinne einfach nicht in ihr Beuteschema passen würde, weil sie sich von abgestorbenem Material ernähren.

Auch in der Natur kann einer Spinne während der Häutung alles mögliche (Klein)Getier begegnen. Vogelspinnen sind eine so erfolgreiche Spezies, die schon seit sehr langer Zeit nahezu unverändert die Erde bevölkert. Das deutet für mich auf eine hohe Robustheit hin, und ich denke, man muss sie nicht allzusehr "verhätscheln".

lg, Eva