Kendra2
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Hallo liebe Leute,
ich führe mit meiner G. pulchra seit mehreren Wochen eine heiße Diskussion in Sachen Terrarieneinrichtung. Während ich zum einen auf Ästhetik, zum anderen aber auch auf ihre Sicherheit bedacht bin, hätte sie gerne ihr gesamtes Areal in eine plattgewalzte Geländepiste verwandelt.
Eingezogen ist sie in diese Idylle:
Doch die Pflanzen in der linken Ecke waren ihr ein Dorn im Auge, sie ist auf ihnen herumgetrampelt und hat sie mit großer Hingabe zerrupft, bis sie von einer sogar den Wurzelballen mitgelupft hatte. Seither besitzt ihr Bau ein Dachfenster, das sie als zweiten Einstieg nutzt – ihre Bude ist damit zur Durchgangsstraße geworden. Diese erweitert sie seither in die Breite, wodurch meine Konstruktion aus mehreren Korkrindenstücken zunehmend an Stabilität verloren hat.
Ich habe dieses Sicherheitsproblem zum Anlass genommen, die Rinden neu zu befestigen – und das verwüstete Terrarium noch einmal etwas ansehnlicher herzurichten. Das Ergebnis seht ihr hier:
Ich habe den Deckeneinstieg mit Moosverkleidet und die malträtierten Pflanzen vollständig entfernt, um ihren Vorstellungen entgegenzukommen. Kahle Stellen habe ich mit trockenen Blättern verkleidet ... offenbar keine gute Idee, denn sie hat sich gleich über das neue Arrangement hergemacht:
Und am nächsten Tag machte sie deutlich, dass ihr mein Kahlschlag noch lange nicht weit genug ging:
24 Stunden nach meiner Umgestaltung sah das Terrarium so aus:
(Und wie man sieht, ist der kleine Teufel damit noch lange nicht fertig ...)
Als weitere Grabungsarbeiten die Rindenstücke wiederum destabilisierten, habe ich mich zu einem erneuten Eingreifen genötigt gefühlt und sie durch ein durchgehendes großes Korkstück ersetzt, wobei ihre Höhle samt sämtlicher Eingänge erhalten blieb. Auch die kläglichen Pflanzenstummel habe ich entfernt und durch Moospolster ersetzt:
Und, Juchee, endlich scheint es ihr zu behagen! Jetzt schiebt sie nur noch die Blätter und Moosstücke im Bildvordergrund von links nach rechts und wieder zurück. Die von Pflanzen befreite Hügelkuppe nutzt sie als Sonnendeck.
Insgesamt eine schwierige Geburt; hattet Ihr schon einmal ähnliche Probleme, Euch mit Eurer Spinne einig zu werden? Falls ja, in welcher Weise habt Ihr in die Gestaltung bereits bewohnter Terrarien noch einmal eingegriffen und sie angepasst?
Grüßchen, Kendra
ich führe mit meiner G. pulchra seit mehreren Wochen eine heiße Diskussion in Sachen Terrarieneinrichtung. Während ich zum einen auf Ästhetik, zum anderen aber auch auf ihre Sicherheit bedacht bin, hätte sie gerne ihr gesamtes Areal in eine plattgewalzte Geländepiste verwandelt.
Eingezogen ist sie in diese Idylle:
Doch die Pflanzen in der linken Ecke waren ihr ein Dorn im Auge, sie ist auf ihnen herumgetrampelt und hat sie mit großer Hingabe zerrupft, bis sie von einer sogar den Wurzelballen mitgelupft hatte. Seither besitzt ihr Bau ein Dachfenster, das sie als zweiten Einstieg nutzt – ihre Bude ist damit zur Durchgangsstraße geworden. Diese erweitert sie seither in die Breite, wodurch meine Konstruktion aus mehreren Korkrindenstücken zunehmend an Stabilität verloren hat.
Ich habe dieses Sicherheitsproblem zum Anlass genommen, die Rinden neu zu befestigen – und das verwüstete Terrarium noch einmal etwas ansehnlicher herzurichten. Das Ergebnis seht ihr hier:
Ich habe den Deckeneinstieg mit Moosverkleidet und die malträtierten Pflanzen vollständig entfernt, um ihren Vorstellungen entgegenzukommen. Kahle Stellen habe ich mit trockenen Blättern verkleidet ... offenbar keine gute Idee, denn sie hat sich gleich über das neue Arrangement hergemacht:
Und am nächsten Tag machte sie deutlich, dass ihr mein Kahlschlag noch lange nicht weit genug ging:
24 Stunden nach meiner Umgestaltung sah das Terrarium so aus:
(Und wie man sieht, ist der kleine Teufel damit noch lange nicht fertig ...)
Als weitere Grabungsarbeiten die Rindenstücke wiederum destabilisierten, habe ich mich zu einem erneuten Eingreifen genötigt gefühlt und sie durch ein durchgehendes großes Korkstück ersetzt, wobei ihre Höhle samt sämtlicher Eingänge erhalten blieb. Auch die kläglichen Pflanzenstummel habe ich entfernt und durch Moospolster ersetzt:
Und, Juchee, endlich scheint es ihr zu behagen! Jetzt schiebt sie nur noch die Blätter und Moosstücke im Bildvordergrund von links nach rechts und wieder zurück. Die von Pflanzen befreite Hügelkuppe nutzt sie als Sonnendeck.
Insgesamt eine schwierige Geburt; hattet Ihr schon einmal ähnliche Probleme, Euch mit Eurer Spinne einig zu werden? Falls ja, in welcher Weise habt Ihr in die Gestaltung bereits bewohnter Terrarien noch einmal eingegriffen und sie angepasst?
Grüßchen, Kendra